#003 Diese EINE Frage kann dein Leben verändern! Leiden verstehen mit Byron Katie
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Transkript anzeigen
00:00:00: Warum leiten wir eigentlich so oft?
00:00:01: V.a. in Beziehungen.
00:00:03: Ob es nun um die Partnerschaft, die Kinder, Eltern, Arbeitskollegen, den Chef oder das
00:00:08: Geschehen in der Welt da draußen geht, es scheint doch allgegenwärtig zu sein.
00:00:13: Aber wie wäre es, wenn es eine einfache Frage gebe, die dir helfen könnte, das Rätsel des
00:00:21: Leidens zu lösen?
00:00:23: Bleib dran und entdecke, wie diese einzige Frage nicht nur zu mehr Verständnis führen,
00:00:30: sondern auch helfen kann, das Leiden zu überwinden.
00:00:34: Herzlich willkommen bei "Die Kunst im Hier und Jetzt" zu leben.
00:00:39: Den Podcast, der dich dazu einlädt, bewusster zu leben und die Fülle des Lebens in ihrer
00:00:46: Tiefe zu erfahren.
00:00:48: Mein Name ist Hiekyoung und ich freue mich darauf, dich auf dieser so wichtigen Reise
00:00:53: zu innerer Ruhe, Gelassenheit und Lebensfreude zu begleiten.
00:00:58: Hallo, herzlich willkommen hier ist Hiekyoung.
00:01:04: Warum fühlen wir uns eigentlich so oft gestresst, gefustert, unzufrieden, wütend, verärgert,
00:01:11: genervt, enttäuscht oder so traurig?
00:01:14: All diese Zustände können wir als Leiden bezeichnen, oder?
00:01:19: Und heute möchte ich mit dir diese eine Frage teilen, die mir geholfen hat zu verstehen,
00:01:25: warum ich leide und wie sie mein Leben grundlegend verändert hat.
00:01:31: Und ich hoffe, sie wird dir auch helfen, mehr Klarheit und Frieden in deinem Leben und
00:01:38: in deinem Herzen zu erfahren.
00:01:40: Bevor ich gleich diese Frage mit dir teile, verrate ich dir, von wem ich diese Frage habe.
00:01:48: Und zwar habe ich diese Frage von Byron Katie.
00:01:51: Sie ist die Gründerin von The Work, deswegen heißt sie auch The Work of Byron Katie.
00:01:56: Und das ist eine Methode, wenn du noch nicht mit The Work bekannt bist.
00:02:01: Es ist eine Methode, die dir hilft, den Geist zu klären von stressvollen, negativen Gedanken
00:02:07: vor allem, damit du wieder klar sehen kannst, dein Geist wieder ruhen kannst und neue Perspektiven
00:02:14: in deinem Leben finden kannst.
00:02:16: Und laut Byron Katie gibt es nur drei Arten von Angelegenheiten.
00:02:22: Meine, deine und die des Gottes.
00:02:26: Und mit Gottes meinen sie die Realität.
00:02:29: Also, die Realität ist Gott, weil sie immer herrscht.
00:02:35: Was ist damit gemeint?
00:02:36: Also ist alles, was ich, du, also ich, du und andere Menschen nicht kontrollieren können,
00:02:45: Gottes Angelegenheit.
00:02:47: Und jedes Mal, und das ist jetzt ganz wichtig zu verstehen, wenn wir uns gedanklich außerhalb
00:02:56: unserer eigenen Angelegenheiten befinden, sind wir gestresst und leiden.
00:03:02: Leiden im Sinne, wie ich schon gesagt habe, wir sind dann gefrustet, sind verärgert,
00:03:08: wütend, fühlen uns unmächtig überfordert und so weiter.
00:03:12: Machen wir mal ein paar Beispiele, damit das konkreter wird.
00:03:15: Also, wenn ich denke, du solltest mir besser zuhören.
00:03:19: Oder ich möchte, dass du besser auf dich selbst achtest.
00:03:23: Du sollst sich gesünder ernähren.
00:03:26: Dann bin ich nicht in meinen Angelegenheiten, oder?
00:03:30: Dann bin ich ja in deinen Angelegenheiten.
00:03:32: Oder wenn ich glaube, meine Mutter sollte freundlicher mit mir umgehen, oder sie sollte
00:03:37: mich lieben, oder mein Mann sollte mich lieben, er sollte mir besser zuhören.
00:03:42: Dann bin ich in Angelegenheiten meines Mannes, meiner Mutter, also in Angelegenheiten anderer
00:03:50: Menschen.
00:03:51: Nicht in meinen Angelegenheiten, oder?
00:03:55: Und wenn ich mir Sorgen über zum Beispiel Erdbeben mache, oder das Wetter, oder den
00:04:02: Zeitpunkt meines Todes, dann befinde ich mich in Gottes Angelegenheiten.
00:04:09: Und vielleicht hast du auch selber bei dir bemerkt, dass du viel Zeit damit verbringst,
00:04:16: dich gedanklich, also mental, mit den Angelegenheiten anderer zu beschäftigen.
00:04:22: Zum Beispiel mit diesen Gedanken, die ich schon genannt habe.
00:04:26: Er sollte besser zuhören.
00:04:29: Ich will, dass meine Mutter freundlicher mit mir ist.
00:04:33: Das sind ja lauter Gedanken, die ich in meinem Kopf habe, mit denen ich mich beschäftige.
00:04:39: Das heißt, ich bin mental in Angelegenheiten anderer Menschen beschäftigt.
00:04:44: Und wenn du es bei dir bemerkst, ist es gar kein Problem.
00:04:50: Auf jeden Fall machen das die meisten Menschen von uns.
00:04:54: Und die wenigsten kriegen das sicherlich auch mit, dass wenn du genau hinschaust, dass
00:05:00: wir ganz viele Gedanken haben, die im Grunde genommen nichts mit unserem Leben zu tun haben,
00:05:05: sondern wir beschäftigen uns ganz viel mit dem Leben anderer.
00:05:08: Warum hat er das jetzt so und so gemacht?
00:05:10: Warum müssen sie wieder zum zweiten Mal einen Urlaub fahren?
00:05:13: All diese Gedanken, die wir haben.
00:05:15: Ich meine, wir machen das ja nicht nur gedanklich, sondern auch mit den anderen.
00:05:19: Gleich ist dir schon aufgefallen.
00:05:21: Also ich kenne das ja gut in meiner Umgebung, wenn sich da mehrere Leute treffen oder wenn
00:05:26: es verwandt sind oder auch meine wegen auch Freunde.
00:05:30: Achte mal drauf, worüber wir uns unterhalten.
00:05:34: Meistens ist es so, dass wir über andere Leute reden.
00:05:38: Oder vielleicht kennst du das ja auch in Social-Medien.
00:05:42: Schau mal, was posten die Menschen leidenschaftlich gerne.
00:05:47: Sie schreiben darüber, was andere getan haben, was wieder passiert ist im Außen mit anderen
00:05:54: Menschen und wie andere hätten besser oder anders sich hätten verhalten sollen in bestimmten
00:06:01: Situationen und so weiter und so weiter.
00:06:03: Das ist jetzt keine Kritik.
00:06:06: Es ist erstmal eine Feststellung, eine Tatsache, dass wir uns bewusst machen, dass wir viel,
00:06:13: viel Zeit und damit unsere Aufmerksamkeit, unsere Lebensenergie darauf anwenden, mental,
00:06:21: aber auch so in unserer Umgebung, viel in Angelegenheiten anderer Menschen zu leben.
00:06:27: Warum ist es aber jetzt so wichtig, mitzukriegen, dass wir ganz vielen Angelegenheiten anderer
00:06:34: Menschen sind?
00:06:35: Ganz einfach.
00:06:36: Wenn wir so viel Zeit mit den Angelegenheiten anderer Menschen, Angelegenheiten oder mit
00:06:44: dem Leben, Meinungen anderer Leute beschäftigt sind, wer lebt dann unser Leben?
00:06:55: Keiner, oder?
00:06:57: Bei uns selbst ist niemand da.
00:07:02: Da ist keiner bei uns zu Hause.
00:07:05: Der sich um unser Leben kümmert.
00:07:08: Und genau deshalb.
00:07:10: Und das ist genau der wahre Grund, warum wir leiden.
00:07:14: Warum wir uns getrennt, hilflos, einsam überfordert und unmächtig fühlen.
00:07:23: Das macht Sinn, oder?
00:07:24: Wenn wir die ganze Zeit mental bei den anderen Menschen sind und uns immer mit dem Leben
00:07:31: anderer Menschen beschäftigen oder uns auch mit unseren eigenen Ängsten beschäftigen,
00:07:36: was andere über uns denken, dann verlieren wir die Verbindung zu uns selbst.
00:07:43: Deswegen sagen wir auch, wir fühlen uns fremd, wir fühlen uns getrennt, wir fühlen
00:07:46: uns sehr einsam und verlassen.
00:07:49: Wenn diese Gefühle in dir auftauchen, kannst du sicher sein oder du kannst es für dich
00:07:56: überprüfen?
00:07:57: Wenn du dich nicht bei mir in deinem Angelegen hat, wenn du dich mit mir beschäftigst, weißt
00:08:01: ich wie es mir geht, wie fühle ich mich, wie geht es mir, was will ich?
00:08:07: Oder bin ich vielmehr damit beschäftigt, rauszukriegen, was wollen die anderen, wie
00:08:13: geht es den anderen und so weiter und so weiter.
00:08:17: Und wenn wir uns das zur Gewohnheit gemacht haben, immer da drüben zu sein und nicht
00:08:24: bei uns selbst, fühlen wir uns nicht nur getrennt, sondern wir verlieren die tiefe Verbindung
00:08:32: zu uns selbst, rauszubekommen oder zu wissen, Klarheit darüber zu haben, was will ich,
00:08:40: wer bin ich, wer will ich sein und auch in dieser Stille in uns zu ruhen und nicht die
00:08:50: ganze Zeit im Kopf zu sein, in uns zu ruhen.
00:08:55: Und warum ist das wichtig?
00:08:57: Weil wenn wir mehr bei uns selbst sind, in uns ruhen können, dann finden wir aus dieser
00:09:06: Stille heraus plötzlich neue Antworten, neue Perspektiven, die uns helfen können, unsere
00:09:14: Probleme und Konflikte zu lösen.
00:09:18: Und weil wir die ganze Zeit oder sehr viel im Außen sind oder mental immer bei den anderen,
00:09:25: finden wir dort keine Lösungen.
00:09:27: Und deswegen drehen wir uns auch ganz oft mit unseren Problemen, mit unseren herausfordernden
00:09:36: Situationen immer im Kreis und damit kreieren wir immer mehr Leid in uns selbst.
00:09:44: Und deshalb ist es so wichtig, dass wir lernen, wieder in unser eigenes Leben zurückzukehren,
00:09:54: anstatt uns gedanklich immer mit dem Leben anderer Menschen zu beschäftigen.
00:10:00: Und jetzt verrate ich dir diese eine Frage, die dir helfen kann, wieder zu dir selbst zurückzukehren.
00:10:07: Jedes Mal, wenn du bemerkst, dass du gestresst bist, dass du dich getrennt und einsam fühlst,
00:10:15: missverstanden und genervt, dann stell dir diese Frage.
00:10:22: In wessen Angelegenheiten befinde ich mich gerade und du wirst sehen, dass du ganz oft,
00:10:30: wenn du dich in einer stressvollen Situation befindest, dich in Angelegenheiten anderer Menschen befindest.
00:10:39: Wenn du magst, beobachte mal heute ganz bewusst dein eigenes Denken.
00:10:45: Was denkst du so, während du mit deinem Partner sprichst oder mit deinen Kollegen sprichst
00:10:52: oder am Abendbrotisch mit deiner Familien sitzt?
00:10:56: Was denkst du da so über deine Kinder, über deine Partnerin, dein Partner?
00:11:01: Oder auch wenn du in einem Café sitzt?
00:11:04: Über wen machst du dir der Gedanken?
00:11:06: In wessen Angelegenheiten befindest du dich gerade in diesem Moment?
00:11:11: Bist du bei dir oder bist du eher mit der anderen Person beschäftigt?
00:11:17: Vielleicht sind es so Gedanken wie, er sollte mir besser zuhören,
00:11:21: sie sollte nicht zu viel reden oder er sollte liebevoller mit mir sein.
00:11:27: "Beruwarte einfach mal deine Gedanken, deinen Geist und schau mal, was das mit dir macht."
00:11:34: Hier habe ich ein kleines Beispiel mitgebracht, wie ich mit einer Klientin mit dieser Frage gearbeitet
00:11:42: habe. Also in besten Angelegenheiten befindest du dich. Und zwar war ihre Situation folgendes.
00:11:49: Sie hat sich immer wieder geärgert über ihren Mann, weil er eigentlich immer nur das macht,
00:11:52: was er will. Vor allem mit Urlaub fahren. Er ist super sportlich. Er möchte immer Skifahren,
00:12:00: Wandern gehen, Rad fahren. Es ist total in meinen Action. Sie aber wiederum möchte eigentlich mal
00:12:07: in Urlaub fahren, besonders im Winter, in so einem Wellen des Urlaub machen. Aber sie konnte sich nie
00:12:12: durchsetzen. Also war das ein riesen Problem, ihr Leidensdruck. Und womit sie auch wirklich so viel
00:12:19: Stress hatte. Und immer sehr traurig war, dass ihr eigentlich ihre Bedürfnisse übergeht. Und dann
00:12:27: habe ich sie gefragt, was ist denn so, was du immer wieder über ihn denkst? Naja, er sollte sich an,
00:12:32: er sollte wissen, was ich will. Er sollte mir das machen, was ich will. Er sollte meine Bedürfnisse
00:12:39: nicht ignorieren und so weiter und so weiter. Es sind also lauter Gedanken, die sie immer wieder hatte.
00:12:46: Und damit war sie immer in seinen Angelegenheiten, oder? Wenn ich glaube, er sollte meine Bedürfnisse
00:12:52: nicht ignorieren. Er sollte, dann bin ich nicht in meinen Angelegenheiten. Und dann habe ich sie gefragt,
00:13:00: warum ignorierst du eigentlich deine eigene Bedürfnisse? Das heißt nicht, er sollte, sondern
00:13:07: das umzukehren. Ich sollte meine eigene Bedürfnisse nicht ignorieren. Diese Umkehrung hat ihr geholfen,
00:13:15: immer mehr zu ihren eigenen Angelegenheiten zurückzukehren. Und ich habe sie dann gefragt,
00:13:21: was sind denn deine Bedürfnisse? Konkret. Außer Wellnessurlaub. Ist dir das so wichtig,
00:13:27: in einem Wellnessurlaub zu gehen? Und dann war erst mal Funkstille. Warum? Weil sie keine Antworten
00:13:39: darauf hatte. Ja, sie hat geglaubt, ja, ignoriert nicht. Sie hat gemerkt, dass es so mehr so ein
00:13:46: Spiel, so ein Gegenhalten. Er will immer Sport machen, immer das, was er will. Das war ihre Geschichte.
00:13:52: Und ich krieg nicht, was ich will. Ich will ein Wellnessurlaub. Aber sie hat dann bemerkt, in dem
00:13:58: Moment, wo sie ihnen gehalten hat, mehr bei sich war und jetzt in sich ruhte, dass sie nicht wirklich
00:14:06: wusste, was sie wirklich will. Und das in Grunde genommen, dass vielleicht auch daran liegen kann,
00:14:11: dass sie sich nicht durchsetzen konnte, weil sie nicht wirklich vielleicht ein Wellnessurlaub fahren
00:14:19: wollte oder sie nicht in der Tiefe wusste, was ihr wirklich wichtig ist. Das heißt, diese eine Frage
00:14:29: oder diese Anschauung in Wessen Angelegenheiten befinde ich mich, zu sehen, dass sie immer mit
00:14:35: ihm mental beschäftigt war, nicht nur mental. Sie sind ja auch verbal angegangen. Sie hat ja auch
00:14:40: ihn kritisiert, auch mal gebeten, aber immer wieder mal kritisiert. Sie war sehr gekränkt, dass
00:14:45: ja so ist, wie er ist. Und hat aber immer wieder übersehen, dass es auch daran lag, dass sie
00:14:52: gefrustet und gefrustet war und sich einsam fühlte und immer wieder nicht gesehen, weil sie eigentlich
00:15:00: immer bei ihm war, immer bei ihm auf dem Schoß saß und sie sich nicht um ihr eigenes Leben, um
00:15:07: ihr eigenes Glück kümmert hat. Hier ist ein anderes Beispiel und wenn du Kinder hast, sicherlich kannst
00:15:14: du dich in dieser Geschichte wiederfinden, denke ich mal. Also kennst du das, wenn deine Kinder
00:15:22: schlecht zum Beispiel schlechte Leistungen bringen oder nicht so gut sind, wie du denkst, sie sein
00:15:29: sollten und sie einfach, vielleicht sind sie auch gar nicht schlecht in der Schule, sie lernen
00:15:34: einfach zu wenig. Wie oft denkst du, er oder sie sollte mehr lernen oder besser in der Schule
00:15:41: aufpassen oder weniger am Handysign. Sie sollten mehr auf dich hören, all diese Gedanken oder sie
00:15:51: sollten aufräumen, das sind all diese Gedanken, die wir haben über unsere Kinder oder sie sollen
00:15:57: besser auf sich aufpassen und in wessen Angelegenheiten befinden wir uns mit diesen Gedanken, die wir haben.
00:16:04: Wir befinden uns in den Angelegenheiten unserer Kinder. Das ist erst mal gar kein Problem,
00:16:12: oder? Das scheint ja irgendwie wie ganz lorisch zu sein. Na klar, das höre ich immer wieder von
00:16:18: meinen Kunden und von den Teilnehmern, meines Seminars auch. Ja, aber ich bin doch die Mutter,
00:16:25: ich bin ja der Vater, ich will mich ja um meine Kinder kümmern und das sind natürlich ganz logische
00:16:31: Gedanken, die ich habe, weil sie mir wichtig sind. Ja, absolut wahr. Es geht hier nur darum,
00:16:38: einfach zu sehen, in dem Moment, wenn ich gedanklich immer bei ihnen bin, was sie tun sollen, wie sie
00:16:45: sich bessern sollen, was du willst, dass sie tun, wie sie sich ändern, was du brauchst, damit sie
00:16:51: glücklich sind, dann bist du immer bei ihnen. Und was ist die Konsequenz, wenn du immer wieder in
00:16:59: ihrem Leben agierst, versuchst oder zu kontrollieren, ihr Leben zu kontrollieren und sie machen einfach nur
00:17:09: das, was sie wollen und nicht was du sagst oder was du denkst. Was passiert mit dir? Du bist
00:17:20: gefrustet, gereizt, ungeduldig besorgt. Du leidest und dieses Leiden, was du oder was wir als Eltern
00:17:35: produzieren, das ist etwas, was wir selbst tun, mit uns selbst und hat nichts mit unseren Kindern
00:17:44: zu tun. Aber was macht das mit unseren Kindern? Sie fühlen sich unter Druck gesetzt, sie fühlen
00:17:52: sich nicht verstanden, sie fühlen sich getrennt, wir drohen ihn ja auch manchmal, kritisieren
00:17:59: sie harsch. All diese Sachen, die wir dann tun, wenn wir in ihrem Leben sind, mental oft nur,
00:18:08: dann führt das dazu, dass ich gestresst bin und mein Kind auch. Und das ist ganz wichtig zu
00:18:19: verstehen und wenn ich wirklich will, dass sie ein glückliches Leben haben, dass sie besser
00:18:27: lernen, weniger mit dem Handy beschäftigt sind, dann ist es wichtig, dass ich zurückkehre zu mir
00:18:35: selbst. Denn nur hier finde ich neue Perspektiven und neue Antworten. Dann kann ich mir Fragen
00:18:46: stellen wie, was kann ich tun, um mein Kind zu unterstützen, wie will ich mit ihm oder mit ihr
00:18:55: sein, was könnte ich machen oder nicht machen, damit wir eine glücklichere, liebevollere Beziehung
00:19:07: zueinander haben. Denn das ist er wohl wirklich, der wahre Weg, oder? Wenn mein Kind wirklich
00:19:15: Schwierigkeiten hat in der Schule zum Beispiel, meinem Kind zu helfen. Aber das andere immer wieder
00:19:22: da drüben zu sein und immer wieder versuchen, das zu kontrollieren zu wollen, was ich ja nicht
00:19:28: kontrollieren kann, das Leben anderer, hast du vielleicht festgestellt, sie machen alle, was
00:19:33: sie machen, egal wie oft du sagst, dass sie das nicht machen sollen. Im Gegenteil, dann bauen
00:19:39: sie Widerstand auf, ich kenne das auch sehr gut mit meinem Kind, dann macht sie noch mehr, was sie
00:19:44: will. Und das sind oftmals nicht die Dinge, die ich gerne möchte, dass sie tut. Also in dieser
00:19:53: Dynamik können wir nicht aus dem Konflikt raus. Der einzige Weg, der dir bleibt und Gott sei Dank,
00:20:01: den du kontrollieren kannst, ist den Weg zu dir selbst zu finden. Mit dieser Frage in Wessen
00:20:08: Angelegenheiten befinde ich mich gerade. Und wenn ich bemerke, dass ich nicht bei mir bin, ist die
00:20:17: Einladung und dein Job zu dir zurückzukehren. Und das Leiden, den Stress zu beenden, in dir,
00:20:29: mit dir, durch dich selbst. Und wenn du durch immer wiederkehrende Konfliktsituationen in deinem
00:20:37: Leben gestresst bist oder dich unmächtig oder überfordert fühst und neue Kraft schöpfen möchtest
00:20:46: und Klarheit finden möchtest in deinem Leben, dann lass uns darüber sprechen. Wenn du magst,
00:20:53: buche dein kostenloses Auszeitgespräch mit mir, um mehr Klarheit erst mal zu finden und mehr
00:21:01: bei dir selbst anzukommen. Oder wenn du magst, nehm an meinem Retreat, dir Kunst, sich selbst zu
00:21:09: leben, teilen. Das ist ein Kurs und das ist so ein Retreat und ist eine Einführung in the work
00:21:16: of Byron Katie. Beide Links dazu findest du in der Beschreibung. Es war mir sehr wichtig,
00:21:22: diese Frage mit dir zu teilen, denn sie hat mir wirklich sehr geholfen, mein Leben von innen
00:21:30: heraus zu verändern und eigenverantwortlich mein Glück zu finden. Und ich weiß, es klingt leicht
00:21:39: und es ist natürlich nicht so leicht, denn wir sind ja ganz viel im Denken aus Gewohnheit und
00:21:46: wir kriegen ja gar nicht so oft mit, was wir denken. Aber jedes Mal, wenn du merkst, du hast
00:21:51: Stress, stell dir immer wieder mal diese Frage und erlaube dir, zu dir selbst zurückzukommen.
00:21:58: Denn nur so kannst du ja deine eigene Kraft wiederfinden und vor allem dich aus dieser
00:22:06: Abhängigkeit von anderen und von äußeren Umständen lösen und damit aus dem Leid herausgehen und die
00:22:16: Freiheit für dich finden. Danke fürs Zuhören und schön, dass du dabei warst. Bis zur nächsten Woche,
00:22:24: deine Hicke. Danke fürs Zuhören und schön, dass du dabei warst. Wenn du tiefer in die Welt des
00:22:32: gegenwärtigen Moments eintauchen möchtest, hol dir meinen kostenlosen Guide im Hier und Jetzt
00:22:38: Leben. Dort findest du praktische Tipps, Meditationen sowie Körper- und Bewegungsübungen. Der Link
00:22:47: dazu ist in der Beschreibung. Bis nächste Woche, deine Hiekyoung.
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