#019 Einsamkeit als Segen: Der himmlische Twist

Shownotes

Zur Episode #013: Angst vor Ablehnung umarmen

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Transkript anzeigen

00:00:00: Einsamkeit ist ein Gefühl, das oft viel schmerzhafter ist, als wir zugeben möchten.

00:00:05: In einer Welt, die noch nie so vernetzt war, fühlen sich immer mehr Menschen einsam.

00:00:12: Aber was wäre, wenn Einsamkeit nicht nur negativ wäre?

00:00:17: Was wäre, wenn sie stattdessen ein versteckter Segen wäre?

00:00:22: Heute zeige ich dir, wie du die Einsamkeit überwinden und sie sogar als Tor zur tiefsten Erfüllung nutzen kannst.

00:00:29: Also bleib dran und begleite mich auf dieser Reise, um den himmlischen Twist zu erkunden,

00:00:35: den Einsamkeit in unser Leben bringen kann.

00:00:38: Herzlich willkommen bei "Die Kunst im Hier und Jetzt zu Leben".

00:00:44: Den Podcast, der dich dazu einlädt, bewusster zu leben und die Fülle des Lebens in ihrer Tiefe zu erfahren.

00:00:52: Mein Name ist Hiekyoung und ich freue mich darauf, dich auf dieser so wichtigen Reise zu innerer Ruhe

00:00:59: und Gelassenheit und Lebensfreude zu begleiten.

00:01:03: Hallo, herzlich willkommen auf meinem Kanal "Die Kunst im Hier und Jetzt zu Leben".

00:01:10: Mein Name ist Hiekyoung.

00:01:13: Fühlst du dich manchmal einsam?

00:01:15: Vielleicht bist du oft alleine oder du befindest dich in einer Trennungssituation?

00:01:22: Oder du fühlst dich trotz einer Beziehung manchmal unbeachtet, missverstanden und allein gelassen?

00:01:33: Selbst inmitten einer Menschenmenge können wir uns einsam fühlen oder diese innere Leere verspüren.

00:01:42: Wenn du diese Gefühle kennst, dann bist du damit nicht allein.

00:01:47: Trotz unserer offensichtlichen Verbundenheit durch die sozialen Medien zum Beispiel, bleibt Einsamkeit ein weit verbreites Leiden,

00:01:56: das viele von uns kennen und aber auch vermeiden wollen.

00:02:02: Warum?

00:02:03: Denn Einsamkeit kann eine sehr beängstigende und schmerzhafte Erfahrung sein.

00:02:10: Und deshalb versuchen wir sie auch nicht zu spüren.

00:02:14: Aber heute werden wir einen neuen Blick darauf werfen.

00:02:18: Anstatt die Einsamkeit als negativ und hinderlich zu betrachten,

00:02:24: werden wir erforschen, wie sie uns helfen und sogar ein Segen sein kann,

00:02:29: um unser Leben tiefgreifend zu verändern und erfüllt zu leben.

00:02:35: Bevor wir uns jetzt mit den positiven Aspekten befassen,

00:02:39: lass uns anschauen, was Einsamkeit eigentlich ist.

00:02:44: Warum ist dieses Gefühl so schmerzhaft für uns?

00:02:48: Und welche Ängste stecken wirklich dahinter?

00:02:52: Dazu habe ich ein Beispiel mitgebracht von einem Klienten von mir.

00:02:57: Ich nenne ihn jetzt Andreas. Er ist ein Tierarzt. Er ist geschieden, hat zwei Kinder,

00:03:02: die bei seiner Ex-Frau leben.

00:03:05: Deshalb lebt er eben seit zwei Jahren alleine.

00:03:09: Und er möchte gerne unbedingt eine neue Partnerin haben.

00:03:13: Warum? Weil er nicht mehr so sich einsam fühlen möchte.

00:03:18: Also er litt sehr darunter.

00:03:20: Und er hat schon ganz viele Versuche gemacht,

00:03:24: eine Beziehung zu finden, eine gute, eine liebenswerte Partnerin zu finden.

00:03:29: Aber leider sind diese Versuche immer wieder gescheitert.

00:03:33: Also er leidete eben sehr darunter und deswegen kam er eben auch zu mir.

00:03:39: Wie sah sein Leben aus, weil er sich so einsam fühlte.

00:03:42: Und weil er unbedingt eine Partnerin wollte.

00:03:45: Weil er glaubte, wenn er wieder in einer Beziehung ist,

00:03:49: dass er dann wieder glücklich sein wird.

00:03:53: Naja, er war ständig auf der Suche.

00:03:56: Er stand total unter Druck, unbedingt jemanden finden zu müssen.

00:04:02: Er verglich sich ständig mit seinen Freunden und auch mit anderen Männern.

00:04:07: Wobei er sich selbst immer unattraktiver fand als die anderen.

00:04:12: Und er hat sich immer so wahrgenommen, dass irgendwas nicht mit ihm stimmt.

00:04:18: Und das verunsicherte er natürlich auch innerlich immer mehr.

00:04:22: Er sagte mir auch, dass er es gar nicht möchte.

00:04:26: Aber er bemerkt, wie er sich auch bei Frauen immer verstellte, um ihn zu gefallen.

00:04:32: Um witzig oder besonders gelassen, souverän, selbbewusst und charmant rüberkommen zu wollen.

00:04:41: Gleichzeitig hatte er aber Angst gehabt oder hat immer mehr Angst,

00:04:45: bedürftig und schwach rüberzukommen.

00:04:49: Und dass die Frauen ihn durchschauen, dass er eben diese Rollen spielt.

00:04:55: Um besonders attraktiv zu wirken.

00:04:59: Und wie hat er sich aber innerlich gefühlt?

00:05:01: Er war sehr verunsichert, er war sich selbst sehr fremd

00:05:06: und er mochte sich selbst wirklich nicht, wenn er diese Rollen spielte.

00:05:12: Und natürlich litt dann sein Selbbewusstand runter, oder?

00:05:16: Und sein Selbstwertgefühl.

00:05:19: Und das führte dazu, dass er abends immer seltener ausging.

00:05:23: Obwohl er eigentlich, so sagte er mir, ein sehr geselliger Mensch war.

00:05:29: Aber inzwischen fühlte er sich mit anderen Menschen einfach

00:05:33: viel mehr verloren, verunsichert und unverstanden.

00:05:37: Er ist so enttäuscht von sich selbst auch und er ist immer wieder so gestresst,

00:05:42: dass er immer mehr zu Hause blieb.

00:05:45: Womit er sich natürlich immer mehr isoliert und einsam fühlte.

00:05:52: Und vielleicht kennst du das auch.

00:05:54: Du bist mit anderen Menschen zusammen und fühlst dich einsam.

00:05:59: Du bist mit einem Partner zusammen und fühlst dich nicht gesehen oder verlassen getrennt.

00:06:07: Du fühlst dich traurig und alleine, während du mit deiner Familie zum Beispiel

00:06:12: am armen Bruttisch sitzt.

00:06:16: Warum nenne ich das alles?

00:06:18: Wir glauben nämlich oft, dass Einsamkeit daherkommt,

00:06:22: dass wir zu viel Zeit alleine verbringen.

00:06:28: Aber das ist nicht immer wahr.

00:06:33: Übrigens, was ist denn wirklich schmerzhafter,

00:06:36: wenn du wirklich alleine bist und du fühlst dich einsam?

00:06:40: Oder du bist mit anderen Menschen zusammen, wie deine Freunde oder deinen Partner,

00:06:46: deine Partnerin, mit der ganzen Familie und fühlst dich einsam?

00:06:54: Wenn du mit anderen bist, oder?

00:06:56: Warum?

00:06:58: Weil du da nicht mehr die Hoffnung, diese Illusion hast,

00:07:02: dass diese Menschen einem Trost spenden oder eine Verbindung herstellen könnten,

00:07:09: um das Gefühl der Einsamkeit zu lindern.

00:07:14: Und weil wir genau diese Hoffnung nicht mehr haben,

00:07:17: fühlen wir uns noch mehr unmächtig, verzweifelt und verlassen.

00:07:24: Aber vielleicht kennst du ja auch das.

00:07:27: Du gehst alleine spazieren oder verbringst mal den ganzen Tag mit dir selbst.

00:07:32: Und fühlst dich gar nicht einsam.

00:07:34: Im Gegenteil, du genießt die Ruhe,

00:07:37: du bist ganz entspannt und ganz in dir ruhend und zufrieden.

00:07:45: Also das zeigt ja wieder,

00:07:47: dass Einsamkeit denn nicht unbedingt nur von äußeren Umständen abhängig ist, nicht wahr?

00:07:53: Und sie ist auch nicht die wirkliche Ursache dafür,

00:07:57: dass wir so sehr unter diesem Gefühl leiden.

00:08:02: Denn was ist denn überhaupt Einsamkeit?

00:08:06: Einsamkeit ist erst einmal ein Gefühl.

00:08:11: Ein Gefühl, dass wir in uns selbst wahrnehmen.

00:08:14: Wir sagen, wir sind einsam.

00:08:17: Aber kannst du mit absoluter Sicherheit wissen, dass du einsam bist?

00:08:24: Nein, wenn du einsam bist, dann könntest auch sagen, du bist die Einsamkeit.

00:08:33: Aber du bist ja nicht die Einsamkeit.

00:08:36: Du spürst sie.

00:08:37: Wo?

00:08:39: In dir.

00:08:41: Also bist du nicht die Einsamkeit selbst,

00:08:44: sondern das Gefühl der Einsamkeit ist in dir.

00:08:49: Und ich gehe ganz detailliert darauf ein,

00:08:51: nicht weil ich ein Wortspiel daraus machen will,

00:08:55: sondern um einfach auch die Wahrheit zu erkennen.

00:09:00: Ich weiß, dieses Gefühl ist absolut unangenehm und nicht nur schmerzhaft,

00:09:05: sondern wirklich real.

00:09:08: Nichtdestotrotz ist es wichtig, dass wir uns nicht zu 100 Prozent

00:09:14: mit diesem Gefühl identifizieren und plötzlich die Einsamkeit selbst verkörpern.

00:09:23: Weißt du, was noch viel schmerzhafter ist als die Einsamkeit selbst?

00:09:29: Und damit kommen wir näher zu dem wirklichen Grund dafür,

00:09:33: warum wir Einsamkeit als so schmerzvoll empfinden.

00:09:38: Unsere Ängste und Sorgen, die wir damit verknüpfen.

00:09:43: Wir haben nämlich dann negative Gedanken und destruktive Geschichten darüber,

00:09:49: was das alles bedeuten könnte, dass wir uns einsam fühlen.

00:09:55: Wir befürchten zum Beispiel, dass andere negativ über uns reden,

00:10:00: dass sie denken, irgendetwas stimmt nicht mit uns,

00:10:04: dass sie uns nicht mögen und uns ablehnen.

00:10:10: Und dann würde niemand was kümmern, wie es uns geht.

00:10:16: Wir wären dann unerwünscht, falsch einfach auf dieser Welt

00:10:20: und würden nicht mehr dazugehören.

00:10:24: Niemand wäre für uns da und was wäre das Schlimme daran?

00:10:30: Wir würden uns immer mehr wertlos, ungeliebt, im Stich gelassen und verlassen fühlen.

00:10:38: Und dann, was wäre dann das Schlimme daran?

00:10:43: Dann würden wir uns immer mehr zurückziehen, uns isolieren und für immer allein sein.

00:10:50: Und vielleicht projizieren wir auch, vielleicht denken wir auch,

00:10:54: dass wir nicht nur jetzt allein sein werden, sondern auch für immer allein bleiben

00:11:01: und vielleicht sogar ganz alleine sterben.

00:11:05: Das sind die großen Ängste, Sorgen und Befürchtungen, die wir ständig im Kopf welzen,

00:11:12: wenn wir uns einsam fühlen.

00:11:14: Diese führen natürlich dazu, dass wir uns immer mehr ängstlich,

00:11:19: hilflos, verunsichert, traurig und isoliert fühlen.

00:11:25: Da ist es natürlich kein Wunder, dass wir dieses Gefühl meiden wollen.

00:11:31: Aber eins ist wirklich sehr wichtig, sich immer wieder bewusst zu machen.

00:11:39: Ängste sind nicht real.

00:11:44: Ich weiß, sie fühlen sich real an, weil wir natürlich auch körperliche Reaktionen haben.

00:11:49: Aber die Tatsache ist, dass Ängste so Szenarien sind,

00:11:55: die wir in unserem Kopf uns ausmalen, oder?

00:11:59: Also so tragische Geschichten, Dramen, die ich mir im Kopf ausdenke.

00:12:07: Das heißt, nur weil ich sie in meinem Kopfkino habe, als Kopfkino habe und nur weil sie sich so real anfühlen,

00:12:17: heißt es noch lange nicht, dass es so kommt, wie ich sie mir in meinem Kopf vorstelle.

00:12:28: Ich weiß, das weist ihr auch und ich weiß es auch.

00:12:32: Warum weist ich das?

00:12:34: Weil es genau so ist, ist es immer aufgefallen, dass die meisten Sachen, über die du dir Sorgen machst

00:12:43: und ganz viel Zeit damit verbringst, dass sie nie in deinem Leben eintreten.

00:12:51: Deshalb weiß ich, dass die meisten Gedanken, die wir haben, die ganzen Dramen, die wir uns ausdenken,

00:13:00: einfach nicht nur real sind, sondern irrelevant in unserem Leben.

00:13:06: Also, lass uns mal gemeinsam anschauen.

00:13:09: Wie wirst du denn ohne deine Geschichten über die Einsamkeit, über die Ängste und Sorgen, die du damit verbindest?

00:13:22: Und das ist eine sehr wichtige, kraftvolle Frage, die wir uns immer wieder stellen sollten oder auch könnten.

00:13:32: Denn diese Frage kann dir helfen, dich von diesem Gefühl der Einsamkeit zu lösen

00:13:41: und deine Ängste und Sorgen im deinem Kopf mal für einen Moment zu stoppen.

00:13:50: Wer oder was wirst du ohne deine Geschichten?

00:13:56: Frey, ruhiger, still,

00:14:05: nicht mehr so beschäftigt mit den anderen und mit deinen Gängsten und Sorgen.

00:14:12: Du wärst bei mir, bei dir selbst und würdest dich um dein eigenes Leben kümmern.

00:14:21: Anstatt darauf zu warten, dass andere dich aus diesem Loch der Einsamkeit ziehen und deine innere Lehre füllen.

00:14:36: Und weißt du, was das wirklich schmerzhafteste daran ist, wenn wir uns einsam fühlen?

00:14:46: Dass wir tatsächlich selber glauben, dass wir nicht lebenswert, wertvoll oder gut genug sind.

00:14:57: Nur weil wir uns einsam fühlen oder weil wir keine Beziehung im Moment haben

00:15:03: und an diese Geschichten, an diese Gedanken zu glauben, ist sehr schmerzhaft.

00:15:10: Und was führt das noch dazu?

00:15:12: Es führt dazu, dass wir uns selbst ablehnen.

00:15:16: Also wir lehnen nicht nur das Gefühl ab, wir wollen nicht nur von diesem Gefühl weglaufen, sondern von uns selbst.

00:15:25: Wir sehen uns selbst nämlich als unerwünscht, unattraktiv, wertlos.

00:15:32: Und wir bombardieren uns mit harter Selbstkritik, schämen uns für uns, lehnen uns selbst ab.

00:15:39: Und das Schmerzvollste daran ist, wir lassen uns in so einer schwierigen Situation im Leben im Stich.

00:15:48: Wir lassen uns alleine und denken vielleicht noch, wir haben ja auch das Glück nicht verdient

00:15:57: oder wir haben es im Leben überhaupt nichts verdient oder es geschieht uns recht,

00:16:03: dass wir uns jetzt einsam fühlen oder dass wir isoliert leben.

00:16:10: Aber das ist ja nicht wahr.

00:16:13: Frieden, Freude, Glück.

00:16:16: Hast du genauso verdient wie die anderen auch.

00:16:19: Und das ist sogar dein Geburtsrecht.

00:16:23: Und ich sage das, das ist dein Geburtsrecht, nicht weil es so gut klingt, sondern weil das wirklich so ist.

00:16:30: Du darfst glücklich sein, dich verbunden, wertvoll und erfüllt, erleben und auch fühlen.

00:16:39: Und woher weiß ich das?

00:16:41: Weil alles was du dazu brauchst, um dich verbunden, wertvoll, liebenswert und glücklich zu erleben,

00:16:49: hast du in dir, du brauchst die anderen nicht, um dich von dieser Einsamkeit zu befreien.

00:16:56: Und deshalb glaube ich, dass es dein Geburtsrecht ist.

00:17:03: Und deshalb weiß ich, dass es dein Recht ist, glücklich auf dieser Erde zu sein.

00:17:11: Und nun, lass uns gemeinsam erkunden, wie du aus dieser Einsamkeit in die Verbundenheit kommst,

00:17:19: um ein erfülltes Leben zu führen.

00:17:22: Jetzt lass uns gemeinsam erkunden, wie wir aus eigener Kraft heraus

00:17:28: uns aus der Einsamkeit befreien können, bzw. wie wir sie sogar nutzen können, um tief erfüllt zu leben.

00:17:37: Dazu nehmen wir mal an, dass Einsamkeit nicht nur negativ ist.

00:17:43: Was ist, wenn sie sogar ein Segen vom Himmel wäre, dass sie uns vom Himmel, vom Universum,

00:17:51: Gott oder vom Leben geschickt wurde, um uns zu stärken und sogar den Weg zu weisen,

00:17:59: um das ultimative Glück auf Erden zu finden?

00:18:04: Und hier ist die Frage, dich immer gerne dazu stelle.

00:18:09: Sie hilft uns, eine völlig neue Perspektive auf unsere Lebenssituation zu finden.

00:18:16: Also, wenn das Universum ein freundlicher Ort wäre und alles geschieht für dich und nicht gegen dich,

00:18:28: warum wäre es gut für dich, dich einsam zu fühlen?

00:18:33: Wofür wäre sie gut?

00:18:36: Was könntest du dadurch erkennen?

00:18:39: Sehen, entdecken, lernen.

00:18:45: Hier ist ein Beispiel, was ich für mich selbst gefunden habe.

00:18:49: Warum die Einsamkeit gut für mich wäre. Und vielleicht kannst du dich selbst darin finden.

00:18:56: Wir könnten dadurch erkennen, dass Einsamkeit nicht von äußeren Umständen abhängig ist.

00:19:03: Wir sind manchmal einsam, wenn wir in Gruppen sind. Oder auch, wenn wir uns gerade getrennt haben

00:19:10: oder wenn wir ganz viel alleine sind, alleine leben.

00:19:14: Das hat damit eben nicht zu tun. Aber was ist die wahre Ursache dafür?

00:19:21: Dass ich mich so einsam fühle und dass es so schmerzvoll ist.

00:19:27: Dass ich kein liebevolles Verhältnis zu mir selbst habe.

00:19:32: Lass uns wirklich genauer hinschauen.

00:19:40: Du bist einsam, wenn du dich selbst nicht verstehst, dich im Stich lässt,

00:19:46: wenn alles andere wichtiger ist als du selbst. Und jedes Mal, wenn du an zweiter Stelle bist.

00:19:56: Wenn du dich innerlich ablehnst, weil du dich selbst nicht magst

00:20:02: oder wenn du deine Einsamkeit und deine Situation selbst nicht ernst nimmst.

00:20:08: Willst du wirklich aus dieser Opferrolle rauskommen?

00:20:14: Dann befürchte sie nicht.

00:20:17: Sie ist nur, nur ein Gefühl. Und vor allem ist es ein Gefühl, ein Bote,

00:20:26: der gekommen ist, um dich wieder nach Hause zu bringen.

00:20:31: Und dich daran auch zu erinnern, deine alten Wunden mit dir selbst zu heilen,

00:20:39: dich wirklich mal kennen zu lernen und zu lernen, eine liebvolle Beziehung zu dir selbst aufzubauen

00:20:48: und aufzuhören, dein Glück im Außen zu suchen.

00:20:54: Warum? Vielleicht hast du es ja gemerkt schon hinter dem Leben, sicherlich.

00:20:59: Wir können das Glück im Außen nicht finden. Das wissen wir ja schon.

00:21:05: Also mach den Weg zu dir selbst zurück.

00:21:10: Befreie dich von dieser Getrenntheit, von dieser Einsamkeit.

00:21:15: Es ist dein Geburtsrecht und es ist aber auch, auch deine Verantwortung.

00:21:23: Warum wäre das so wichtig zu lernen, mehr bei dir selbst zu sein?

00:21:29: Warum wäre das sogar das Beste, was du tun könntest, wenn du dich einsam fühlst,

00:21:36: deinen Fokus darauf zu legen, zu lernen, mehr bei dir selbst zu sein, in dir verankert zu bleiben?

00:21:46: Weil nämlich die Partnerschaft diese Lücke in dir nicht füllen kann.

00:21:53: Dauerhaft, denn Partner im Leben kommen, sie gehen und sie sterben sogar.

00:22:01: Die Menschen da draußen können also diese Lehre in dir nicht füllen.

00:22:08: Aber du kannst sie füllen, nämlich mit deiner Aufmerksamkeit, Wertschätzung und Liebe.

00:22:16: Und im Endeffekt ist das ja nicht nur dein Geburtsrecht, sondern wie ich schon sagte,

00:22:22: deine Aufgabe, deine Pflicht oder auch vielleicht der Sinn des Lebens.

00:22:29: Dich selbst besser kennen zu lernen, dich selbst zu erkennen, wer du bist, was du bist.

00:22:37: Und dir selbst zu helfen, erfüllt zu leben.

00:22:43: Denn genauso können wir die Fülle des Lebens in uns selbst erfahren.

00:22:52: Und wenn du dann unbedingt gerne noch eine Partnerin haben willst oder einen Partner haben willst, bitte sehr.

00:23:01: Dann wäre das so ein Sahnehäubchen. Aber wir müssen die Menschen da draußen,

00:23:08: unseren Partner, unsere Partnerin nicht mehr dafür benutzen, um von uns selbst wegzulaufen.

00:23:18: Ich weiß, wenn wir uns einsam fühlen und immer noch glauben, das Glück liegt im Außen.

00:23:25: Ich brauche unbedingt, die anderen umglücklich zu sein, dass es nicht so einfach ist,

00:23:31: zu akzeptieren, dass ich den Weg zu mir selbst machen muss, um mich von dieser Einsamkeit zu befreien.

00:23:43: Und deshalb, lass uns mal noch ein bisschen tiefer schauen.

00:23:46: Was glaubst du? Wie groß deine Chancen sind? Einen neuen, attraktiven oder liebenswerten Partner oder eine liebenswertende Partnerin zu finden.

00:23:58: Wenn du bedürftig verunsichert und unglücklich bist oder wenn du zentriert, inhaltlich stabil, voller Freude bist und glücklich durchs Leben gehst.

00:24:11: Auch ohne eine Partnerin, ohne einen Partner.

00:24:17: Ist klar, oder? Jeder wünscht sich so einen Partner, so eine Partnerin, die in sich geerdet ist, mit sich selbst zufrieden ist, die anderen nicht braucht.

00:24:29: Wir strahlen dann so von innen heraus und wirken sehr ausgeglichen und genau solche Menschen finden wir sehr attraktiv.

00:24:41: Und weißt du, die anderen sind genauso wie du und ich. Genau solche Menschen finden andere auch sehr attraktiv.

00:24:50: Und deshalb ist es so wichtig, den Weg zu dir selbst wirklich ernst zu nehmen und auch anzugehen. Besonders, wenn du dich einsam fühlst.

00:25:03: Denn das ist ja eine Einladung vom Universum oder vom Leben, dich um dein inneres Verhältnis zu dir selbst zu kümmern

00:25:15: und mit dir selbst ins Reine zu kommen und den inneren Frieden zu finden.

00:25:22: Ich weiß, dass es gar nicht so einfach ist, den Weg zu dich selbst zu finden und sich mehr zu spüren, sich selbst wahrzunehmen, also in die Umsetzung zu kommen.

00:25:35: Deshalb lade ich dich ein, komm zu meinen Retreats. Ein Retreat, ein Kurs läuft ja jetzt im Juni, dieser Kurs heißt "Die Kunst des Warn Selbbewusstseins".

00:25:50: Da geht es darum, durch Körper und Bewegungen zu lernen, mehr bei dir selbst zu sein, in dir dich selbst zu verankern.

00:25:59: Ein anderes Retreat läuft im August, bei mir im Allgäu. Vielleicht mach sie auch mal dahin schauen.

00:26:07: Wichtig ist, dass du das jetzt nicht nur alles verstehst oder womit du Resonanz hast, sondern dass du wirklich in die Umsetzung kommst.

00:26:18: Also wenn du dazu bereit bist, dann freue ich mich, dich dann entweder im Juni oder August kennenzulernen und den Weg wirklich mit dir zu gehen.

00:26:31: Hier ist ein zweites Beispiel dafür, warum es noch gut wäre, dich einsam zu fühlen. Was hättest du da durch?

00:26:44: Dadurch könntest du sehen, wie du dein Leben verbringst. Schau mal gemeinsam mit mir jetzt mal hin.

00:26:54: Wie lebst du dein Leben? So wie du es willst?

00:27:00: Oder eher nicht. Machst du vielleicht viel zu viele Kompromisse? Bist du damit beschäftigt, immer perfekt im Außen zu funktionieren und verbringst ganz, ganz wenig Zeit für dich selbst?

00:27:17: Unternehmst du so Dinge, die dich erfüllen oder entscheidest du dich doch lieber auf der Couch zum Beispiel dir sozialen Medien anzuschauen und zu sehen, wie andere Leute leben?

00:27:33: Vielleicht erlebst du dich dann noch mehr gefrustet, weil du siehst in diesen sozialen Medien, wie andere Leute so leben, wie du es eigentlich willst.

00:27:45: Und wie fühlst du dich denn dabei? Noch, wenn du immer wieder kultivierst, im Außen zu sein, deine eigenen Bedürfnisse zu vernachlässigen.

00:27:59: Schuldig, energielos vielleicht, neidisch, sicherlich einsam, getrennt, allein.

00:28:10: Und wenn du dich darin wiederfinden kannst, ist das jetzt kein Vorwurf, aber es ist ganz wichtig, dass wir realistisch sind, dass wir ehrlich sind und dass wir genau hinschauen, warum

00:28:25: oder wie es eigentlich ist, dass wir selber dafür sorgen, dass wir einsam sind und dass es gar nichts mit den anderen Menschen zu tun hat.

00:28:37: Die wichtige Frage jetzt ist ja, wie kommen wir da jetzt wieder raus?

00:28:43: Dazu, stell dir diese Frage, wie will ich denn wirklich leben? Was macht mir Freude?

00:28:54: Weil es dazu muss es ja jetzt keine große Sache sein. Ich muss nicht mein ganzes Leben verändern, um mir Freude zu erfahren.

00:29:02: Schau mal etwas ganz Kleines. Kannst du etwas ganz Kleines finden, was du heute sofort umsetzen kannst, um mir Freude in deinem Leben zu finden.

00:29:14: Hier ist ein kleines Beispiel aus meinem Leben. Vor einigen Jahren war ich sehr erschöpft, habe mich ständig unter Druck gesetzt und da gab es eine Zeit, da fühlte ich mich innerlich sehr leer und auch einsam und getrennt.

00:29:31: Und da habe ich für mich mal selbst geschaut, wie kann ich mir selbst helfen, mehr Lebensfreude zu empfinden, mehr Leichtigkeit zu erfahren.

00:29:45: Und da ist mir gekommen, ich könnte laufen gerne. Ich wollte schon immer mal durch den Wald laufen, mehr mich spüren, mehr in Bewegung sein.

00:29:55: Und das habe ich umgesetzt. Und es hat mir sehr, sehr geholfen, wieder natürlich mein Herz mal wieder so punkten zu hören, mehr mich zu spüren, mehr draußen zu sein im Wald, still zu werden, mich zu besinnen.

00:30:13: Und es hat gar nicht so lange gedauert. Ich fühlte nicht nur mich lebendiger und hatte mehr Freude daran, im Leben zu sein, sondern ich fühlte mich nicht mehr so einsam.

00:30:27: Schau mal bei dir. Vielleicht ist es, dass du gerne tanzt und du nimmst dir einfach mal fünf Minuten jeden Tag Zeit und gönnst dir mal diese Freude.

00:30:41: Und praktizierst es mal für eine Woche, am besten für ein Monat oder noch länger, dann wirst du sehen, zumindest in der Zeit spürst du mehr Freude anstatt dich einsam zu fühlen.

00:30:57: Und das ist ein super Weg auch, den Weg zu uns selbst zu finden und sinnvoll und erfüllt die Zeit mit uns selbst zu verbringen.

00:31:07: Lebensfreude ist wirklich sehr kraftvoll, um Einsamkeit zu überwinden.

00:31:15: Denn es ist ja klar, du kannst ja nicht Freude oder Lebendigkeit in dir empfinden und dich allein und getrennt fühlen.

00:31:25: Und du magst dir auch mehr Menschen, um dich herum haben, die positiv sind und Freude ausstrahlen.

00:31:37: Das ist für dich so, das ist für mich so und so ist es auch für die anderen Menschen.

00:31:43: Also, willst du mehr Gesellschaft im Leben haben und mehr Lebensfreude erleben, dann machet auf jeden Fall deine Hausaufgabe, kultiviere, mehr Dinge zu tun, zu erleben, die dir wahre Freude im Leben bringen.

00:32:05: Einsamkeit ist ein Gefühl, das wir jetzt nicht mehr befürchten müssen, auch nicht mehr überwinden müssen.

00:32:13: Sie ist da, um uns daran zu erinnern, dass wir uns wieder verlassen haben, dass wir uns im Außen verloren haben und dass wir nicht mehr so leben, wie wir es wirklich für uns wollen und wie wir gemeinsam jetzt erforscht haben.

00:32:31: Deshalb ist dieses Gefühl so bedrohlich oder fühlt sich so bedrohlich und so traurig an.

00:32:37: Dieses Gefühl ist ein Geschenk, ist ein Segen, eine Erinnerung, dass wir unser Glück im Außen gesucht haben und dass es jetzt Zeit ist, den Weg zu uns selbst zu machen.

00:32:53: Ich kann auch sagen, dass es eine fatale Gewohnheit, die uns immer unglücklich machen wird.

00:33:01: Denn, wie wir das jetzt gemeinsam rausgefunden haben, niemand im Außen kann uns glücklich machen.

00:33:09: Das Universum, Gott, das Leben hat dich beschenkt mit allem, was du brauchst, um sinnvoll und erfüllt zu leben. Und das bist du.

00:33:25: Nutze diese Kraft der Einsamkeit, wirklich dich ernst zu nehmen und die Verbundenheit, die Fülle, die Heilung, die Liebe, den Segen, die Gnade, nach der du dich sehnst, noch in diesem Leben zu finden.

00:33:47: Meine Einladung an dich, glaub nicht an alles, was ich gerade gesagt habe.

00:33:54: Finde es für dich selbst raus, befreie dich selbst von dieser inneren Lehre, von dieser Traurigkeit und Einsamkeit.

00:34:05: Dazu öffne deinen Herz für dich selbst, schau dir selbst in die Augen und erkenne, wer oder was du wirklich bist, jenseits, deiner Geschichten, was du glaubst, was du alles brauchst, um dich verbunden und glücklich zu fühlen.

00:34:27: Lass diese Geschichten und diese Überzeugungen, diese Gedanken, alles mal von dir abfallen. Schau, was wirklich bleibt. Jenseits, deiner kritischen Gedanken, die du hast, wie bei dich, über andere, jenseits deiner Ängste und Sorgen.

00:34:48: Und dann erkenne dich selbst, nutze diese Stille der Einsamkeit, um dich in der Tiefe zu erkennen.

00:35:02: Dazu stell dir immer wieder diese Frage, wer oder was wirst du ohne deine Geschichten? Und du wirst eine innere Ruhe und Verbundenheit erfahren, nach der du so lange im Außen gesucht hast.

00:35:26: Ganz in dir selbst, ganz leise und ganz allein kannst du sitzen mit deinem wunderbaren Selbst und dich von deiner Einsamkeit befreien.

00:35:43: Und genauso kann die Geschichte der Einsamkeit beendet werden, und zwar mit dir in dir.

00:35:56: Und das ist der Segen und der himmlische Twist.

00:36:02: Die Einsamkeit geschieht für dich und nicht gegen dich. Sie hilft dir, dich selbst von deinen Schmerzen, des Gefühls des Getrenntseins und ständiger Suche nach Anerkennung, Bestätigung und Liebe im Außen zu befreien.

00:36:21: Und diese in Fülle in dir selbst zu finden, nämlich durch dich selbst.

00:36:30: Ich weiß, die Angst ausgegrenzt verlassen oder auch alleine zu sein, sind für uns Menschen ein sehr tiefsitzender Ängste.

00:36:40: Und nur weil wir jetzt kurz darüber gesprochen haben, heißt es nicht, dass sie sich dann auflösen.

00:36:46: Genau über dieses Thema spreche ich auch in der Folge Nummer 13 "Angst vor Ablehnung um Armen".

00:36:54: Also, wenn diese Angst für dich ein Thema ist, dann empfehle ich dir, diese Episode anzuschauen. Den Link dazu findest du in der Beschreibung.

00:37:05: Danke für deine Aufmerksamkeit. Bis nächste Woche, deine Hiekyoung.

00:37:10: Danke fürs Zuhören und schön, dass du dabei warst. Wenn du tiefer in die Welt des gegenwärtigen Moments eintauchen möchtest, hol dir meinen kostenlosen Guide im Hier und Jetzt Leben.

00:37:24: Dort findest du praktische Tipps, Meditationen sowie Körper- und Bewegungsübungen. Der Link dazu ist in der Beschreibung.

00:37:34: Bis nächste Woche, deine Hiekyoung.

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