#013 Angst vor Ablehnung umarmen: Wie sie dich zur größten Freiheit im Leben führen kann
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Transkript anzeigen
00:00:00: Hast du manchmal Angst abgelehnt zu werden?
00:00:03: Vielleicht befürchtest du das andere schlecht über dich denken,
00:00:07: dich nicht mögen oder dich nicht für gut genug halten.
00:00:12: Diese Ängste können tief in uns verwurzelt sein und dazu führen,
00:00:16: dass wir ein sehr verunsichertes und vorsichtiges Leben führen.
00:00:22: Aber was wäre, wenn Ablehnung nicht nur negativ wäre?
00:00:27: Was wäre, wenn sie ein großes Geschenk für uns wäre?
00:00:31: Genau diese Sicht werden wir heute gemeinsam erforschen.
00:00:36: Ich zeige dir, wie du deine Ängste überwinden
00:00:39: und du sie in innere Stärke wandeln kannst,
00:00:43: damit du frei und authentisch leben kannst.
00:00:47: Herzlich willkommen bei "Die Kunst im Hier und Jetzt" zu leben.
00:00:52: Dem Podcast, der dich dazu einlädt, bewusster zu leben
00:00:56: und die Fülle des Lebens in ihrer Tiefe zu erfahren.
00:01:00: Mein Name ist Hiekyoung und ich freue mich darauf,
00:01:04: dich auf dieser so wichtigen Reise zu innerer Ruhe,
00:01:07: Gelassenheit und Lebensfreude zu begleiten.
00:01:11: Hallo, herzlich willkommen, mein Name ist Hiekyoung.
00:01:17: Hast du manchmal Angst abgelehnt zu werden?
00:01:20: Sicher, oder? Die meisten Menschen kennen diese Angst sehr gut.
00:01:25: Selbst sehr erfolgreiche Menschen und auch solche,
00:01:28: die alles erreicht zu haben, scheinen, leiden darunter.
00:01:33: Zum Beispiel, ich bin ein totaler Fan
00:01:36: der koreanischen Musikband BTS.
00:01:39: Sie sind unglaublich erfolgreich
00:01:42: und haben eine riesige internationale Fanbase.
00:01:46: Und neulich habe ich ein Interview mit dem Liederdiagruppe gesehen.
00:01:52: Und trotz ihres immensen Erfolgs sprach er über seine Angst vor Ablehnung.
00:02:01: Er sagte, dass er Angst hat, nach jedem Auftritt
00:02:05: in die sozialen Medien reinzuschauen.
00:02:08: Warum? Weil er befürchtet, die Leute könnten schlecht über sie
00:02:13: oder über ihn reden oder schreiben.
00:02:16: Und das fand ich sehr interessant.
00:02:19: Und das hat mir wieder gezeigt, dass diese Angst vor Ablehnung
00:02:23: einfach eine sehr tiefsitzende Emotion ist.
00:02:27: Sie macht uns in vielen Lebensbereichen unsicher, lehmt uns
00:02:32: und lassen uns sehr vorsichtig leben.
00:02:36: Aber heute werden wir einen neuen Blick auf die Angst der Ablehnung werfen.
00:02:41: Anstatt sie als negativ und hinderlich zu sehen,
00:02:45: werden wir heute gemeinsam erforschen, wie sie uns helfen
00:02:49: und sogar ein Geschenk sein kann,
00:02:52: um unser Leben tiefgreifend zu verändern und frei zu leben.
00:02:58: Bevor wir diese neue Perspektive erkunden,
00:03:01: lass uns mal kurz innehalten
00:03:03: und über die wahre Natur unserer Angst vor Ablehnung sprechen.
00:03:07: Also wofür, wofor haben wir eigentlich wirklich Angst?
00:03:12: Was ist das Schlimmste, daran abgelehnt zu werden?
00:03:16: Hier ist ein kleines Beispiel von einer meiner Klientinnen.
00:03:21: Sie ist Teamleiterin in einem kleinen Unternehmen.
00:03:25: Ihr Team, also in ihrem Team sind 12 Kollegen
00:03:28: und sie hat diese Angst der Ablehnung sehr stark.
00:03:31: Deswegen kam sie auch zu mir.
00:03:33: Sie sagte, sie möchte lernen, mehr selbstbewusst zu sein,
00:03:37: klar zu sein, konsequent, ihr Team leiten zu können.
00:03:42: Aber sie hatte auch Angst, dass ihre Kollegen schlecht über sie reden
00:03:48: und deswegen war sie immer sehr inkonsequent
00:03:52: und hat immer sehr viele Kompromisse eingegangen.
00:03:55: Aber was ist denn so schlimm daran, abgelehnt zu werden?
00:03:59: Was ist das Schlimmste, was passieren könnte?
00:04:02: Diese Frage, die kannst du dir selbst mal stellen.
00:04:05: Wofür hast du wirklich Angst?
00:04:08: Was ist das Schlimmste daran?
00:04:11: In deinem Leben, in deiner Situation abgelehnt zu werden
00:04:16: von einer bestimmten Person
00:04:18: oder wie bei meiner Klientin jetzt, von einer bestimmten Gruppe?
00:04:24: Kannst du dir einfach mal diese Frage stellen,
00:04:26: innehalten und kurz?
00:04:29: Mal schauen, was sind die Ängste, die dahinter stehen,
00:04:34: dass du eine solche Angst hast, dass du Ablehnung so befürchtest.
00:04:40: Zu was waren jetzt die konkreten Ängste bei meiner Klientin?
00:04:44: Zum Beispiel das Typische, was jeder von uns kennt.
00:04:48: Wir haben Angst abgelehnt zu werden, weil wir Angst haben.
00:04:53: Die anderen, also ihre Kollegen, könnten schlecht über sie denken
00:04:58: und dann hinter ihrem Rücken negativ über sie reden.
00:05:03: Sie würden sich miteinander verbinden.
00:05:08: Die Atmosphäre oder die Zusammenarbeit wäre dann erschwert
00:05:13: und die Stimmung wäre einfach total schlecht.
00:05:16: Was noch?
00:05:17: Die Kollegen könnten sie meiden, gemein zu ihr sein
00:05:21: und das würde sie verletzen und belasten, total stressen
00:05:26: und sie könnte so ihre Arbeit nicht machen und wäre total unglücklich.
00:05:31: Dann fragte ich sie, was wäre denn das Schlimmste daran?
00:05:36: Und sie sagte, sie würde dann ausgegrenzt werden,
00:05:40: keiner würde sie mögen und sie wäre dann ganz allein.
00:05:45: Wenn wir uns diese Frage, was wäre das Allerschlimmste, was passieren könnte?
00:05:52: Wenn wir uns diese Frage stellen, landen viele von uns genau dort.
00:05:58: Das ist im Fall zum einen Erfahrung mit meinen Klienten.
00:06:02: Wir haben Angst, ungeliebt zu sein und allein gelassen zu werden.
00:06:11: Und wenn ich meine Klienten dann frage, kennst du diese Angst,
00:06:15: allein gelassen zu werden, dich getrennt zu fühlen,
00:06:18: ungeliebt, nicht wertgeschätzt zu fühlen,
00:06:22: dann kommen ganz oft Antworten, dass sie diese auf jeden Fall sehr gut kennen,
00:06:28: aus ihrer Kindheit, zum Beispiel mit ihren Eltern oder vielleicht auch aus der Schule.
00:06:38: Irgendwelche Erlebnisse, sie sie in der Schule hatten,
00:06:42: mit anderen Kindern, aber auch mit Lehrern, aber sehr oft mit unseren Eltern.
00:06:50: Deswegen sind diese Ängste auch so oft so tief in uns verwurzelt
00:06:56: und triggern auch alte Schmerzen und Erinnerungen.
00:07:00: Jedes Mal, wenn wir Angst haben, abgelehnt zu werden,
00:07:04: bzw. wenn wir auch diese Erfahrungen auch als Erwachsene machen,
00:07:09: dass wir mal abgelehnt werden, kritisiert werden
00:07:13: oder dass die Menschen vielleicht auch wirklich schlecht über uns reden.
00:07:20: Und um diese Schmerzen zu vermeiden, leben wir sehr angepasst und verbiegen uns,
00:07:28: um Ablehnung zu vermeiden.
00:07:31: Weißt du, was das wirklich das Schlimmste ist?
00:07:35: Dass wir uns verstellen und verbiegen, um keine Ablehnung zu erfahren,
00:07:41: wir können uns selbst nicht mehr ernst nehmen,
00:07:44: uns nicht akzeptieren und genauso mögen wir uns auch nicht.
00:07:49: Wir lehnen uns selbst ab.
00:07:51: Das heißt, durch Verbiegen, Taktieren, Kompromisse machen,
00:07:56: mit anderen können wir vielleicht erreichen
00:07:59: und meistens funktioniert das auch, dass andere uns akzeptieren.
00:08:05: Und wir dazugehören, aber wir können uns selbst nicht manipulieren.
00:08:11: Wir können uns auch selbst nicht belügen.
00:08:14: Selbst wenn wir äußerlich diese große Beliebtheit vielleicht
00:08:20: und auch Erfolg genießen,
00:08:23: können wir auf diese Weise keine Selbstakzeptanz finden.
00:08:28: Das Fatale ist, während wir also versuchen, Ablehnung zu vermeiden,
00:08:33: erleben wir sie ziemlich oft im Leben, nämlich im Inneren von uns selbst.
00:08:40: Dieses Taktieren, dieses uns verstellen, uns verbiegen,
00:08:44: führt, weil das dazu führt, dass wir uns ja selbst ablehnen,
00:08:50: erleben wir einen tiefen Schmerz in uns selbst.
00:08:54: Und das ist ein Schmerz, den wir uns selbst zufügen.
00:08:58: Und genauso schwächen wir uns natürlich selbst von innen heraus
00:09:04: und können nicht die Kraft oder auch Mut finden, unsere Ängste abzulegen.
00:09:09: Daran zu arbeiten, die diese Ängste zum Beispiel abgelehnt zu werden, zu überwinden.
00:09:17: Wie soll das gehen?
00:09:18: Ich habe gar nicht diese innere Stärke, ein Glauben an mir oder Respekt vor mir selbst,
00:09:25: dass ich den Mut, dass ich Mut finde, aber auch inspiriert bin, motiviert bin, diese Angst anzugehen.
00:09:34: Und was machen wir dann, weil wir diese Schmerzen nicht empfinden wollen
00:09:38: oder diese Unsicherheit nicht empfinden wollen?
00:09:40: Wir suchen wieder Unterstützung, Bestätigung und Liebe im Außen.
00:09:46: So verstärken wir immer wieder diese Abhängigkeit von anderen Menschen
00:09:51: und genauso sind wir natürlich niemals in der Lage, ein freies und authentisches Leben zu führen.
00:09:57: Also, lass uns gemeinsam schauen, wie kann dann Ablehnung etwas Positives sein?
00:10:03: Was ist, wenn Ablehnung auch eine Chance ist, alte Wunden zu heilen
00:10:10: und aus diesem ängstlichen Leben auszubrechen
00:10:15: und auch aus dieser Abhängigkeit zu anderen Menschen auch auszubrechen?
00:10:20: Nehmen wir mal an, das Universum ist ein freundlicher Ort
00:10:26: und alles geschieht für dich, nicht gegen dich.
00:10:30: Also, jede Ablehnung, die du erfährst, geschieht für dich und nicht gegen dich.
00:10:38: Warum sollte es gut für dich sein, Ablehnung zu erfahren?
00:10:43: Was würdest du davon haben?
00:10:46: Was könntest du zum Beispiel dadurch entdecken oder dabei lernen?
00:10:51: Also, lass uns gemeinsam hinschauen.
00:10:54: Warum wäre das gut für uns, Ablehnung zu erfahren?
00:10:59: Die Frage war ja, wenn das Universum ein freundlicher Ort ist
00:11:04: und alles geschieht für uns und nicht gegen uns,
00:11:09: warum wäre Ablehnung etwas ganz Wertvolles, Wichtiges?
00:11:14: Warum wäre sie sogar ein geschenktes Himmel oder Gottes oder des Universums?
00:11:21: Durch die Ablehnung zum Beispiel, würden wir ja wieder auf uns selbst zurückgeworfen werden.
00:11:27: Und das ist eine gute Sache.
00:11:30: Weil wir sind die ganze Zeit im Außen mit dem Blick.
00:11:34: Wir schauen immer, was machen die anderen, was sind die Meinungen der anderen,
00:11:39: wie leben die anderen, wir sind mit dem ganzen Fokus im Außen
00:11:43: und verlieren ja ganz schnell den Kontakt zu uns selbst.
00:11:47: Ich kenne auch viele Leute, sie haben auch gar kein Körpergefühl für sich,
00:11:53: weil sie so weit sich schon entfernt haben von sich selbst.
00:11:56: Oder es gibt auch viele Leute, die können nicht sagen, wie sie sich gerade fühlen.
00:12:02: Sie können mir sagen, was sie gerade denken, aber nicht, wie sie sich gerade fühlen.
00:12:09: Und dafür, wenn wir jedes Mal eine Ablehnung erfahren,
00:12:13: ist es immer wieder ein Zeichen,
00:12:16: dafür oder eine Einladung zu uns selbst zurückzukehren und uns um unser eigenes Leben zu kümmern.
00:12:26: Und warum wäre das so wichtig, besonders wenn wir lernen wollen, besser mit Ängsten umzugehen?
00:12:35: Wenn wir den Weg zu uns selbst machen und wir uns tief mit uns selbst verbinden, können
00:12:43: wir uns auch um unsere alten Wunden kümmern, zum Beispiel unsere Vergangenheit loslassen lernen
00:12:50: oder auch sehen, was wirklich für uns wichtig ist, was sind unsere Werte, wie wollen wir leben?
00:12:59: Mit diesen großen Fragen können wir uns beschäftigen, die aber absolut wichtig sind,
00:13:05: um unser eigenes Leben zu führen. Das macht Sinn, oder? Das heißt, jeder Ablehnung kann
00:13:12: uns immer wieder uns daran erinnern, zurückzukehren zu uns selbst und auch, dass wir bemerken,
00:13:23: ah, wir haben uns wieder im Außen verloren. Wir haben wieder das Glück im Außen gesucht. Und so
00:13:31: können wir dafür sorgen, dass wir ein friedvolles oder eine friedvolle und liebevolle Beziehung
00:13:38: zu uns selbst aufbauen. Und was meinst du, wie denken wir dann über uns selbst? Wenn wir aus
00:13:45: dieser Abhängigkeit uns lösen, sondern den Weg zu uns selbst machen und uns um unser Leben,
00:13:52: um unser inneres Leben kümmern. Wir haben eine sehr hohe Meinung über uns selbst. Wir respektieren
00:14:00: uns. Wir finden uns so richtig toll. Und wir fangen an, uns selbst viel mehr zu vertrauen und auch
00:14:08: eine tiefe Verbundenheit mit uns selbst zu erleben. Und was ist das Beste daran? Wir wären jetzt nicht
00:14:16: mehr allein. Wir müssten jetzt nicht mehr befürchten, alleine zu sein, uns getrennt zu
00:14:22: fühlen, einsam zu fühlen. Weil die Einsamkeit, wenn wir wirklich genau hingucken, kommt daher,
00:14:30: dass wir nicht mehr bei uns selbst sind. Oft ist es ja so, dass wir uns einsam und getrennt
00:14:37: fühlen. Und dann schauen wir nach außen und suchen Unterstützung oder Ablenkung oder mit dem Handy
00:14:43: zum Beispiel, um dieses Gefühl nicht spüren zu wollen. Aber wenn wir in uns ruhen, wenn wir den Weg
00:14:52: zu uns selbst machen, dann sind wir tief verbunden mit uns selbst. Dann erleben wir eine Großwertschätzung
00:15:01: und Dankbarkeit auch nicht nur für uns selbst, sondern auch für unser Leben. Und wenn du wirklich
00:15:08: tief in dir ruß, einen inneren Frieden erlebst, würdest du dann wirklich Angst haben, was andere
00:15:15: über dich denken oder was sie über dich sagen könnten? Wohl kaum, oder? Oder ist es wirklich so
00:15:24: wichtig für dich, dass andere, die schlecht über dich reden und negativ sind, dass sie dich nicht
00:15:31: ausgrenzen? Nein, es wäre völlig unwichtig in meinem Leben. Mein Fokus wäre gar nicht
00:15:39: darauf. Ich wäre mit meinem Fokus viel mehr bei Menschen, die positiv sind, die weise sind,
00:15:46: die mich inspirieren, oder? Und ich könnte einfach die Menschen, die im Negativ sind oder
00:15:53: destruktiv mit anderen Menschen umgehen, einfach so stehen lassen und würde mich gar nicht so viel
00:15:59: damit beschäftigen. Also es ist sehr wichtig, dass wir erkennen, dass wenn wir lernen wollen,
00:16:05: die Angst vor Ablehnung zu überwinden, dass wir lernen den Weg zu uns selbst zu finden und uns
00:16:14: selbst anzunehmen. Wenn du das so gut kennst in deinem Leben, dass du viel Angst hast, abgelehnt
00:16:22: zu werden, Fehler zu machen, was andere Leute über dich denken, wenn diese Ängste ganz sehr
00:16:28: in deinem Leben präsent sind, dann finde den Weg zu dir selbst. Mach diesen einen Schritt zu deiner
00:16:36: Priorität. Und wenn du magst, lade diesen Guide, meinen Guide, das kostenlos, im Hier und Jetzt
00:16:44: Leben runter. Die in der Beschreibung findest du den Link dazu. Da gibt es viele Übungen und auch
00:16:53: Körper- und Bewegungsübungen, die dir helfen, ganz wieder bei dir selbst anzukommen und eine
00:17:00: tiefe Verbundenheit mit dir selbst und mit dem Leben aufzubauen. Warum werde es noch gut,
00:17:06: Ablehnung zu erfahren? Du könntest dadurch die Chance bekommen, andere Menschen klarer zu sehen.
00:17:13: Wenn du im Reine mit dir selbst bist, wenn du mehr bei dir selbst bist, dann hast du ja mehr den
00:17:19: Abstand zu ihnen. Dann könntest du dich erfragen, brauche ich wirklich die Anerkennung von den Menschen,
00:17:26: die mich ablehnen, die mir gegenüber unfreundlich sind, die negativ sind, die eigentlich auch im
00:17:35: Umgang mit anderen Menschen nicht meine eigenen Werte vertreten. Will ich zu dieser Gruppe gehören,
00:17:43: ist das mir wirklich so wichtig, würde mich das wirklich glücklich machen? Und dann triffst du
00:17:50: vielleicht sogar die Entscheidung, dich von dieser Menschengruppe oder von diesen Menschen zu entfernen.
00:17:56: Und jetzt musst du nicht befürchten, weil das kommt ja dann als Nächstes, dass du dann alleine
00:18:02: bist. Du bist ja nicht allein, du bist ja mit dir selbst verbunden. Und damit hast du etwas Großartiges
00:18:10: erreicht, was die meisten Menschen nie erreichen in ihrem Leben. Und das ist ja eine großartige
00:18:19: Errungenschaft, aber auch absolut wichtig, wenn wir glücklich und auch sinnvoll leben wollen.
00:18:27: Denn der Sinn des Lebens ist doch, unser eigenes Leben so zu leben, wie wir leben wollen. Und wir
00:18:38: wollen doch nicht wirklich aus engstem Befürchtung herausleben, sondern aus einer tiefen Verbundenheit
00:18:46: mit uns selbst heraus das Leben in Frieden gestalten. Und genauso können wir leben, wenn wir in uns
00:18:56: selbst ruhen. Was können wir noch sehen, wenn wir diesen Abstand haben zu den Menschen, die
00:19:02: vielleicht uns kritisieren, die schlecht über uns reden. Es muss ja nicht immer so destruktiv sein.
00:19:09: Das kann ja auch sein, dass sie uns kritisieren, dass sie uns einen Feedback geben, das ist eine Kritik.
00:19:16: Und wir sehen das als eine Ablehnung. Aber wenn wir eine innere Stabilität haben, mehr bei uns
00:19:24: selbst sind, dann sind wir auch mehr in der Lage, anderen Menschen zuzuhören, offen zu sein für
00:19:31: ihre Kritik. Und was hätten wir davon? Wir können was von ihnen lernen. Wir könnten dann klare Fragen
00:19:40: stellen, die uns helfen, auch persönlich weiterzukommen oder Dinge besser effektiver zu gestalten.
00:19:49: Sie haben eine Kritik uns gegenüber. Wir können Ihnen Fragen stellen, wie hast du es genau gemeint?
00:19:57: Kannst du es mal konkretisieren? Mach das mal bitte an einem Beispiel und hast du vielleicht
00:20:02: Vorschläge, wie ich das beim nächsten Mal besser machen könnte. Anstatt uns emotional zurückzuziehen,
00:20:11: weil wir uns verletzt fühlen. Weil dieser Abstand hilft uns auch zu sehen. Sie kritisieren nicht uns
00:20:22: oder sie lehnen nicht uns als Person ab, sondern vielleicht ist es viel mehr, dass sie die Sache
00:20:31: von der ich rede, ablehnen oder nicht unserer Meinung sind. Und diese Aspekte können wir viel,
00:20:40: viel besser sehen, wenn wir in uns ruhen. Dadurch lernen wir eben konstruktiver mit Kritik umzugehen,
00:20:50: offen zuzuhören, die Meinung der anderen Menschen zu akzeptieren und nicht alles persönlich zu
00:20:58: nehmen, was andere über uns sagen. Übrigens, was ist denn überhaupt schmerzhafter, dass andere
00:21:07: ablehnen oder dass du dich selbst ablehnst? Dass wir uns selbst ablehnen oder? Das ist viel,
00:21:17: viel schmerzhafter. Also erst mal empfinden wir den Schmerz. Wir erleben die Ablehnung im
00:21:23: Außen. Und dann, wenn wir genau hinschauen, was passiert dann mit uns selbst? Wie ist
00:21:30: denn mein Selbstgespräch mit mir selbst oder Meinung über mich selbst? Wenn ich die Ablehnung
00:21:36: im Außen erlebe, dann finde ich mich selbst nicht so toll, kann mich selbst nicht annehmen und ich
00:21:43: lehne mich ab. Das heißt, ich kriege eine doppelte Ladung an Ablehnung und in den Momenten, wo ich
00:21:51: sowieso schon geknickt bin, traurig und mich allein fühle, mich selbst abzulehnen, ist einfach
00:22:00: sehr, sehr schmerzhaft. Und wir glauben, dass dieser tiefe Schmerz davon kommt, dass andere
00:22:07: Menschen uns ablehnen, aber es ist nicht ganz wahr. Es liegt auch daran oder viel mehr daran,
00:22:15: dass wir uns innerlich in solchen schmerzhaften Situationen ablehnen und uns alleine lassen.
00:22:24: Das heißt, der Schlüssel, Ängste zu überwinden, Angst vor Ablehnung zu überwinden, ist, den Weg
00:22:37: zu uns selbst zu machen. Das heißt, jede Ablehnung können wir als Geschenk sehen und eine Einladung
00:22:46: zu uns selbst zurückzukehren. Also nutze diese kraftvolle Angst, um dich um das Wichtigste in
00:22:57: deinem Leben zu kümmern, nämlich um dich selbst. Kehre zurück zu dir selbst, lerne dich besser
00:23:06: kennen, höre auf deine eigenen Wahrheiten, finde raus, was sind denn meine wichtigsten Werte,
00:23:15: öffne dich für deine innere Kraft und diese innere Weisheit, die sich auch durch uns zeigen kann,
00:23:23: wenn wir still sind und ganz bei uns selbst sind. Denn Sie können uns helfen, unser angepasstes,
00:23:34: eingeschränktes, ängstliches Leben zu verlassen und uns davon komplett zu befreien. Denn du bist
00:23:43: der Mensch, du bist das Geschenk Gottes, das dir selbst helfen kann, ein friedvolles, freies und
00:23:53: authentisches Leben zu erfahren. Danke für deine Aufmerksamkeit, schön, dass du wieder dabei warst.
00:24:00: Wir sehen uns nächste Woche, deine Hiekyoung. Danke fürs Zuhören und schön, dass du dabei warst.
00:24:07: Wenn du tiefer in die Welt des gegenwärtigen Moments eintauchen möchtest, hol dir meinen
00:24:14: kostenlosen Guide im Hier und Jetzt Leben. Dort findest du praktische Tipps, Meditationen,
00:24:21: sowie Körper- und Bewegungsübungen. Der Link dazu ist in der Beschreibung. Bis nächste Woche, deine Hiekyoung.
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