#062 Wenn Angst dich lähmt – so findest du wieder Vertrauen in dir

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Transkript anzeigen

00:00:00: Herzlich Willkommen bei "Die Kunst im Hier und Jetzt" zu leben.

00:00:05: Den Podcast, der dich dazu einlädt, bewusster zu leben und die Fülle des Lebens in ihrer Tiefe zu erfahren.

00:00:13: Mein Name ist Hiekyoung und ich freue mich darauf, dich auf dieser so wichtigen Reise zu innerer Ruhe,

00:00:20: Gelassenheit und Lebensfreude zu begleiten.

00:00:27: Du willst ihm Vertrauen leben, aber die Angst tut dich immer wieder ein.

00:00:32: Sie lebt dich und lässt dich klein fühlen.

00:00:35: Heute teige ich dir eine Berührung, die dir helfen kann, innerlich wieder zur Ruhe zu kommen

00:00:43: und dich tatsächlich in einem tiefen Vertrauen zu erleben.

00:00:48: Hallo, herzlich willkommen, hier ist Hiekyoung.

00:00:51: Ich bin eine ehemalige Tänzerin, die Menschen zeigt durch Körper, Bewegung und Stille,

00:00:57: eine tiefe Verbindung zu sich selbst, zu finden, sich aus dem Gedanken lernen zu lösen

00:01:04: und mehr im Hier und Jetzt zu leben.

00:01:08: Vor einem Jahr hatte ich eine Klientin, ich nenne sie Marpetra, sie kam mit ganz vielen Ängsten

00:01:15: und ihre Ängste haben sie so in ihrem Leben eingeschränkt, dass sie nicht mehr rausgehen konnte.

00:01:21: Zum Beispiel shoppen, was sie früher immer gerne tat.

00:01:25: Aber sie verzichtete darauf, weil sie Angst hatte, angesprochen zu werden draußen

00:01:32: oder dass Menschen schlecht über sie denken, wie sie aussieht, also zog sie sich immer mehr zurück.

00:01:39: Sie konnte auch nicht mehr alleine Auto fahren, weil da so Ängste vorkamen, dass sie Unfall bauen kann,

00:01:45: dass sie solche Unfälle baut, dass andere Menschen eben auch verletzt werden oder sogar sterben könnten.

00:01:53: Diese Ängste, diese Kreisläufe wuchsen in ihrem Kopf im Laufe der Jahre,

00:02:00: dass sie so sehr eingeschränkt waren und fast nur noch die Zeit in ihrer Freizeit zu Hause verbrachte.

00:02:07: Und dann kamen auch die körperlichen Beschwerden, sie konnte nicht mehr alles essen,

00:02:13: sie war so gestresst innerlich so verunsichert, dass sie immer wieder ganz schnell Bauchschmerzen bekam,

00:02:19: Magen, Krämpfe oder auch Kopfweh.

00:02:22: Das heißt, sie lebte immer vorsichtiger und empfand sehr wenig Freude an ihrem Leben.

00:02:30: Und diese kleine Aufgabe, diese kleine Berührung, die ich gleich mit ihr teilen werde,

00:02:37: hat ihr sehr geholfen, wieder innerlich mehr zur Ruhe zu kommen

00:02:43: und überhaupt mal mehr wieder in Kontakt mit sich selbst zu sein

00:02:49: und ihre Ängste, die sie immer sehr stark in ihrem Körper spürte, mehr mit Abstand zu betrachten.

00:02:59: Und vielleicht ist es bei dir gar nicht so krass, dass du nicht aus dem Haus gehen kannst oder ständig Angst hast,

00:03:05: was denken die anderen?

00:03:08: Schreibt mal bitte gerne in den Kommentaren, was sind so deine Ängste, deine Verunsicherungen,

00:03:14: warum du in deinem Leben dich so klein fühlst oder nicht immer das tust, was du wirklich willst.

00:03:23: Vielleicht hast du mehr Angst, von anderen kritisiert zu werden, zum Beispiel auf der Arbeit, Fehler zu machen

00:03:30: und dann vielleicht, dass die anderen dich dann ablehnen oder dich nicht mehr so respektieren.

00:03:37: Was auch deine Ängste sein mögen, Ängste, ist ein großer Begriff.

00:03:42: Zum Beispiel kann es auch eine Verunsicherung sein oder verärgert, gefrustert.

00:03:50: Das sind alles so Formen der Angst, egal welches negative Gefühl, kann auch Stress sein, bei dir auftaucht.

00:04:00: Die Tatsache ist, dass sie ja sicher im Körper zeigen.

00:04:05: Deswegen sagen ja auch viele von uns, die Angst ist real.

00:04:10: Obwohl, wenn wir ganz genau hinschauen, ist eine Angst etwas, was ich mir vorstelle.

00:04:18: Es ist also eine vorgestellte Geschichte, die eben diese Gefühle wie Verzweiflung, Frust, Verunsicherung in uns weckt, genannt Angst.

00:04:34: Also sind es mehr negative Geschichten, Szenarien, die wir uns im Kopf vorstellen und die noch nicht passiert sind.

00:04:44: Das sind sozusagen Dinge, die wir befürchten, die passieren könnten, aber nicht passiert sind.

00:04:51: Deswegen sagen wir auch, dass die Angst nicht real ist.

00:04:55: Aber wenn wir uns im Kopf was vorstellen und was negativ ist, haben wir natürlich körperliche Reaktionen darauf.

00:05:03: Und weil diese Reaktion so spürbar ist im Körper, sagen wir, ja, meine Angst ist real.

00:05:11: Ich spüre doch, ich nehme das doch wahr.

00:05:13: Und manchmal ist es vielleicht sogar ein kalter Schweiß, den wir wahrnehmen können.

00:05:18: Und weil es so ist, dass wir diese Auswirkungen im Körper erleben,

00:05:24: werden wir heute den Körper uns helfen lassen, die Angst aufzulösen und mehr Tiefe in Ruhe und vielleicht sogar auch mehr Vertrauen in ihren Frieden zu erleben.

00:05:40: Die Übung ist ganz einfach.

00:05:42: Aber was wir auf jeden Fall dafür brauchen, ist mehr Ruhe, mehr Fokus.

00:05:50: Also, wenn du sie jetzt gerne mitmachen möchtest, ist es wichtig, dass du dich mal für 2, 3, 4, 5 Sekunden mal mit mir sammelst.

00:06:01: Am besten mal alle anderen Sachen mal stehen lässt.

00:06:06: Und schau mal, vielleicht ist es bei dir nicht so eine Wahnsinnsangst,

00:06:11: wahnsinnige Angst, die bei dir immer wieder auftaucht, sondern leichte Verunsicherung oder leichter Frust oder eine leichte Unruhe, die du gerade in dir wahrnimmst.

00:06:24: Lass uns mit dem Gefühl arbeiten, was du gerade jetzt in diesem Moment empfindest oder was immer wieder bei dir auftaucht.

00:06:35: Und dann schauen wir mal, wie diese Berührung dir helfen kann, tatsächlich dieses Gefühl mal vorbeiziehen zu lassen, also aufzulösen.

00:06:48: Du kannst diese kleine Aufgabe im Sted machen, im Sitzen oder auch im Liegen.

00:06:53: Dazu, wie immer, lad ich dich ein, nimmer 2, 3 tiefe Atemzüge.

00:07:04: Immer durch die Nase einatmen und durch den Mund ausatmen.

00:07:10: Der Atem hilft uns aus dem Kopf zu kommen und ganz schnell und leicht in den Körper anzukommen, im Körper anzukommen.

00:07:29: Vielleicht merkst du jetzt schon, dass du dich ruhiger erlebst.

00:07:35: Dann schaust du mal, wo erlebst du diese Unruhe, diesen Frust, diesen Stress, diese Angst in dir?

00:07:52: Vielleicht ist es mehr im Brustkorb, mehr im Bauch, vielleicht zieht sich gerade dein Brustkorb zusammen.

00:08:02: Vielleicht ist es mehr im Kopf, egal wo das ist.

00:08:07: Nimm sie wahr, ohne sie verändern zu wollen.

00:08:22: Bring deine volle Aufmerksamkeit dorthin.

00:08:26: Mit deiner Aufmerksamkeit, also mit deinem Bewusstsein, bringst du jetzt einfach mal Licht dorthin,

00:08:36: wo du diesen Atemstil erholtest.

00:08:40: Stress, diese negative Emotion, der Angst spürst bzw. wo sie gehalten wird. Nun schickt deinen Atem

00:08:46: dorthin, wo du diese Angst, diese Emotion wahrnimmst. Bregen also deinen Atem dorthin und berühre mit dem

00:09:00: Atem, diese Emotion, die sich als Angst, Unruhe, Verzweiflung, Frust zeigt. Berühre die Angst. Mit

00:09:24: dem Atem. Ohne darüber jetzt nachzudenken, du musst nicht wissen, wie das genau geht. Einfach mit

00:09:35: deiner Aufmerksamkeit. Mit dieser Ausrichtung passiert es schon automatisch. Der Kopf kann

00:09:44: dir jetzt nicht dabei helfen. Berühre mit dem Atem die Angst, die immer zurückbleiben muss,

00:09:54: die immer im Verbraugnen, immer im Dunkeln bleiben muss. Lass diese Bezeichnung, Angst ist was Negatives,

00:10:03: all diese Geschichten und Gedanken darüber einfach mal weiterziehen und berühre das, was sich zeigt,

00:10:14: diese Emotion mit dem Atem. Das ist ganz einfach für dich. Lass es einfach mal passieren, sanft

00:10:27: von innen, berühren, ohne etwas von der Angst, von dieser Unruhe, von dieser negativen Emotion zu

00:10:38: wollen. Nun umgekehrt, berühre mit der Angst den Atem. Wieder ohne darüber nachzudenken,

00:10:56: lass es einfach geschehen, berühre mit der Angst den Atem von innen. Schau, das ist ganz einfach

00:11:15: und da passiert nichts. Du bist einfach ganz sicher in dem, was da gerade geschieht. Öffne dich

00:11:27: für den Atem. Lass die Angst frei sein und den Atem berühren. Und nun, die Angst berührt den

00:11:47: Atem gleichzeitig. Atme und spüre mal hinein, wie fühlt sich das an, zu berühren und berührt zu

00:12:06: werden. Atme, lass es mehr geschehen, denk nicht darüber nach. Der Kopf kann das nicht verstehen,

00:12:26: was wir hier gerade erleben, was wir tun beziehungsweise geschehen lassen. Vielleicht spürst du

00:12:42: gerade eine Entspannung? Vielleicht mehr Leichtigkeit? Vielleicht mehr eine Lebendigkeit? Und

00:12:56: vielleicht irgendwas anderes? Es spielt keine Rolle, wie es sich genau anfühlt. Also du brauchst

00:13:07: dafür keine Namen, spüre was auftaucht, ohne es zu benennen. Und lass es sich mal so ausbreiten,

00:13:20: mehr nach oben, zum Tor so oberkörper, Schultern, Hals, zum Kopf, bis zu den Haarspitzen und weiter

00:13:33: runter zum Bauch, Hüfte, Hüftgelenke, zu den Beinen, bis zu den Füßen, bis zu den Zehen,

00:13:41: im ganzen Körper. Spüre was auftaucht, jetzt, in diesen Moment. Und erlebe dich als Berührung.

00:14:00: Das ist die eine kleine Übung, die meine Klientin jeden Tag praktiziert hat. Die ihr geholfen hat,

00:14:09: mehr in Kontakt mit dem Körper zu sein, also ihren Körper nicht mehr abzulehnen und die

00:14:16: Angst nicht mehr zu befürchten. Die ihr geholfen hat, mehr innere Ruhe, mehr Entspannung zu erfahren

00:14:25: und tatsächlich auch mehr Vertrauen und Selbstbewusstsein aufzubauen. Warum? Weil sie gemerkt hat,

00:14:32: sie kann diese Ängste selbstständig auflösen mit so wenig Aufwand. Und sehr bald konnte

00:14:42: sie Autofahren wieder, zwar keine lange Strecke, aber für eine halbe Stunde war überhaupt kein

00:14:48: Problem. Und wir haben das so gefeiert, als sie zum ersten Mal ihren Shoppen, also ihre Shoppen. Und

00:14:57: wir haben das so gefeiert, als sie zum ersten Mal einkaufen gehen konnte. Ganz alleine, nur für

00:15:08: sich shoppen gehen, wie früher. Und wenn du jetzt das gar nicht so spüren konntest, dann liegt es

00:15:15: sicherlich daran, dass es dir schwer fällt, wirklich deinen Fokus auf dein Körper zu halten,

00:15:22: weil mit Berührung zu arbeiten ist natürlich sehr subtil. Das erfordert sehr viel Aufmerksamkeit

00:15:30: bzw. Stille. Und wenn wir sehr viel im Kopf sind, ist es nicht immer so einfach, mit dieser Stille,

00:15:39: mit dieser sanften Berührung von ihnen zu arbeiten. Wenn das bei dir so sein sollte,

00:15:46: macht das nichts. Es braucht alles immer nur ein bisschen mehr Übung. Also sei geduldig,

00:15:53: mache es jeden Tag für ein, zwei Minuten. Mal die Augen zu schließen, den Atemfluss zu spüren und

00:16:02: dann schaust du. Vielleicht bemerkst du eine kleine Anspannung, eine Unruhe. Vielleicht ist es sogar

00:16:07: tatsächlich ein größeres Gefühl, starkes Gefühl der Angst. Dann gehst du einfach mal dahin und mit

00:16:17: dem Atem berühst und arbeitest du mit dieser Berührung. Und lass mich gerne in den Kommentaren

00:16:25: wissen, wie du mit dieser Erforschung zurechtgekommen bist. Und wenn du Fragen dazu hast,

00:16:31: stelle sie mir gerne auch in den Kommentaren. Und wenn ich dir dabei helfen kann, freue ich mich.

00:16:38: Ich danke dir für deine Aufmerksamkeit. Bis zum nächsten Mal, deine Hiekyoung.

00:16:44: Danke fürs Zuhören und schönen, dass du dabei warst. Wenn du tiefer in die Welt des

00:16:51: gegenwärtigen Moments eintauchen möchtest, hol dir meinen kostenlosen Guide im Hier und

00:16:57: jetzt Leben. Dort findest du praktische Tipps, Meditationen sowie Körper- und Bewegungsübungen.

00:17:05: Der Link dazu ist in der Beschreibung. Bis nächste Woche, deine Hiekyoung.

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