#040 Wie du aufhörst, dich selbst klein zu machen
Shownotes
4tägiger Kurs: Gedanken hinterfragen mit The Work of Byron Katie am Benediktushof
Tagesworkshop «Aufbruch in die Lebendigkeit» am 13.4.25 in Berlin
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00:00:00: Hast du das Gefühl, dass du dich oft zurückhältst, obwohl du viel mehr könntest?
00:00:05: Immer wieder machst du dich kleiner als du bist und hinterher ärgerst du dich darüber.
00:00:12: Oder du hast keine Ahnung, warum du das immer wieder so tust.
00:00:17: Hallo, herzlich willkommen, mein Name ist Hiekyoung.
00:00:21: Ich bin Coach for the Work und Gründerin von IntuiMotion.
00:00:26: Ich helfe Menschen, sich von negativen Gedanken zu befreien
00:00:31: und durch Körper, Bewegung und Stille mehr Präsenz und Lebendigkeit im Alltag zu erleben.
00:00:39: Und heute geht es darum, dass wir miteinander durchgehen.
00:00:44: Warum machen wir uns immer so klein?
00:00:46: Und wie schaffst du es, dich von dieser Gewohnheit zu befreien?
00:00:52: Herzlich willkommen bei "Die Kunst im Hier und Jetzt zu Leben".
00:00:58: Den Podcast, der dich dazu einlädt, bewusster zu leben
00:01:02: und die Fülle des Lebens in ihrer Tiefe zu erfahren.
00:01:06: Mein Name ist Hiekyoung und ich freue mich darauf,
00:01:09: dich auf dieser so wichtigen Reise zu innerer Ruhe,
00:01:13: Gelassenheit und Lebensfreude zu begleiten.
00:01:20: Warum machen wir uns eigentlich immer wieder so klein?
00:01:24: Die meisten von uns haben gelernt, dass Bescheidenheit gut ist.
00:01:29: Aber wann wird denn Bescheidenheit zur Selbstsabotage?
00:01:38: Wenn die sogenannte Bescheidenheit uns nicht gut tut, uns klein hält
00:01:44: und wenn wir nicht zu leben, wie wir wirklich wollen,
00:01:48: dann ist es nicht wirklich eine Bescheidenheit, sondern eher eine Verwirrung
00:01:53: oder eine Lüge oder etwas, was uns wirklich nicht gut tut,
00:01:59: womit wir uns auch selbst sabotieren.
00:02:03: Was ich damit meine, ist, ich habe das erlebt in Korea,
00:02:07: als ich da Tanz an der Universität unterrichtet habe.
00:02:11: Die Schüler, kannst du dir vorstellen, in Asien ist Bescheidenheit
00:02:15: natürlich ganz, ganz wichtig.
00:02:18: Ein wichtiger Faktor, ein wichtiger Wert in der Gesellschaft.
00:02:23: Und jedes Mal, wenn ich die Schüler gelobt habe,
00:02:26: für die Dinge oder anerkannt habe, für die Dinge, die sie gut gemacht haben,
00:02:31: Superkoreografie, eine tolle Idee,
00:02:34: haben sie das jedes Mal abgeschmettert, von sich gewesen.
00:02:38: Mit Worten wie "Nein, nein, ich kann nichts, ich bin nichts".
00:02:44: Sie haben das alles gemacht, danke Ihnen, ich bin ein Niemand.
00:02:50: Da könnte ich meinen, das ist eine Tugend, so bescheiden zu sein.
00:02:56: Ja und nein.
00:02:58: Wenn ich nicht wirklich erkennen will und erkennen kann,
00:03:03: was in mir ist, was meine Stärken sind, was ich kann und was ich auch nicht kann,
00:03:11: wenn ich das nicht kann und nicht will, worauf will ich eigentlich aufbauen?
00:03:20: Woher, wie will ich erkennen, wer ich bin, was meine Stärken sind
00:03:27: und wie will ich dann mein Leben so leben, wie ich will?
00:03:31: Das ist eine totale Verwirrung.
00:03:34: Deshalb habe ich den Schülern immer wieder als Aufgabe gegeben.
00:03:39: Jeden Tag mal zwei, drei Dinge aufzuschreiben, was sie gut können.
00:03:45: Denn wie wollen sie dann wirklich großartige Koegrafen, Tänzer werden,
00:03:51: wenn sie doch nie zu sich stehen, nie wirklich einer kennen, wer sie sind, was sie können?
00:03:58: Und genauso leben die meisten von uns.
00:04:03: Wir wissen gar nicht, wer wir sind.
00:04:05: Was unsere Stärken sind, wir kennen natürlich unsere Schwächen, oder?
00:04:11: Und darauf fokussieren die meisten von uns.
00:04:13: Aber was sind deine Stärken?
00:04:15: Und bist du bereit, diese in die Welt zu bringen, diese mit anderen zu teilen?
00:04:22: Und das ist für mich die wahre Bescheidenheit, die Stärken mit anderen Menschen zu teilen.
00:04:28: Deshalb ist es wichtig, dass wir unsere Stärken kennen und diese Stärken auch kultivieren,
00:04:35: indem wir sie mit anderen teilen.
00:04:38: Und lernen auch uns so auszudrücken, wie wir gerade sind.
00:04:42: Und warum machen wir es nicht, wenn wir doch wirklich selber wissen, dass wir besser sind,
00:04:48: besser könnten oder Ideen haben, die vielleicht das Team oder auch in der Freundschaft uns weiterbringen können,
00:04:57: oder in der Beziehung?
00:05:00: Die meisten von uns machen das nicht, um uns selbst zu schützen.
00:05:05: Das ist so ein Schutzmechanismus, was wir uns aufgebaut haben.
00:05:09: Das kennst du sicherlich auch, dass du dich zurückhältst,
00:05:13: vielleicht in einer Team-Meeting oder in einer Gruppe, die du vielleicht noch nicht so gut kennst,
00:05:19: weil wir Angst haben, zum Beispiel, dass die Idee nicht gut ankommt,
00:05:25: dass du kritisiert wirst, dass du abgelehnt wirst oder dass plötzlich die Leute auch anfangen, schlecht über dich zu reden.
00:05:34: Oder dass du vielleicht selbst dich schäms über die Idee und das bereust, dass du das mit anderen geteilt hast.
00:05:41: Um diese ganzen unangenehmen Sachen zu vermeiden, halten wir uns lieber zurück.
00:05:46: Und vielleicht ist das, was es mehr bei dir ist.
00:05:49: Schau mal, was sind so deine Gründe dafür,
00:05:53: dass du dich gerne oder nicht gerne, aber auf jeden Fall immer wieder zurückhältst, dich klein magst.
00:06:00: Wenn du magst, teile es gerne mal in den Kommentaren.
00:06:03: Ich bin mir sicher, du bist damit nicht allein.
00:06:06: Vielleicht hast du so Gedanken, wie "Ich sollte mich nicht wichtig machen" oder "Die anderen wissen es besser"
00:06:12: oder "Ich darf keine Fehler machen".
00:06:14: Oder "Wer bin ich, dass ich glaube, dass ich gute Ideen habe".
00:06:20: Das sind so vielleicht Gedanken, die du in deinem Kopf hast, mit denen du dich einfach zurückhältst
00:06:25: und die dich davon abhalten, dich einfach mal so frei zu zeigen.
00:06:30: Und deine Meinung, deine Ideen mit anderen zu teilen.
00:06:34: Hier ist der erste Weg, wie du aufhörst, dich klein zu machen.
00:06:39: Indem du aufhörst, alles zu glauben, was der Verstand sagt, was die Stimme in deinem Kopf sagt.
00:06:49: Denn das, was die Stimme in deinem Kopf sagt, ist sicherlich sehr negativ in diesen Momenten,
00:07:00: wo du reinläufst in eine Gruppensituation, wo die Leute nicht kennst,
00:07:09: wo du eigentlich dich zeigen möchtest, so wie du bist.
00:07:12: Und was für Gedanken hast du da?
00:07:14: So was wie wahrscheinlich, die sehen mich nicht, sie sind beschäftigt.
00:07:22: Wer bin ich?
00:07:23: Ich bin uninteressant.
00:07:27: Ich muss mich zusammenreißen, die wollen mich nicht.
00:07:31: Ich gehöre nicht dazu, ich bin hier falsch.
00:07:34: Da rattern doch in deinem Kopf ganz viele negative Gedanken.
00:07:40: Und wenn du auf sie hörst, wirst du keine Chance haben, dich so zu zeigen, wie du bist.
00:07:48: Du hast dann ganz viel selbst Zweifel, findest dich selbst vielleicht nicht besonders attraktiv
00:07:56: oder besonders klug.
00:07:58: Und dann wird es dazu führen, dass du sicherlich nicht auf die Gruppe zugehst,
00:08:03: sondern dich irgendwo in die Ecke hinsetzt, wo du nicht gesehen wirst.
00:08:09: Deshalb, mein erster Vorschlag, mein erster Idee ist,
00:08:15: ignoriere deine Gedanken, die gerade in diesem Moment sind,
00:08:19: geh auf die Leute zu, mit einem Lächeln und dann schau mal, was passiert.
00:08:24: Und wenn die Gedanken in deinem Kopf frasen, lasst sie dabei sein, ist kein Problem.
00:08:30: Aber lasst dich bitte nicht von deinen Gedanken abhalten, so zu sein, wie du bist.
00:08:38: Und eine Sache wird dir vielleicht dabei helfen.
00:08:41: Den anderen geht es genauso.
00:08:43: Was meintest du, was in Ihren Köpfen alles los ist?
00:08:48: Sie haben wirklich ähnliche Gedanken.
00:08:51: Und meistens ist es so, dass wir in so einer Gruppensituation alle ein bisschen verunsichert dastehen
00:08:57: und nicht wissen, wie wir anfangen sollen und hoffen, dass wir angesprochen werden.
00:09:02: Also, mach dir das mal bewusst und geh die Sache einfach mal spielerisch ganz anders an.
00:09:11: Also, lasst die Gedanken, wie Wolken weiterziehen und geh auf die Leute zu.
00:09:19: Sei du diejenige, die die ersten Worte spricht.
00:09:23: Mach dir immer wieder bewusst die Gedanken, die du hörst,
00:09:28: dass bist du nicht und sie sind oftmals auch nicht wahr.
00:09:34: Das sind so alte Gedankenmuster, die immer wieder dich verfolgen und immer wieder dich einholen
00:09:42: und du glaubst immer daran.
00:09:43: Und das Fatale daran ist, damit stärkst du dein Selbstbild.
00:09:49: Ich gebe dir jetzt mal ein Beispiel aus meinem Leben, was mich sehr, sehr geprägt hat.
00:09:54: Also, ich bin im chinesischen Zeichen Feuerpferd.
00:09:59: Und Feuerpferde wurden früher, so hat man mir das erzählt,
00:10:04: wenn es ein Mädchen war, auch umgebracht.
00:10:08: Sie wurden getötet. Warum?
00:10:10: Weil es immer so hieß, Feuerpferde sind aufbrausend, feurig, laut.
00:10:18: Und sie sorgen dafür, dass Unheil geschieht in den Familien.
00:10:22: Die dürfen also nicht, ah, stark werden, die dürfen nicht zu viel Platz bekommen.
00:10:29: Und so hat mir zum Beispiel, so war das in meiner Familie so,
00:10:34: dass man immer wieder, wenn ich mal lauter wurde oder mich einfach gezeigt habe, wie ich will
00:10:39: und meine Meinung gesagt habe, schon als kleines Kind hat man das so mit mir gemacht,
00:10:44: dass sie mich immer runtergeholt haben, immer mit diesen Bewegungen.
00:10:48: Schssst, ruhig, wird langsamer, beruhige dich.
00:10:55: Und das hat mich immer irritiert. Aber sie haben mir immer wieder auch gesagt,
00:11:01: du darfst nicht so laut sein.
00:11:04: Du musst dich beruhigen.
00:11:07: Du bist einfach zu viel. Du hast zu viel Energie.
00:11:11: Du darfst das nicht machen.
00:11:13: Wir brauchen Harmonie. Sei ruhiger.
00:11:17: Und da habe ich im gelernt, mich klein zu machen.
00:11:20: Und ich habe mich in diese Geschichte eingekauft. Ich bin zu viel.
00:11:26: Wenn ich so bin, wie ich bin, bring ich Unheil. Ich schade anderen Menschen.
00:11:32: Das sind alte Gedankenmuster, alte Geschichten, die mich sehr geprägt haben für eine lange, lange Zeit.
00:11:39: Und nun stell dir mal vor, wenn ich immer noch diesen Gedanken, diesen Geschichten glauben würde,
00:11:46: würde ich jetzt nicht hier stehen und mit dir nicht nur meine Geschichte teilen,
00:11:51: sondern irgendwo in einer Ecke sitzen und immer das Gefühl haben, dass ich falsch bin, zu viel bin,
00:11:57: dass irgendetwas nicht mit mir stimmt. Also, lass deine Gedanken, die Geschichten, die du hast
00:12:05: über dich oder die andere Leute über dich erzählt haben. Lass sie jetzt einfach mal gehen,
00:12:11: lass sie jetzt einfach mal los für eine Weile. Und schau mal, was passiert, wenn du dir erlaubst,
00:12:19: einfach du selbst zu sein. Und wenn du nicht weißt, wer du selbst bist, weil du schon lange dich nicht
00:12:26: mehr wirklich frei erlebt hast, ist das völlig in Ordnung. Dann bist du einfach so wie du bist
00:12:33: und auf diesem Weg lernst du dich besser kennen und entdeckst dich in deinem authentischen Ich-Sein.
00:12:41: Und wer weiß? Ich bin mir sicher, du hast dann viel, viel mehr Freude nicht nur an dir, sondern
00:12:48: am Leben. Und die anderen, die haben sicherlich auch viel mehr Freude an deinem Sein. Und ich weiß,
00:12:56: es klingt so leicht, lass die Gedanken wie Wolken am Himmel weiterziehen. Und doch, wenn wir ganz
00:13:02: lange natürlich an diesen Geschichten Gedanken geglaubt haben, ist es nicht so einfach, sie
00:13:06: einfach weiterziehen zu lassen. Das verstehe ich. Und wenn du das mal lernen willst, so wie ich
00:13:13: das gelernt habe mit "The Work of Baron Katie", die Gedanken zu untersuchen und sie loszulassen,
00:13:19: dann komm gerne zu meinem Seminar im April. Dieses Seminar findet am Benediktshofstadt und dort
00:13:28: lernst du in vier Tagen mit mir deine Gedanken loszulassen und deine alten Geschichten einfach
00:13:36: mal loszuwerden. Wenn du Interesse daran hast, schau mal in die Beschreibung, dort findest du das
00:13:42: genaue Datum dafür und wie du dich dafür anmelden kannst. Ich habe dir heute noch einen zweiten
00:13:50: Weg mitgebracht, wie du es schaffst, dich größer zu fühlen, dich selbstbewusster zu fühlen und zwar
00:13:57: durch den Körper. Vielleicht hast du gemerkt, wenn du dich klein fühlst, klein machst, weil du all
00:14:04: diesen Gedanken glaubst, wie ich bin, ich bin gut genug, die anderen sind besser, wer bin ich,
00:14:09: dass ich mich zeige. Wenn du solche Gedanken hast, dann hast du natürlich negative Gefühle,
00:14:15: oder du bist verunsichert, vielleicht verärgert, wenn du verzweifelt, vielleicht auch oder du
00:14:22: schämst dich für dich. Wenn diese negative Gefühle kommen, dann schau mal, was passiert mit dem
00:14:30: Körper? Sicherlich bist du nicht aufgerichtet. Du machst dich kleiner, die Schultern kommen
00:14:37: meistens nach unten, nach vorne, die Wirbelsäule wird klein, ja wir fühlen uns mehr gedrungen,
00:14:45: ziehen uns zusammen, der Nacken verkürzt sich, was noch? Der Blick senkt sich. Wir schauen den
00:14:53: Menschen nicht mehr in die Augen, sondern wir schauen mehr nach unten. Wir fühlen uns damit
00:14:59: natürlich auch nicht mehr gleichwertig. Das heißt, die Möglichkeit, weder dich größer oder als du
00:15:08: dich selbst zu fühlen ist, deine Körperhaltung zu verändern. Das heißt nicht die Form zu verändern,
00:15:18: indem ich mich einfach aufrichte und ich muss gerade sitzen, sagen wir auch, nur haben wir
00:15:23: gelernt, setz dich mal geradehin mal die Schultern zurück, nicht auf diese Art. Es geht nicht um die
00:15:29: Form, wie du äußerlich erscheinst, sondern vielmehr, dass du diese Größe, diese Weite,
00:15:41: dieses Aufrichtet sein verkörpersst. Wie machst du das? Wenn du magst, kannst du es ja gleich mit mir
00:15:49: machen. Steh auf, stell die Füße parallel auf, spüre den Kontakt zum Boden, weil der Schlüssel
00:15:57: dafür ist das Bewusstsein. Das Bewuste hinein spüren in den Körper und spüre dich mal hinein in
00:16:09: diese Haltung, der aufgerichtet sein, des Aufgerichtseins. Die Kopfkrone zieht zur Decke und dann hilft es
00:16:22: besonders, wenn wir die Arme ausbreiten und so mal für ein paar Sekunden zu stehen. Schließ ruhig
00:16:31: deine Augen, wenn du es gerade mitmachst. Wenn du es gerade anhörst als Podcast und du bist im Auto
00:16:42: oder du bist beim Bügel, dann könntest du es einfach mal mit ein, zwei tiefen Atemzügen probieren,
00:16:50: tief ein und ausatmen und spüre in dein Körper hinein. Das hilft dir schon mal aus dem ganzen,
00:17:04: aus diesem ganzen Gedankenkarussell rauszukommen und mehr bei dir selbst zu sein, dich wahrzunehmen.
00:17:11: Das ist ein wunderbarer kleiner Schritt, aber eine große Wirkung, um wirklich zu lernen, uns zu spüren,
00:17:22: uns wahrzunehmen, so wie wir sind. Das Wichtige ist also, dass du dich bewusst in deinem Körper,
00:17:32: in deiner Körperhaltung wahrnimmst. Vielleicht kennst du, dass viele Menschen, die unsicher sind,
00:17:39: haben die Augen die Arme verschlossen. In dieser Haltung fühlen wir uns einfach sehr klein und
00:17:52: sehr gehalten. Das kannst du ja jetzt einfach mal ausprobieren. Wie fühlt sich das für dich an,
00:17:57: dich zu verschließen, die Arme verschränkt zu haben und die Schulter nach vorne zu kippen?
00:18:06: Und wie fühlt sich das für dich an, dich aufzurichten, die Arme auszubreiten? Mach das mal für ein paar
00:18:18: Sekunden oder für eine Minute. Spüre in diese Form von innen heraus hinein und du wirst merken,
00:18:31: dass du dich weiter fühlst, größer und auch ruhiger, entspannter. Und so, wenn du das mal jeden Tag
00:18:44: machst, wirst du schon merken, dass du dich größer fühlst und wie fühlt sich das an sich oder
00:18:53: wie ist es, wenn wir uns größer fühlen, emotional und wenn wir uns weiter und entspannter fühlen
00:19:03: und oftmals fühlen wir uns auch klarer, wenn wir aufrecht sind und wenn wir uns ausbreiten.
00:19:11: Und warum, das fühlt sich auch harmonisch an und weißt du, wie sich das noch anfühlt? Das fühlt
00:19:19: sich an mehr nach dir selbst an. Das ist viel authentischer und du bist viel mehr deinem Einklang
00:19:27: mit dir selbst. Wir nennen das auch, dann sind wir auch mehr bei uns selbst angekommen. Das ist
00:19:37: nicht gefaked, das ist wer du wirklich bist in dieser aufgerecht, aufgerichteten Haltung. Mach
00:19:47: das bitte mal für ein paar Wochen und du wirst merken, es ist dann viel leichter für dich in eine
00:19:55: Gruppe mit dazuzukommen oder in einer Teambesprechung einfach mal aufrecht zu sitzen. Das wird
00:20:02: automatisch geschehen. Und wer weiß, vielleicht fällt es dir dann auch leichter, deine Gedanken
00:20:09: mal vorbeiziehen zu lassen und einfach du selbst zu sein und deine Ideen, deine Meinung mit anderen
00:20:17: zu teilen. Und warum wäre das auch so gut für die anderen? Sie wären vielleicht entspannter in
00:20:26: deiner, in dieser Atmosphäre, wo du einfach freiteilst und würden auch wagen, ihre Gedanken mit
00:20:36: dir zu teilen, mit dem Team zu teilen und warum wäre das gut für die ganze Gruppe? Oder wenn du
00:20:42: es auch mit deinem Partner oder mit deiner Partnerin so umgehst, ihr könnt einfach entspannt in
00:20:49: Dialoge treten, eure Ideen gemeinsam sammeln und miteinander neue Wege gehen, inspirierende Wege
00:20:58: gehen und gemeinsam lernen und weiterkommen im Leben und vor allem vielleicht sogar viel,
00:21:04: viel mehr Freude am Leben haben. Warte nicht, bis du dich selbstbewusster fühlst, sicherer
00:21:11: fühlst, um dich einfach so zu zeigen, wie du bist. Sondern zeig dich einfach so wie du bist, mach
00:21:22: dich nicht mehr klein. Zeig dich unsicher mit den vielen Fragen, auch wenn du ein bisschen an
00:21:29: dir zweifest oder viel an dir zweifest. So what? Zeig dich einfach so, wie es sich gerade für dich
00:21:38: anfühlt, wie du bist. Das ist der Weg raus, aus dieser Gewohnheit sich immer wieder klein zu machen.
00:21:47: Wenn du dich jetzt körperlich lebendig ausgebreitet, aufgerichtet erleben willst,
00:21:55: komm gerne zu meinem Tagesworkshop in Berlin am 13.4. zu meinem Workshop, der heißt "Aufbruch in die
00:22:06: Lebendigkeit". Und wenn es dir darum geht, tiefer zu gehen und dein Leben wirklich so zu verändern,
00:22:13: dass du dich selbst sicher und selbstbewusst fühlst und dann auch noch schaffst, dich frei nach
00:22:21: aus aus auszudrücken, dann ist mein Seminar, das sechstierige Seminar "School of Tsu Yu" eine
00:22:31: wunderbare Möglichkeit für dich. Wenn du dazu Lust hast, diese Seminare finden dieses Jahr viermal
00:22:39: im Jahr statt, bei mir im Allgäu, beide Angebote und die Anmeldung und auch die Beschreibung dazu
00:22:48: findest du in der Beschreibung hier unten. Dort lernst du durch Bewegung, Körper und Stille,
00:22:57: deine alten Muster mal loszuwehren und dich nicht nur selbstbewusst, sondern in deinem
00:23:03: wahren selbst, authentischen selbst zu erfahren. Ich danke dir für deine Aufmerksamkeit,
00:23:10: bis zum nächsten Mal, deine Hikkiung. Danke fürs Zuhören und schönen, dass du dabei warst.
00:23:17: Wenn du tiefer in die Welt des gegenwärtigen Moments eintauchen möchtest, hol dir meinen
00:23:24: kostenlosen Guide im Hier und Jetzt Leben. Dort findest du praktische Tipps, Meditationen,
00:23:31: sowie Körper- und Bewegungsübungen. Der Link dazu ist in der Beschreibung. Bis nächste Woche, deine Hiekyoung.
00:23:41:
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