#037 Befreie dich von negativen Gedanken – für immer!

Shownotes

School of True You

Kurs „Die Kunst, sich selbst zu lieben“ mit The Work of Byron Katie

Videokurs „Inneren Frieden finden mit The Work of Byron Katie”

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00:00:00: Negative Gedanken können dein Leben zerstören, wenn du sie nicht durchprichst.

00:00:05: Denn so lange du ihn glaubst, hast du keine Chance auf ein friedvolles und glückliches Leben.

00:00:12: Lange Zeit dachte ich, ich bin nicht gut genug, irgendetwas stimmt nicht mit mir.

00:00:17: Warum? Weil ich meine Tochter mit einem Kaiserschnitt bekommen habe.

00:00:22: Und mein Kopf hat mir immer wieder dieselben Gedanken eingeredet.

00:00:27: Ich bin zu schwach. Ich bin nicht gut genug als Mutter.

00:00:32: Ich habe versagt.

00:00:34: Und das Schlimmste? Ich verglich mich ständig mit anderen Frauen und beneidete sie.

00:00:40: Also Frauen, die eine natürliche Geburt hatten.

00:00:43: Und fühlte mich in ihrer Gegenwart immer sehr verunsichert und auch klein.

00:00:49: Doch dann geschah etwas Unerwartetes.

00:00:52: Ich traf eine Frau, die mir nur mit wenigen Worten eine völlig neue Perspektive schenkte.

00:00:59: Eine Perspektive, die auch dir helfen kann. Deine negativen Gedanken zu stoppen.

00:01:06: Heute erzähle ich dir, wie diese Begegnung alles für mich veränderte.

00:01:12: Und zeige dir zwei kraftvolle Wege, mit denen du deine negativen Gedanken durchbrechen kannst.

00:01:19: Herzlich willkommen bei "Die Kunst im Hier und Jetzt zu leben".

00:01:24: Den Podcast, der dich dazu einlädt, bewusster zu leben

00:01:29: und die Fülle des Lebens in ihrer Tiefe zu erfahren.

00:01:32: Mein Name ist Higyeong und ich freue mich darauf, dich auf dieser so wichtigen Reise zu innerer Ruhe,

00:01:40: Gelassenheit und Lebensfreude zu begleiten.

00:01:44: Hallo, herzlich willkommen hier ist Hiekyoung.

00:01:49: Vor ein paar Jahren traf ich eine Frau bei einer Veranstaltung,

00:01:53: die dasselbe erlebte wie ich, nämlich einen Kaiserschnitt.

00:01:58: Und während wir uns darüber unterhielten, strahlte sie mich an.

00:02:02: Sie war ganz begreistert, war ganz dankbar.

00:02:06: Über diese Möglichkeit, dass ich das Kind mit einem Kaiserschnitt bekommen konnte.

00:02:12: Und sie sagte mir, früher wären wir du und ich gestorben.

00:02:16: Und nun, jetzt, ich bin gesund, meine Wunden sind super gut geheilt

00:02:20: und ich habe ein tolles, gesundes Kind bekommen dürfen.

00:02:25: Es war so für mich, als würde sie über ein ganz anderes Erlebnis erzählen.

00:02:30: Bei ihr war kein Bedauern, keine Traurigkeit, keine Zweifel, kein Drama,

00:02:36: nur Dankbarkeit und Stolz.

00:02:40: Und weißt du, in diesem Moment wurde mir das so klar,

00:02:44: ich hätte genauso denken können, genau diese Perspektive haben können.

00:02:50: Nicht um das Ganze schön zu denken, schön zu reden,

00:02:54: sondern weil das auch meine Wahrheit war.

00:02:58: Aber ich war gefangen in meinen negativen Gedanken.

00:03:04: Gedanken, die mir einredeten, die mir erzählten von einer Tragik vom Versagen.

00:03:12: So dass ich überhaupt nicht mehr die Wahrheit sehen konnte.

00:03:16: Ich hätte auch froh sein können und auch stolz auf mich,

00:03:20: dass ich ja über 15 Stunden für eine natürliche Geburt gekämpft habe.

00:03:27: Und dann, so froh darüber war, dass es trotzdem noch möglich war,

00:03:33: ein gesundes Kind in die Welt zu bringen.

00:03:38: Ich hätte auch mehr Verständnis haben können, mehr Mitgefühl.

00:03:43: Aber ich war so gefangen in meiner Negativspirale,

00:03:46: dass ich die ganze Realität nicht erfassen konnte.

00:03:50: Und lebte in einem Selbstbild, was mich klein hielt und auch nicht besonders fair mir ging über war.

00:03:57: Genau das passiert, wenn wir immer nur auf unseren negativen Gedanken hören.

00:04:05: Wir sehen einfach nicht mehr klar.

00:04:08: Ich hatte die ganze Zeit gedacht, dass dieses Erlebnis die Ursache war.

00:04:13: Dass ich unglücklich war.

00:04:15: Und dass ich nicht gut genug bin und niemals so stark oder wertvoll sein könnte wie andere Frauen.

00:04:25: Aber das ist nicht wahr.

00:04:28: Das sind einfach nur negative Gedanken in meinem Kopf.

00:04:34: Und die eine negative Geschichte über mich und über mein Leben erzählen.

00:04:39: Es ist nicht die Situation, die uns stresst, klein hält und unglücklich macht.

00:04:46: Sondern immer die Geschichte, die wir darüber erzählen.

00:04:51: Deshalb ist es absolut essentiell, dass wir lernen, nicht alles zu glauben,

00:04:59: was die Stimme im Kopf immer erzählt.

00:05:03: Denn es kann gut sein, dass deine Gedanken, deine Geschichten in deinem Kopf ein paar Fake News sind.

00:05:14: Deine Gedanken erzählen nicht immer die Wahrheit.

00:05:19: Die Gedanken produzieren oft Fake News.

00:05:23: Wie in den Nachrichten, in den Schlagzeilen.

00:05:26: Du glaubst ja auch nicht alles, was da steht, oder?

00:05:30: Die Schlagzeilen sind immer dramatisch.

00:05:34: Übertreiben immer, um deine Aufmerksamkeit zu bekommen.

00:05:38: Mit Gedanken ist es genauso.

00:05:41: Welche dramatischen Gedanken sind das immer?

00:05:44: Wie zum Beispiel niemand versteht mich.

00:05:47: Ich bin ganz alleine auf dieser Welt.

00:05:50: Ich darf keine Fehler machen.

00:05:52: Die schlimmen Sachen passieren immer nur mir.

00:05:56: Ich bin ein Versager.

00:05:57: Und natürlich der Gedanke, den wir auch ganz oft haben, ganz automatisch laufen, diese Gedanken.

00:06:05: Der beliebte Gedanke, ich bin nicht gut genug.

00:06:09: Und das funktioniert wunderbar, nicht wahr?

00:06:12: Du glaubst an diese Gedanken, das ist so dramatisch, so schmerzvoll.

00:06:18: Und die Gedanken bekommen absolut deine Aufmerksamkeit.

00:06:24: Nehmen wir mal an, ich habe recht.

00:06:26: Die Gedanken, die du hast, sind Fake News oft.

00:06:30: Die sind einfach nicht wahr.

00:06:33: Also, die interessante Frage dabei ist ja jetzt.

00:06:36: Wie könntest du jetzt lernen, ihn nicht mehr zu glauben?

00:06:42: Du könntest diese Gedanken hinterfragen.

00:06:46: Und das ist der erste Weg, wie du dich aus dem negativen Denken lösen kannst.

00:06:52: Grundsätzlich kannst du einfach davon ausgehen,

00:06:55: dass negative Gedanken Fake News sind.

00:06:59: Einfach negative Nachrichten, Schlagzeilen, die übertreiben, wo das nicht wirklich stimmt.

00:07:06: Und dass es deine Aufgabe ist, sie zu hinterfragen.

00:07:12: Wie machst du das im ersten Schritt?

00:07:15: Ist natürlich wichtig, diese Gedanken zu bemerken.

00:07:19: Und dann schreibst du diese Gedanken mal auf.

00:07:23: Kannst du dir zum Beispiel diese Frage stellen,

00:07:25: welche negativen Gedanken tauchen immer wieder auf?

00:07:29: Oftmals wiederholen sich ja dieselben Muster.

00:07:34: Das ist wie so ein Sprung in der Schallplatte.

00:07:37: Vielleicht kennst du ja so Gedanken, wie ich darf keine Fehler machen.

00:07:42: Die anderen sind besser als ich oder ich muss alles richtig machen.

00:07:48: Diese Gedanken schreibst du einfach mal auf.

00:07:51: Und dann im zweiten Schritt überprüfst du diese Gedanken.

00:07:56: Und dazu stell dir einfach mal diese Fragen.

00:07:59: Ist das wirklich wahr?

00:08:02: Ist das wirklich, stimmt das wirklich, dass ich alles richtig machen muss?

00:08:08: Der Verstand wird dir sagen ja.

00:08:11: Aber halte inne, du bist nicht der Verstand.

00:08:17: Du bist jenseits des Verstandes.

00:08:23: Das heißt, wenn der Verstand immer darauf reagiert auf diese Fragen,

00:08:28: lässt du einfach diese Antwort "sein" oder einfach so stehen.

00:08:33: Vertraue dir und nicht dem Verstand.

00:08:37: Nicht den Fake News, also nicht den Schlagzeilen.

00:08:41: Der ja sowieso immer sehr negativ ist oder immer sehr destruktiv.

00:08:47: Auf alles reagiert.

00:08:49: Also halte kurz inne und nehm dir Zeit, um wirklich zu schauen,

00:08:53: ob dieser Gedanke für dich wirklich absolut wahr ist.

00:08:59: Bleiben wir mal bei den Gedanken, ich darf keine Fehler machen.

00:09:03: Warum wäre das gut Fehler zu machen?

00:09:06: Was hättest du davon?

00:09:08: Zum Beispiel erstens könntest du sehen dadurch,

00:09:12: dass vielleicht der Weg, den du immer wieder gehst in bestimmten Arbeitsprozessen,

00:09:17: dass sie einfach nicht funktionieren.

00:09:20: Dadurch kommst du vielleicht auf andere Wege oder du kommst dazu,

00:09:24: andere Menschen zu fragen, die dir helfen vielleicht, schneller vorwärtszukommen.

00:09:32: Oder wir könnten zum Beispiel lernen, wenn wir immer wieder Fehler machen,

00:09:36: geduldiger mit uns zu sein.

00:09:39: Mehr Verständnis für uns zu haben,

00:09:41: anstatt ständig negativ zu sein und immer uns ständig zu kritisieren.

00:09:49: Was noch?

00:09:50: Warum wäre es noch so gut, so richtig wichtig, dass wir Fehler machen?

00:09:57: Damit wir auch mehr Verständnis mit anderen Menschen haben.

00:10:01: Oftmals wenn wir ungeduldig, wenn andere Fehler machen.

00:10:05: Aber wenn wir selber auch diese Fehler machen, genauso handeln,

00:10:10: genauso nicht perfekt sind,

00:10:14: können wir einfach mehr Verständnis für andere haben.

00:10:17: Und was wäre am besten daran?

00:10:20: Wir fühlen uns dann verbundener miteinander und sind auch oft,

00:10:25: uns gegenseitig zu helfen und den Weg gemeinsam zu gehen.

00:10:32: Das heißt, wenn du anfängst, deine Gedanken zu hinterfragen,

00:10:35: wirst du einfach sehr schnell bemerken,

00:10:40: dass dieser Gedanke, der in deinem Kopf immer ist,

00:10:44: den du ja für absolut richtig heißt oder immer als absolut wahr hält,

00:10:50: dass der Gedanke vielleicht nicht wirklich stimmt und zwar für dich,

00:10:56: dass der nicht absolut wahr ist.

00:10:59: Und wenn du das immer wieder praktizierst,

00:11:02: wirst du merken, dass du nicht jeden Gedanken so ernst nimmst,

00:11:07: wie Fake News.

00:11:10: Aber weißt du, diese Praxis ist nicht nur für dich gut,

00:11:15: sondern auch für den Verstand.

00:11:18: Weil der Verstand kann auch lernen, durch dich, durch deine Hilfestellung,

00:11:23: neue Perspektiven anzunehmen.

00:11:27: Aber dafür braucht er eben Beweise, wie ein kleines verwirrtes Kind.

00:11:33: Also stell dir mal vor, dein Verstand ist wie ein verunsichertes Kind,

00:11:38: das ständig Fragen stellt und Behauptungen aufstellt,

00:11:42: oft ohne wirklich zu wissen, ob diese Behauptungen wirklich wahr sind.

00:11:50: Das Kind sagt dann Dinge wie "Ich bin nicht gut genug, ich schaff das nie,

00:11:54: das Leben ist schwer" und glaubt fest daran, dass das die absolute Wahrheit ist.

00:12:01: Und um diese Dinge loszulassen,

00:12:04: braucht das Kind jemanden, der es an die Hand nimmt und sagt, warte mal kurz, ist das wirklich so?

00:12:12: Lass uns das mal gemeinsam überprüfen. Und gemeinsam findet ihr neue Perspektiven oder Gründe,

00:12:20: wie wir das vorhin gemacht haben. Ich darf keine Fehler machen. Ich muss alles richtig machen. Ist das wahr?

00:12:27: Und warum ist es gut, wenn ich Fehler mache? Wenn ich mir diese Fragen stelle, kriege ich neue Perspektiven.

00:12:34: Und wirklich, dadurch kann ich auch erfahren, welcher Gedanke wirklich wahr ist und welcher Gedanke nicht ganz stimmt.

00:12:43: Manchmal ist es so und manchmal ist es eben nicht wirklich wahr. Es hat auch Vorteile, wenn ich Fehler mache.

00:12:51: Deswegen ist es auch wichtig, dass ich Fehler mache.

00:12:54: Und wenn du dem Kind hilfst, diese Perspektiven, diese verschiedenen Perspektiven zu sehen,

00:13:02: lernt das Kind, der Verstand, auch den Gedanken, den er gerade hat, nicht mehr an diesen Gedanken so festzuhalten

00:13:13: und sich von diesen Muster zu lösen und damit klarer zu werden.

00:13:19: Also der Verstand lernt durch das Hinterfragen, was du ja tust, mit dem Kind sich selbst zu klären

00:13:28: und klarer, effektiver für dich zu funktionieren.

00:13:33: Eins ist klar, das Denken ist nicht dein Feind. Es hat sich einfach verlaufen.

00:13:41: Und es ist deine Aufgabe, ihm zu helfen, sich zu entwürren.

00:13:46: Und warum deine Aufgabe? Weil du bist die einzige Person, die das für ihn tun kann.

00:13:54: Es ist natürlich nicht so einfach, deine Gedanken zu bemerken und sie alleine zu hinterfragen.

00:14:01: Und wenn du damit Hilfe brauchst, dann schau mal in die Beschreibung, da gibt es einfach "The Work" Kurse.

00:14:08: "The Work" ist ja eine Methode, mit der wir diese negativen Stress von Gedanken hinterfragen.

00:14:16: Und wenn du das mit "The Work" auf Baron Katie und mit mir lernen möchtest,

00:14:21: dann biete ich immer wieder so Seminare damit an. Schau mal in die Beschreibung, da findest du Link zu diesen Angeboten.

00:14:30: Und wenn du es lernen willst, aus dem Kopf zu kommen und immer mehr präsent im Hier und Jetzt zu sein,

00:14:38: mehr Lebendigkeit und Freude zu erleben und mir einen Selbstbewusstsein für dich selbst zu erleben oder aufzubauen,

00:14:50: dann komm gerne zum einem Seminar "School of Tshuyu".

00:14:53: Diese Seminare laufen in diesem Jahr viermal.

00:14:58: Und wenn du dich dafür interessierst, also durch Körper und Bewegung in die Leichtigkeit zu kommen,

00:15:06: mehr dich im Hier und Jetzt zu verankern, dann findest du alle Infos dazu auch in der Beschreibung.

00:15:12: Es gibt noch einen anderen Weg, automatisch laufende Gedanken, negative Gedanken zu stoppen, ohne sie zu überprüfen.

00:15:24: Und das geht so. Du bemerkst die Gedanken und machst aber nichts damit.

00:15:31: Also du reagierst nicht auf diese Gedanken.

00:15:34: Wie kannst du das vorstellen? Du kennst ja sicherlich so Menschen, die immer Recht haben müssen, oder?

00:15:41: Mit diesen Menschen kannst du nicht argumentieren, die sind nicht offen für eine neue Perspektive

00:15:47: und immer wieder mit ihnen über ein bestimmtes Thema zu reden, das bringt einfach nichts.

00:15:52: Du weißt es ja selber und machst es vielleicht trotzdem immer wieder.

00:15:57: Hinterher bist du sicherlich gestresst, erschöpft und gefrustet, dass du das wieder getan hast.

00:16:04: Schau mal, das ist genau das Gleiche mit deinen Gedanken in deinem Kopf.

00:16:09: Du diskutierst immer wieder mit deinen Gedanken.

00:16:15: Du erklärst dich, du begründest dich und so landest du immer tiefer in den Gedankensstrudeln,

00:16:24: kommst da nicht mehr raus.

00:16:26: Die gute Nachricht dabei ist, es ist also etwas, was du tust.

00:16:32: Die Gedanken könnt ich da nicht reinziehen, wenn du das nicht mitmachst.

00:16:37: Das ist es mit diesen Menschen, der immer mit dir argumentiert, der dich immer mehr in so eine Diskussion reinzieht.

00:16:45: Aber er kann das auch nur machen, wenn du mitmachst.

00:16:48: Und das ist das Gleiche mit den Gedanken.

00:16:51: Das heißt, wenn du aufhörst, wenn du also ganz bewusst dich entscheidest, nicht mitzumachen, nicht mitzudiskutieren,

00:17:01: dann hört der Gedanke auf zu existieren.

00:17:07: Oder die Gedanken hören auf, die Aufmerksamkeit auf dich ziehen zu wollen, ziehen zu können.

00:17:17: Das heißt, je mehr du gegen sie ankämpfst oder mit ihnen diskutierst,

00:17:23: desto mehr Macht, Energie gibst du ihnen.

00:17:28: Und deine Aufgabe ist, einfach in diese Energie zu entziehen.

00:17:32: Und wenn du das schaffst, wenn du das also immer wieder praktizierst,

00:17:38: verschwinden diese negativen Gedankenmuster.

00:17:41: Und vielleicht hast du das ja schon probiert und dir ist es nicht gelungen.

00:17:45: Und warum nicht?

00:17:46: Weil du im Moment sicherlich komplett mit dem Denken, mit deinen Gedanken identifiziert bist.

00:17:53: Das bedeutet, es besteht kein Raum zwischen dir und dem Denken mit den Gedanken.

00:18:00: Du glaubst, du bist das Denken, du verkörpers diese Gedanken.

00:18:04: Und deshalb ist es schwer für dich, dich vom Denken zu lösen.

00:18:08: Vielleicht schaffst du das diese Gedanken zu bemerken.

00:18:12: Das bedeutet schon, dass du diesen Abstand hast,

00:18:16: dass du also nicht mehr zu 100 Prozent identifiziert bist mit dem Gedanken.

00:18:22: Und das ist super.

00:18:24: Und vielleicht hilft dir diese Idee, dich noch mehr von deinem Denken, von den Gedanken zu distanzieren.

00:18:33: Und zwar, stell dir vor, negative Gedanken sind wie ein Verkäufer auf dem Markt.

00:18:40: Hast du sicherlich so mal erlebt, wenn du mal irgendwo auf dem Markt bist

00:18:44: und sie rufen dir zu, was sie da gerade zu verkaufen haben?

00:18:50: Zum Beispiel lächelt der Verkäufer dich an, um deine Aufmerksamkeit zu bekommen

00:18:55: und will dir einen Wecker verkaufen, den du aber nicht brauchst.

00:18:59: Und was passiert, wenn du eben deine Aufmerksamkeit gibst?

00:19:05: Und zwar, indem du mit dem Verkäufer anfängst, über den Wecker zu reden

00:19:11: und vielleicht sogar anfängst, darüber zu diskutieren, warum du den Wecker nicht willst.

00:19:17: Was passiert dann?

00:19:19: Der Verkäufer wird noch hartnäckiger, oder?

00:19:22: Fängt noch mehr an, dich überzeugen zu wollen.

00:19:26: Und was ist mit dir?

00:19:27: Du verlierst jetzt mehr Energie, du ärgerst dich über ihn, über dich selbst vielleicht

00:19:33: und lässt dich vielleicht sogar am Ende überreden, diesen Wecker zu kaufen,

00:19:40: den du aber nicht brauchst.

00:19:42: Genauso ist es mit deinen Gedanken.

00:19:45: Sie wollen dir diese Geschichten verkaufen.

00:19:49: Wie Geschichten, wie du bist nicht gut genug, dein Leben ist schwer, du musst perfekt sein,

00:19:55: du musst jetzt auf mich hören, du machst dich lächerlich.

00:20:02: Wenn du dich zeigst, wie du bist, oder der Verstand sagt so was wie,

00:20:07: "Verstell dich jetzt, zeig dich nicht, wie du bist, sonst wirst du abgelehnt."

00:20:11: Keiner will dich so, wie du bist.

00:20:14: Wenn du diese Gedanken also bemerkst, lass den verstandleisten Gedanken einfach mal reden.

00:20:21: Bemerk diese Gedanken.

00:20:24: Und dann könntest du ja einfach sagen, als wäre das dieser Verkäufer auf dem Markt,

00:20:30: "Ah, ich habe diesen Gedanken immer im Kopf, den ich gerade bemerke, ich bin nicht gut genug."

00:20:38: Punkt.

00:20:39: Dann lässt du diesen Gedanken jetzt einfach mal so stehen.

00:20:45: Du machst einfach nichts damit.

00:20:47: Weil das ist wieder der Verkäufer, der deine Aufmerksamkeit will und dir eine falsche Geschichte verkaufen will.

00:20:56: Um dich in diese Gedankenwelt hineinzuziehen, weil die Gedanken brauchen deine Energie,

00:21:04: deine Aufmerksamkeit, um zu existieren.

00:21:09: Denn eins ist ja klar, und das ist ja nicht wirklich was du willst, oder?

00:21:13: Du willst weder im Kopf leben oder auch immer negativ auf die Welt und auf dich schauen.

00:21:22: Du willst doch Freiheit, Leichtigkeit, mehr Selbstbewusstsein, Lebendigkeit und sicherlich

00:21:29: auch viel mehr Wertschätzung für dich und dein Leben.

00:21:34: Deshalb entscheide dich ganz bewusst, aus diesen automatischen negativen Denken auszubrechen.

00:21:46: Beachte einfach den Verkäufer in deinem Kopf nicht oder diese Fake News.

00:21:51: Lässt einfach mal so stehen.

00:21:54: Geh einfach weiter, lebe dein Leben so wie du es für richtig hältst, so wie du auch leben willst.

00:22:02: Du musst dich auch nicht mit ihm immer wieder streiten oder dich mit den Gedanken auseinandersetzen.

00:22:10: Start zu kämpfen, sagt dir einfach Dank für dein Angebot, aber ich kaufe heute nichts.

00:22:19: Das ist ein ganz einfacher, aber sehr kraftvoller Weg, mit negativen Gedanken aufzuhören.

00:22:28: Also willst du lernen, dein negativen Gedanken zu stoppen, musst du aufhören, ihnen zu folgen.

00:22:38: Aber weil das so eine tiefe Gewohnheit ist, die einfach automatisch läuft, ist es nicht so einfach für uns,

00:22:46: aus dem Kopf zu kommen oder überhaupt Gedanken zu bemerken.

00:22:50: Aber wenn dir das so wichtig ist, wenn du das lernen willst, dann komm gerne zu meinem Retreat oder zu meinem Seminar,

00:22:59: dieses sechs Tage, dieses Seminar heißt School of True Youth.

00:23:04: Da lernst du einfach einen Zugang, tiefen Zugang zu deinem Waren selbst zu bekommen.

00:23:10: Jenseits deiner Gedanken.

00:23:13: Wenn du das mal für dich erleben willst, wie es sich anfühlt, du selbst zu sein und mal aus dem Kopf zu kommen und ein tieferes Selbstbewusstsein zu erfahren,

00:23:26: dann freue ich mich, wenn du dieses Jahr dabei bist.

00:23:30: Alle Termine findest du in der Beschreibung.

00:23:34: Danke für deine Aufmerksamkeit, bis zum nächsten Mal, deine Hiekyoung.

00:23:39: Danke fürs Zuhören und schön, dass du dabei warst.

00:23:43: Wenn du tiefer in die Welt des gegenwärtigen Moments eintauchen möchtest,

00:23:47: hol dir meinen kostenlosen Guide im Hier und Jetzt Leben.

00:23:52: Dort findest du praktische Tipps, Meditationen sowie Körper- und Bewegungsübungen.

00:23:59: Der Link dazu ist in der Beschreibung.

00:24:03: Bis nächste Woche, deine Hiekyoung.

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