#004 Ohne diesen Schritt keine Selbstliebe

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Weitere Infos: Mehr über mich und meine Angebote erfährst du auf meiner Webseite: https://www.hiekyoung.com

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00:00:00: Wenn du die freie Wahl hättest, dich selbst zu lieben oder nicht, was würdest du wählen?

00:00:05: Natürlich die Selbstliebe nicht wahr?

00:00:08: Im Fall die meisten von uns würden das wählen.

00:00:11: Aber was hindert uns denn wirklich daran, das zu tun, was wir wirklich wollen, nämlich

00:00:18: uns selbst zu lieben?

00:00:21: Heute tauchen wir tief in diese Frage ein und erkunden gemeinsam den einen entscheidenden

00:00:28: Schritt, den du meistern musst, um die Kunst der Selbstliebe zu beherrschen.

00:00:33: Also bleib dran, bis gleich!

00:00:36: Herzlich willkommen bei "Die Kunst im Hier und Jetzt zu Leben".

00:00:41: Den Podcast, der dich dazu einlädt, bewusster zu leben und die Fülle des Lebens in ihrer

00:00:48: Tiefe zu erfahren.

00:00:50: Mein Name ist Hiekyoung und ich freue mich darauf, dich auf dieser so wichtigen Reise zu innerer

00:00:56: Ruhe, Gelassenheit und Lebensfreude zu begleiten.

00:01:00: Herzlich willkommen hier, ist Hiekyoung.

00:01:06: Heute geht das um ein ganz wichtiges Thema, Selbstliebe.

00:01:10: Zweimal im Jahr biete ich das Retreat, die Kunst sich selbst zu lieben an.

00:01:15: Und in diesem Kurs geht es darum, zu lernen, sich selbst mehr zu akzeptieren, zu schätzen

00:01:22: und ja, natürlich auch zu lieben.

00:01:25: Und ich beginne diesen Kurs gerne mit dieser Frage.

00:01:29: Wenn du frei wählen könntest, dich zu lieben oder nicht, was würdest du wählen?

00:01:39: Erstmal sind die Teilnehmer erstaunt über diese Frage, schmunzeln ein bisschen und ich lade

00:01:46: die Teilnehmer ein, wirklich kurz inne zu halten und sich diese Frage zu stellen.

00:01:51: Dann lade ich sie ein, sich zu melden, wer würde denn wählen, sich selbst zu lieben,

00:01:59: wenn du frei wählen könntest.

00:02:01: Und die meisten Hände gehen hoch.

00:02:04: Oftmals gehen alle Hände hoch.

00:02:09: Wie ist es für dich?

00:02:12: Was würdest du wählen?

00:02:14: Natürlich würden die meisten von uns und du sicherlich auch wählen uns selbst zu lieben.

00:02:23: Aber trotz dieses klaren Wunsches fällt es uns schwer, uns selbst zu mögen, zu akzeptieren,

00:02:32: uns wertzuschätzen, uns zu respektieren.

00:02:35: Ist das nicht faszinierend?

00:02:38: Warum schaffen wir es nicht, uns selbst zu lieben?

00:02:42: Ich meine, wir können andere nicht davon überzeugen, uns zu lieben.

00:02:47: Warum?

00:02:48: Weil wir nicht die anderen kontrollieren können, oder?

00:02:51: Es ist außerhalb unserer Kontrolle oder auch gesagt, außerhalb unserer eigenen Angelegenheiten.

00:03:01: Ob du mich liebst oder nicht, ist nicht meine Angelegenheit nicht.

00:03:06: Steht nicht unter meiner Kontrolle.

00:03:08: Aber wir können kontrollieren, was wir mit uns selbst tun, oder nicht?

00:03:16: Offensichtlich ist das nicht so einfach.

00:03:20: Wir wollen uns ja selbst lieben.

00:03:23: Aber wir können es nicht.

00:03:26: Wie geht das?

00:03:29: Warum?

00:03:30: Was hält uns denn davon ab, uns selbst zu lieben?

00:03:34: Wir selbst?

00:03:38: Offensichtlich, wir selbst.

00:03:39: Aber was genau an uns selbst?

00:03:41: Unsere Gedanken.

00:03:44: Deine Gedanken halten dich davon ab, dich selbst zu lieben.

00:03:51: Und zwar Gedanken, die du hast, negative Gedanken, die du hast, über dich selbst.

00:03:59: Wir nennen es auch selbstkritische Gedanken, die wir haben.

00:04:04: Es ist absolut wichtig, dass wir das begreifen, wenn wir an unsere negative Gedanken, die

00:04:12: wir über uns haben, immer wieder glauben und uns damit identifizieren, dass wir keine

00:04:20: Chance haben, uns selbst zu lieben.

00:04:23: Das ist ein riesen Hindernis, ein unsichtbares Hindernis, was wir auf jeden Fall überwinden

00:04:30: müssen.

00:04:31: Lass mich das konkret machen.

00:04:34: Also, wenn ich immer wieder denke, ich bin zu dick oder ich bin zu dünn, zu alt, faul,

00:04:40: nicht attraktiv genug.

00:04:41: Oder ich bin ein Loser, wenn ich immer wieder solche Urteile in meinem Kopf wiederhole,

00:04:47: dann kreiere ich natürlich ein negatives Selbstbild.

00:04:51: Oder kennst du diesen Gedanken, ich bin nicht gut genug.

00:04:54: Die meisten von uns haben immer wieder diesen Gedanken im Kopf und glauben daran, ich bin

00:05:01: nicht gut genug.

00:05:02: Oder vielleicht sind es auch Gedanken, die du über andere hast.

00:05:06: Die anderen sind besser, erfolgreicher, klüger, glücklicher als ich.

00:05:13: Solche Gedanken verstärken natürlich das negative Selbstbild.

00:05:17: Das ist ja logisch, oder?

00:05:19: Und wenn du an diese Gedanken glaubst und dir immer wieder manifestierst in deinem Kopf,

00:05:25: dann kannst du dich nicht wertschätzen, dich annehmen oder dich lieben.

00:05:30: Das geht nicht.

00:05:31: Ich kann nicht so ein Selbstbild haben und solche Überzeugungen über mich und auch

00:05:38: über andere kultivieren und es wirklich schaffen, eine tiefe Verbundenheit mit mir selbst aufzubauen.

00:05:47: Das macht Sinn, oder?

00:05:49: Der entscheidende Schritt zu Selbstliebe ist es, uns um unsere Gedankenwelt zu kümmern.

00:05:59: Es gibt ja so Tipps, die auch wertvoll sind, die so Leute empfehlen, wenn es darum geht

00:06:06: um Selbstliebe.

00:06:07: Weil Selbstliebe bedeutet auch Selbstfürsorge, sagen wir ja.

00:06:13: Und deswegen ist es wichtig, dass du dich besser um dich selbst sorgst, dass du dich

00:06:18: besser um dich selbst kümmerst.

00:06:20: Zum Beispiel gehörende dir immer wieder mal eine Auszeit, kauf dir was Schönes oder kocht

00:06:29: dir etwas Leckeres und was Gesundes, kümmere dich um deinen Körper.

00:06:34: Yoga zum Beispiel zündet dir immer wieder mal eine Kerze an, um mehr bei dir selbst zu

00:06:41: sein.

00:06:42: Es sind absolut wertvolle Tipps.

00:06:44: Aber absolut nicht ausreichend.

00:06:48: Wenn du es wirklich schaffen willst, dich selbst zu respektieren und dich zu lieben,

00:06:58: wirklich dich wertzuschätzen.

00:06:59: Denn ich kann all diese Dinge für mich tun, aber wenn ich immer noch glaube, ich bin

00:07:05: nicht gut genug, mein Leben ist schwer, ich habe das nicht besser verdient, ich bin zu

00:07:12: dick, zu dünn, nicht attraktiv genug, wenn dieses Selbstbild sich nicht verändert.

00:07:18: Also diese Gedanken, die Überzeugungen, die ich über mich habe, wenn sie sich nicht

00:07:24: verändern, dann führt das dazu, dass ich immer wieder auch dort lande, was ich damit

00:07:31: meine.

00:07:32: Ich kann ganz viel Yoga machen, ich ernähre mich wohl, kümmere mich immer, gehe immer

00:07:37: wieder mal mit mir spazieren, all die Dinge, die mir gut tun.

00:07:41: Aber ich kann sie nicht lange durchhalten.

00:07:43: Beim Endeffekt glaube ich, es hat keinen Sinn, weil mein Leben ist schwer und ich bin nicht

00:07:48: gut genug.

00:07:49: Siehst du, was ich meine?

00:07:51: Und deswegen ist es wichtig, dass wir sozusagen das Problem am Kern packen.

00:07:56: Und das sind die Gedanken, die wir haben über uns selbst.

00:08:01: Und es ist wichtig, dass wir uns mit diesen Gedanken auseinandersetzen, mit uns selbst

00:08:07: ins Reine kommen und den inneren Frieden mit uns selbst finden.

00:08:12: Nur dann schaffen wir es, wirklich eine tiefe Verbundenheit mit uns selbst und mit dem Leben

00:08:20: zu erfahren und zu finden.

00:08:21: Okay, und wie schaffen wir es nun?

00:08:25: Dieses Hindernis, nämlich das negative Denken zu überwinden.

00:08:29: Hier habe ich heute mal ganz einfache drei Tipps mitgebracht.

00:08:36: Erster Tipp.

00:08:37: Gedankenstrom unterbrechen mit Atemzügen.

00:08:41: Was meine ich damit, wenn du mitbekommst und dass du wieder in dieser Schleife steckst?

00:08:47: Ich bin nicht gut genug, ich hätte das und jenes nicht machen sollen und du beginnst,

00:08:53: dich selbst zu kritisieren oder über die Dinge, die du gerade tust, zu kommentieren,

00:08:59: meistens negativ und ungeduldig mit dir selbst zu werden.

00:09:04: Woran merkst du das?

00:09:05: Du hast Stress.

00:09:06: Du hast negative Emotionen, wahrscheinlich auch so Aggressionen gegen dich selbst, so

00:09:13: ein Wutanfall vielleicht.

00:09:15: Wenn du diese Dinge bemerkst, dann halte kurz inne.

00:09:19: Nimm einen tiefen Atemzug, noch einen und noch einen.

00:09:28: Ich weiß, ich sage das immer wieder.

00:09:30: Nimm einen tiefen Atemzug.

00:09:33: Aber so leicht wäre es wirklich und ich lade dich ein, das wirklich mal diese Woche auszuprobieren.

00:09:41: Negative Gedanken, die du hast in deinem Kopf, kannst du ganz einfach mit Atemzügen unterbrechen.

00:09:48: Und unterbrechen ist absolut wichtig und relativ einfach.

00:09:56: Und wenn du das immer wieder tust, zum Beispiel machst du es jeden Tag, denkst du daran, wenn

00:10:05: du Stress hast, mal zwei, drei Atemzüge zu nehmen, ganz bewusst, dann unterbrichst du

00:10:12: diesen Gedankenstrom und schon bist du raus aus dem Denken.

00:10:18: Und wenn du das immer wieder kultivierst, dann hörst du auf das destruktive Selbstbild,

00:10:25: was du über dich hast, zu kultivieren.

00:10:28: Mein zweiter Tipp, wenn du bemerkst, dass du Stress hast, dass du emotional gestresst

00:10:35: bist, du dich ärgerst oder du dich irgendwie rastlos fühlst, dann schau mal, was denkst

00:10:41: du gerade.

00:10:43: Sicherlich hast du negative Gedanken, entweder über dich oder über andere oder du kommentierst

00:10:49: ständig über das, was du gerade tust oder was du tun solltest.

00:10:54: Auf jeden Fall rat hat es sehr stark in deinem Kopf.

00:10:59: Wenn das passiert, also wie ich schon gesagt, erstens, du kannst Atemzüge nehmen und damit

00:11:06: den Gedankenstrom unterbrechen oder du schaust einfach mal raus, zum Beispiel wenn du am

00:11:14: Schreibtisch sitzt und du bemerkst, dass du Stress hast und angespannt bist, dann

00:11:21: kannst du es auch verbinden, nimmst einen tiefen Atemzug und dann richtest du deinen Blick

00:11:28: mal auf andere Sachen, was siehst du im Raum, zum Beispiel sehe ich hier die Kamera, die

00:11:35: Lampe, die Wand und wenn du das tust, bringst du genauso deine Aufmerksamkeit wieder zurück

00:11:45: ins Hier und Jetzt.

00:11:47: Nicht mehr, du bist nicht mehr...

00:11:49: mir im Kopf gefangen. Du bist also mit deinem Fokus im Hier und Jetzt und bist dann ganz

00:11:55: präsent und damit auch wieder raus aus diesem Gedankenstrom. Genauso schaffst du das auch

00:12:04: dein Selbstbild, was du hast über dich zu reduzieren. Warum? Weil du kultivierst ja nicht

00:12:13: in deinem Kopf immer wieder, gehst nicht immer wieder durch, was du über dich glaubst. Hier

00:12:18: kommt mein dritter Tipp. Glaub nicht alles, was der Kopf oder was du alles hörst in deinem Kopf.

00:12:26: Erstens bist du nicht diejenige oder derjenige, der denkt. Du bist nicht dein Denken oder du

00:12:37: bist nicht das Denken. Hinterfrage deine Gedanken. Also wenn du immer wieder mal hörst,

00:12:45: ich bin nicht gut genug. Dann hällst du inne, bemerkst diesen Gedanken und dann fragst du dich,

00:12:57: ist das wahr? Ich bin nicht gut genug für diese Sache. Zum Beispiel wenn ich am Schreibtisch

00:13:03: sitze und schreibe einen Text, ein Newsletter und bei mir taucht auf, ich bin nicht gut genug.

00:13:11: Ich schreibe nicht schnell genug, nicht präzise genug, nicht persönlich genug und so weiter. Wenn

00:13:19: solche Gedanken auftauchen, dann kann ich daran glauben, dass es so ist oder ich kann mir einfach

00:13:26: mal diese Frage stellen. Ich bin nicht gut genug, um diesen Newsletter, diesen Text zu schreiben,

00:13:33: ist das wahr? Dann musst du dir nicht überlegen, stimmt es, ist das wahr? Sondern halte kurz

00:13:39: inne und warte einfach mal kurz auf eine Antwort. Oder vielleicht kommt gar keine Antwort, sitzt

00:13:47: einfach mal kurz mit dieser Frage. Ist das wahr, das was ich über mich glaube? Ist das wahr? Ich

00:13:55: bin nicht gut genug, ich bin zu dick, ich bin nicht attraktiv genug. Um mich selbst zu lieben,

00:14:03: ich bin nicht gut genug, um mich selbst zu lieben, bin ich nicht liebenswert. Und dann hältst du

00:14:11: einfach kurz inne, ich kann auch sagen, vielleicht eine Minimeditation von fünf Sekunden, kurz mit

00:14:18: dieser Frage innezuhalten. Und das war's. Und das ist total wichtig, immer wieder, dir diese Fragen

00:14:32: zu st… oder immer wieder deine Gedanken zu hinterfragen. Und vielleicht weißt du das,

00:14:39: ist das wahr? Ist die erste Frage in The Work of Byron Katie. Ich arbeite ja mit The Work

00:14:46: und in The Work hinterfragen wir die Gedanken, die wir, Überzeugungen, die wir haben über uns,

00:14:52: über andere und über die Welt. Und damit lernen wir uns zu distanzieren, uns aus dieser Identifiz…

00:14:59: Identifikationen von den Gedanken zu lösen. Und ich lad dich ein, das einfach mal für dich selbst

00:15:07: auszuprobieren. Dazu musst du nicht The Work kennen. Wenn du Gedanken hast über dich, ich bin zu

00:15:15: faul, ich bin ein Loser, ich sollte, ich sollte das und jenes besser können, ich bin nicht gut genug.

00:15:24: Dann hättest du mal kurz inne mit dieser Frage, ist das wahr? Ich bin nicht genug, um geliebt zu

00:15:37: werden. Von mir selbst. Vielleicht taucht ihr auch so ein Gedanke auf, wie ich sollte mich lieben,

00:15:43: oder die ganze Welt sagt und das denke ich auch, ich sollte mich lieben. Und sogar diesen Gedanken

00:15:52: könnte ich hinterfragen. Und das macht total Sinn diesen Gedanken zu hinterfragen. Ich sollte

00:15:59: mich lieben. Ist das wahr? Du solltest dich lieben, wenn du dich nicht liebst. Die Tatsache ist ja,

00:16:07: dass die meisten von uns uns schwer tun, uns selbst zu lieben. Das haben wir am Anfang ja

00:16:13: festgestellt. Wir wollen uns lieben, aber wir schaffen es nicht, uns wirklich zu lieben. Im Sinne von

00:16:20: ganz ehrlich und authentisch sagen zu können, wir lieben uns. Das heißt, für die meisten von uns

00:16:29: macht es Sinn, das zu fragen. Ich sollte mich lieben, ist das wahr? Mal kurz inne zu halten. Mir

00:16:40: ständig zu sagen, ich sollte mich lieben, obwohl ich das ja nicht tue. Ich glaube nicht, dass ich

00:16:47: mich liebe und ich tue es eigentlich auch nicht, weil ich habe einiges an mir aus etwas auszusetzen.

00:16:55: Das ist ja oftmals viel wahrer, oder? Deshalb ist es wichtig, einfach zu sehen, gedanken dich in

00:17:03: meinem Kopfhabung, die führen dazu, dass ich Stress habe. Ich sollte mich lieben, aber ich tue es

00:17:09: nicht. Ich bin total in ein Konflikt mit mir selbst, mit diesen Gedanken. Also was mache ich damit?

00:17:14: Was machen die meisten von uns? Wir glauben, dass wir diejenigen, die sie denken. Also ich mache

00:17:20: mir Druck. Ich sollte mich lieben, auch wenn ich das nicht tue. Also überlege ständig, wie könnte

00:17:26: ich das tun? Wie sollte ich das tun? Und wie ich vorhin beschrieben habe, dann fangen wir an,

00:17:31: an uns rum zu doktieren. Wir gehen zu Yoga, obwohl ich das nicht will. Ich gehe laufen, beneide die

00:17:38: anderen und habe viel mehr Stress. Und diesen Zustand kann ich mich natürlich selbst gar nicht

00:17:45: lieben. Wer mag sich schon, wenn wir uns so behandeln. Unfreundlich, nicht liebevoll und

00:17:53: ungeduldig. Es ist viel wahrer, nämlich das Gegenteil. Das Gegenteil ist nämlich viel wahrer. Ich

00:18:04: sollte mich nicht lieben. Warum? Weil ich tue es nicht. Das ist die absolute Wahrheit und die

00:18:13: Realität für jetzt, für diesen Moment. Ich sollte mich nicht lieben, weil ich das nicht tue.

00:18:22: Und vielleicht klingt das jetzt so absurd, aber für mich war das eine absolute Erleichterung,

00:18:31: eine Befreiung. Und ich saß damit. Ich sollte mich nicht lieben. Warum? Weil das ist die Realität.

00:18:39: Das ist die absolute Wahrheit. Und wenn das für dich auch so ist, lad ich dich ein, einfach damit

00:18:47: zu sitzen. Und im Einklang mit deiner eigenen Wahrheit zu sein, ehrlich zu sein, mit dir selbst.

00:18:57: Und oftmals ist das der erste wichtige Schritt, den wir gehen müssen, um eine Veränderung in

00:19:06: unserem Leben zu erreichen. Also zu sitzen, anzunehmen, anzuerkennen, zu respektieren,

00:19:15: dass du dich in diesem Moment nicht zu 100 Prozent unkonditioniert lieben kannst. Ich

00:19:25: merke zum Beispiel jetzt bei mir, dass da ein tiefer innerer Frieden einkährt. Ich bin nicht mehr in

00:19:32: diesem Konflikt mit mir selbst. Da ist eine innere Klarheit da. Und es wird ganz warm in mir. Und ich

00:19:42: habe das Gefühl, ich kann mich jetzt viel mehr öffnen und mich viel mehr so sehen, wie ich bin

00:19:49: und so akzeptieren wie ich bin. Also probier das mal für dich aus, diesen Weg, den ich gerade

00:19:59: beschrieben habe, für dich selbst zu gehen. Und vielleicht hilft dieser Weg dir viel mehr,

00:20:07: dir näher zu kommen, dich wirklich zu sehen, wie du bist. Und das kann ein großer, ein riesengroßer

00:20:18: Schritt sein, in Richtung Selbstliebe. Ich habe dir am Anfang von meinem Retreat erzählt, das ist

00:20:25: ein vier Tage Kurs und dieser Kurs heißt, die Kunst sich selbst zu lieben. Wenn dir das wirklich

00:20:33: ein tiefes Anliegen ist, zu lernen, dich mehr wertzuschätzen, zu lieben und eine tiefe Verbundenheit

00:20:41: zu dir selbst aufzubauen, dann lade ich dich ein, komm zu diesem Kurs. Dieser Kurs ist mit

00:20:49: The Work of Byron Katie und wird dir helfen, deinen Gedanken zu klären, mit dir ins Reine

00:20:57: zu kommen und ein authentisches, liebevolles Verhältnis zu dir selbst aufzubauen. Die Anmeldung

00:21:06: findest du in der Beschreibung. Und wenn du merkst, das es wirklich spricht mich wirklich an, dann

00:21:13: lade ich dich ein, dich wirklich sofort auch anzumelden, weil dieser Kurs tendiert dazu relativ

00:21:20: schnell, ausgebucht zu sein. Heute war es mir wichtig, dass wir tiefgreifend über dieses Thema

00:21:27: reden, denn Selbstliebe ist wirklich mehr, viel, viel mehr als nur selbst für Sorge. Sie ist eine

00:21:33: tiefe Begegnung mit dir selbst. Und wenn wir regelmäßig und ehrlich unsere kritischen Gedanken

00:21:43: über uns selbst hinterfragen und uns mit diesen Gedanken auseinandersetzen, können wir unsere

00:21:49: alten Glaubensmuster auflösen und auch Raum schaffen für ein authentisches und liebevolles

00:21:57: Verhältnis mit mir selbst. Und ja, das geht nicht von heute auf morgen. Dieser Schritt erfordert eine

00:22:05: ganze Menge Geduld und Ausdauer. Aber jeder hat die Fähigkeit, diesen Schritt zu gehen und zu

00:22:16: meistern. Wenn wir es wirklich aus unserem Herzen heraus es wollen und der Weg der Selbstliebe ist

00:22:25: eine bewusste Entscheidung und ein Abenteuer voller neuen Erkenntnissen und Herausforderungen. Wenn du

00:22:34: auf diesen Weg also mehr meine Unterstützung möchtest, komm auf jeden Fall zu diesem Kurs. Und

00:22:42: wie gesagt, der findet nur zweimal im Jahr statt und beginnt in diesem Jahr im April. Ich freue

00:22:51: mich, wenn du dabei bist und wir auf so eine gemeinsame Reise gehen können, wo du dich selbst

00:22:58: neu kennenlernen und entdecken kannst. Danke für deine Aufmerksamkeit und schön, dass du wieder

00:23:04: dabei warst. Bis nächste Woche, deine Hickeyung. Danke fürs Zuhören und schön, dass du dabei warst.

00:23:12: Wenn du tiefer in die Welt des gegenwärtigen Moments eintauchen möchtest, hol dir meinen

00:23:19: kostenlosen Guide im Hier und Jetzt Leben. Dort findest du praktische Tipps, Meditationen,

00:23:26: sowie Körper- und Bewegungsübungen. Der Link dazu ist in der Beschreibung. Bis nächste Woche, deine Hiekyoung.

00:23:36: Vielen Dank fürs Zuhören.

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