#049 Wie kann ich Schmerzen und körperliche Einschränkungen annehmen?

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Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo, herzlich willkommen zur zweiten Folge von Hiekyoung antwortet.

00:00:05: Hier beantworte ich eure Fragen.

00:00:08: Und heute kommt die Frage von Magic Mega.

00:00:12: Sie fragt, wie siehst du das?

00:00:16: Wenn das, was mir so schwer fällt, anzunehmen, Schmerzen und funktionelle Störungen sind.

00:00:23: Um das aussehen, geht es mir nicht zu sehr.

00:00:27: Vielleicht kennst du das ja auch selber.

00:00:30: Das ist dir schwer fällt, Schmerzen anzunehmen, zu akzeptieren.

00:00:36: Oder vielleicht auch so chronische Verletzungen, die du hast.

00:00:39: Vielleicht auch irgendwas, was du nicht mehr so gut bewegen kannst, zum Beispiel Schultern.

00:00:45: Das ist dir schwer fällt, diese Einschränkung zu akzeptieren.

00:00:49: Die Frage, die dahinter steckt, ist sicherlich, wie kann ich Schmerzen und körperliche Einschränkungen akzeptieren?

00:00:56: Also, wie kann ich Schmerzen annehmen, wenn ich es nicht kann?

00:01:05: Gar nicht.

00:01:08: Lass dir bitte nicht von deinem Kopf, von deinen Gedanken überzeugen, dass du das musst.

00:01:16: Schau lieber, schau mehr, was ist die Wahrheit?

00:01:23: Die Tatsache ist, dass du das nicht kannst.

00:01:27: Es tut zu weh, du willst das nicht annehmen, du bist im Widerstand.

00:01:31: Das ist die Realität.

00:01:34: Und mit dieser Realität in Klarheit zu sein, das ist der erste Schritt raus aus den Schmerzen.

00:01:46: Warum?

00:01:47: Weil schau mal genau hin, wenn du versuchst, etwas zu akzeptieren, was du aber nicht kannst,

00:01:54: wenn du versuchst, dich zu überreden, dass du das tun musst, was passiert innerlich mit dir?

00:02:01: Du baust dir Druck auf, du gehst in den Widerstand, dein Körper spannt sich noch mehr an,

00:02:07: du ärgerst dich sicherlich noch mehr über dich, oder?

00:02:11: Dass du es nicht kannst, du zweifelst an dir.

00:02:13: Und ansonsten hast du sicherlich auch so Geschichten, wo du auch schon mal wieder gescheitert bist.

00:02:19: Du stellst dich in Frage und vergleist dich wahrscheinlich mit anderen Menschen,

00:02:25: die eben anscheinend keine körperlichen Beschwerden haben und die einfach glücklich leben.

00:02:32: Dann driften wir die ganze Zeit in diese Geschichten hinein und sind noch mehr im Widerstand,

00:02:39: abgesehen davon, dass wir dann jetzt gar kein Kontakt mehr wirklich zum Körper haben, zum "Hier und Jetzt".

00:02:47: Sind wir in leidvollen Geschichten unterwegs und bauen Widerstand auf.

00:02:52: Und wie fühlt sich dann wohl dein Körper an?

00:02:55: Angespannt, der Körper ist gestresst, du hast mehr Emotionen, die dich noch mehr stressen.

00:03:01: Du ärgerst dich, du bist wütend und all das noch dazu und versuchst die Schmerzen loszuwehren.

00:03:10: Und was passiert dann, wenn du zum Beispiel Kopfschmerzen hast?

00:03:13: Du drückst noch mehr, du sagst ja, das halte ich kaum aus, solche Gedanken tauchen ihr auch noch mit auf.

00:03:19: Und dann kommen noch mehr Gedanken, die den ganzen Stress, das ganze Drama noch vergrößern.

00:03:26: Das heißt, wenn du dich überreden willst, das irgendwas akzeptieren zu müssen, zu wollen, was du aber nicht kannst,

00:03:37: kommst du in den Widerstand, in den Kampf und die Sache wird schlimmer.

00:03:41: In unserem Fall Körper, aber allerdings ist es auch mit anderen Sachen genau das Gleiche.

00:03:47: Ich kann auch im Widerstand sein mit dem Wetter oder dass ich im Stau stehe

00:03:52: und ich werde immer unzufriedener und unglücklicher.

00:03:55: Warum ist es jetzt viel klüger anzunehmen, dass es so ist wie es ist ehrlich zu sein,

00:04:02: dass ich jetzt, obwohl ich das gerne anders hätte, das nicht anders machen kann,

00:04:10: dass ich die Schmerzen nicht annehmen akzeptieren kann.

00:04:15: Und wenn du wirklich mal darin rußt und dich dem hingibst, dieser Wahrheit, dich hingibst,

00:04:26: wirst du merken, dass du ruhiger wirst, dass du entspannter bist, damit entspannt sich auch der Körper.

00:04:38: Auch der Körper darf sich jetzt beruhigen. Und das kannst du erstmal wahrnehmen,

00:04:45: diese Beruhigung, diese Entspannung, diese Ruhe, die sich einstellt.

00:04:50: Wie du merkst, dass du aus diesem dramatischen Zehen, die in deinem Kopf sind,

00:04:58: wie du daraus kommst, spüre dich immer im Körper, immer das Spüren hilft dir, aus dem Kopf rauszukommen.

00:05:07: Und das, was ich damit sagen will, ist, die Schmerzen werden immer größer.

00:05:13: Es kommt nicht immer dadurch, dass die Schmerzen tatsächlich körperlich größer werden,

00:05:18: sondern dass du immer mit denen, wenn die Schmerzen da sind, dass du wir Menschen

00:05:25: oftmals dazu neigen, dramatische, negative Geschichten im Kopf zu kreieren,

00:05:32: dass du noch mehr in diese dramatischen Geschichten reinziehst.

00:05:39: Und darauf reagieren wir körperlich auch mit Stress und der Schmerz wird größer.

00:05:45: Es ist also nicht unbedingt die Schmerzen, die größer werden, die du nicht aushält,

00:05:51: sondern vielmehr die Geschichten, die du über die Schmerzen erzählst, die die Sache so unerträglich macht.

00:06:01: Aber wenn du mehr ins Spüren kommst, weil du einfach sagst, ja, ich habe diese Schmerzen,

00:06:08: ich gebe das zu, ich bin ehrlich, ich gehe raus aus meinem Kopf und komme ins Spüren.

00:06:13: entspüren.

00:06:14: Nehmen einfach mal, was ist wirklich da.

00:06:18: Dann wirst du merken, dass sich nicht der Körper nicht nur entspannt, sondern dass der Schmerz

00:06:23: weniger wird und weniger wird.

00:06:26: Und sollte es nicht so sein, dann macht das ja auch nichts.

00:06:31: Weil jetzt bist du ja aus dem ganzen Drama raus und warum ist das ein Vorteil?

00:06:36: Jetzt kannst du dich wirklich um dich selbst kümmern, um die Schmerzen.

00:06:42: Anstatt immer nur im Drama zu sein im Kopf, das merken wir gar nicht.

00:06:48: Wir liegen auf der Couch, wälzen Ängste und Sorgen, ärgern uns über uns über die Schmerzen,

00:06:55: denken darüber nach, was könnten wir alles machen, anstatt wirklich mal uns um uns selbst zu kümmern.

00:07:02: Im Moment habe ich einige Klienten, die genau mit diesem Thema kommen, Schmerzen, also körperliche Schmerzen,

00:07:09: dass sie damit nicht zurecht kommen und deswegen zum Coaching kommen.

00:07:13: Zum Beispiel habe ich eine Klientin, ich nenne sie Eva.

00:07:16: Sie hat Schulterprobleme.

00:07:18: Also ich glaube, es ist die linke Schulter, das ist chronisch, die macht immer ihr Probleme.

00:07:24: Sie kann, also sie ist total verhindert, sie kann den linken Arm kaum bewegen.

00:07:30: Sie ärgert sich sehr oft darüber und fühlt sich einfach sehr eingeschränkt.

00:07:35: Und ich habe sie einfach mal gefragt, was hält ich denn davon ab?

00:07:39: Mal diese Schmerzen anzunehmen, zu akzeptieren, dass sie da sind, anstatt immer die weg haben zu wollen,

00:07:47: zu akzeptieren, dass sie jetzt erstmal hier sind.

00:07:51: Das heißt ja nicht, du behältst sie für immer, jetzt anzunehmen, dass sie da sind.

00:07:56: Was hält die davon ab?

00:07:59: Das ist eine sehr interessante Frage.

00:08:01: Wir haben so Gedankenmuster, wir haben so Glauben, warum wir uns wehren.

00:08:08: Mal das anzunehmen, was gerade ist.

00:08:11: Was kann das bei dir sein?

00:08:13: Also bei Eva war das eben folgendes.

00:08:15: Was hält sie davon ab, zu akzeptieren, dass die Schulter jetzt so ist, wie sie ist?

00:08:20: Die Schulter fühlt sich immer so heiß entzündet an.

00:08:24: Und sie sagte mir, wenn sie das akzeptiert, dass diese Schmerzen da sind,

00:08:31: hat sie Angst, dass sie dann bleiben.

00:08:34: Sie hat das Gefühl, sie muss einfach immer ankämpfen.

00:08:38: Sonst bleiben sie.

00:08:40: Oder, dass die noch schlimmer werden, wenn ich mich dafür öffne, dass es immer mehr wird.

00:08:46: Oder, dass das Universum vielleicht falsch versteht und sagt, okay, gut Eva, findet Schmerzen toll,

00:08:53: ich gebe ihr noch mehr.

00:08:56: Das sind diese ganzen Glaubenmuster, die ablaufen, warum uns das immer so schwer fällt,

00:09:03: anzunehmen, was ist in unserem Fall Schmerzen.

00:09:06: Aber das sind lauter Gedanken und das stimmt ja auch nicht.

00:09:10: Weil in Grunde genommen ist es ja umgekehrt.

00:09:12: Ob sie wirklich schlimmer werden, das wissen wir nicht.

00:09:15: Diesen Weg ist sie ja nie gegangen.

00:09:17: Aber die Tatsache ist, dass die Schmerzen immer schlimmer wurden und sie die Schmerzen nie los geworden ist,

00:09:25: weil sie sich immer dagegen gewährt hat, weil sie immer im Widerstand war.

00:09:30: Also fragte ich sie, kannst du sie jetzt einfach mal kurz loslassen?

00:09:35: Weil das, wie du sie jetzt bis jetzt gemacht hast, deine Strategie hat ja nicht funktioniert.

00:09:41: Also sie schloss ihre Augen und öffnete sich.

00:09:44: Also machte auch wirklich diese Bewegung und dann öffnete sich für die Schmerzen.

00:09:50: Für das, dass es so ist, dass die Schulter jetzt gerade unbeweglich so star ist

00:09:56: und dann auch sich sehr hitzig angefühlt hat.

00:10:00: Und sie fühlte sich wirklich ruhiger, entspannter, natürlich pulsierter, pulsierte noch die Schulter.

00:10:08: Und trotzdem hat sie sich auch ruhiger und entspannter wahrgenommen.

00:10:13: Und das ist, was ich vorhin gesagt habe, dann sind wir viel mehr in der Lage nicht wahr,

00:10:19: jetzt besser für die Schulter zu sorgen.

00:10:23: Vorher, wenn wir im Widerstand zum Krieg sind, sind wir nur damit beschäftigt,

00:10:30: das, was gerade ist, anzukämpfen.

00:10:33: Aber jetzt sind wir in der Lage, uns wirklich, um das, was wirklich schmerzvoll ist, zu kümmern.

00:10:41: Und so könnte die Annahme sein, meine Schmerzen anzunehmen,

00:10:46: indem ich ja sage, ja du bist hier und ja ich kümmere mich darum.

00:10:53: Punkt.

00:10:55: Wenn der Körper ein wichtiges Thema für dich ist.

00:10:59: Und wenn du lernen willst, deinen Körper anzunehmen, wer zu schätzen.

00:11:04: Und mal aus deinen all den stressvollen Gedanken, die du hast über deinen Körper,

00:11:10: über dich selbst, mal wirklich rauszukommen.

00:11:14: Dann komm gerne zu meinem Seminar.

00:11:17: Dieses Seminar heißt "School of True You".

00:11:22: Das ist ein sechstägiges Seminar, wo wir durch Körper- und Bewegung lernen,

00:11:27: einen tiefen Zugang zu dir selbst zu finden.

00:11:30: Ich freue mich, wenn du dabei bist oder mach das wie Eva, komm zum Coaching.

00:11:34: Das ist eine zu eins Begleitung.

00:11:38: Wenn das mir deinen Weg ist, dann kannst du das in Erwägung ziehen.

00:11:43: Und vorher werden wir ein kostenloses Gespräch haben,

00:11:46: dazu kannst du dich gerne anmelden.

00:11:49: Beide Angebote findest du in der Beschreibung.

00:11:53: Ich danke dir für deine Aufmerksamkeit. Schön, dass du dabei warst.

00:11:57: Bis zum nächsten Mal. Deine Hiekyoung.

00:12:00: Danke fürs Zuhören und schön, dass du dabei warst.

00:12:04: Wenn du tiefer in die Welt des gegenwärtigen Moments eintauchen möchtest,

00:12:09: hol dir meinen kostenlosen Guide im Hier und Jetzt Leben.

00:12:14: Dort findest du praktische Tipps, Meditationen sowie Körper- und Bewegungsübungen.

00:12:21: Der Link dazu ist in der Beschreibung.

00:12:25: Bis nächste Woche, deine Hiekyoung.

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