#032 Die größten Energiefresser, die zu extremer Erschöpfung führen
Shownotes
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00:00:00: Fühlst du dich ständig müde, egal wie viel du schläft oder was du tust?
00:00:04: Vielleicht bist du gar nicht nur körperlich erschöpft, sondern du fühlst dich vor allem
00:00:09: emotional und mental total ausgelaut.
00:00:13: Es gibt zwei Energiefresser, die extrem erschöpfend sind.
00:00:18: Sie sind so mächtig, dass sie dich völlig ausbremsen können im Alltag.
00:00:23: Aber die gute Nachricht ist, wir können sie stoppen.
00:00:27: Heute zeige ich dir, was diese Energieräuber sind und wie du sie endlich loswerden kannst,
00:00:35: um dich wieder lebendiger und kraftvoller zu erfahren.
00:00:39: Herzlich willkommen bei "Die Kunst im Hier und Jetzt" zu leben.
00:00:45: Den Podcast, der dich dazu einlädt, bewusster zu leben und die Fülle des Lebens in ihrer Tiefe zu erfahren.
00:00:53: Mein Name ist Hekir und ich freue mich darauf, dich auf dieser so wichtigen Reise zu innerer Ruhe,
00:01:00: Gelassenheit und Lebensfreude zu begleiten.
00:01:06: Hallo, herzlich willkommen, hier ist Hiekyoung.
00:01:09: Ich helfe Menschen dabei, wieder so richtig bei sich selbst anzukommen, und zwar durch Körper und Bewegung.
00:01:17: Und falls du mich noch nicht kennst, ich komme ursprünglich aus dem Improvisationstanz.
00:01:22: Und habe über 20 Jahre lang erforscht, wie wir uns im Körper und damit bei uns selbst wirklich zu Hause fühlen können.
00:01:33: Aber, weißt du was, bevor ich Tänzerin war, war mein Leben ganz anders.
00:01:40: Denn ich war eine Bankerin, eine Bankerfrau.
00:01:44: Und obwohl ich damals nur 20 Jahre war, fühlte ich mich ständig erschöpft, total platt.
00:01:51: Nach der Arbeit war ich so fertig, dass ich mich erst einmal hinlegen musste, bevor ich überhaupt irgendetwas anderes tun konnte.
00:02:01: Heute weiß ich, warum das damals so war.
00:02:04: Es waren nicht die äußeren Umstände.
00:02:08: Außerdem war ich absolut körperlich fit und ich hatte auch immer genug geschlafen.
00:02:13: Es waren vielmehr meine inneren Mustern, die ich damals hatte.
00:02:18: Und genau diese Mustern, sich heute bei vielen meiner Klienten und bei den Kursteilen, nehmen wir auch.
00:02:26: Und vielleicht erkennst du dich auch da wieder.
00:02:31: Lass uns gleich diese beiden, die zwei Muster anschauen. Ich nenne sie Energiefresser.
00:02:38: Erster Punkt, sich klein machen. Ich bin nicht wichtig.
00:02:43: Das ist ein Muster, was ich in der Zeit ganz viel hatte.
00:02:48: Mich klein zu machen.
00:02:51: Vielleicht kennst du das ja auch.
00:02:53: Du passst dich ständig an, sagst ja, obwohl du nein meinst.
00:02:59: Und stellst deine eigenen Bedürfnisse immer hinten an. Alle anderen kommen zuerst.
00:03:07: Und du sagst vielleicht immer wieder zu dir, ach, das geht schon. Das eine schaffe ich noch.
00:03:13: Ich sollte mich nicht so haben, dass es jetzt viel wichtiger oder es ist absolut wichtig, ihnen zu helfen.
00:03:20: Oder das und das für die anderen zu erledigen.
00:03:24: Aber diese Haltung saugt dir absolut auf Dauer natürlich jeder Energie aus deinem Körper, aus deinem ganzen System.
00:03:37: Und wenn du dieses Muster immer wieder fährst,
00:03:41: dann, was passiert dann? Abends kommst nach Hause und du bist völlig platt.
00:03:48: Und dann hast du keine Energie mehr, irgendetwas für dich selbst zu tun.
00:03:55: Und dieses Muster kennst du sicherlich sehr gut, wenn du dich erschöpft fühlst, leer und immer müde und vielleicht auch sehr frustriert.
00:04:03: Aber warum machen wir das denn immer wieder? Ich meine, wir wollen ja so nicht leben.
00:04:08: Aber wir machen das trotzdem immer so weiter. Und wir haben viele gute Gründe dafür.
00:04:15: Zum Beispiel, vielleicht sagst du nicht deine Meinung, weil du Konflikte vermeiden willst.
00:04:21: Oder du stellst deine Bedürfnisse nach hinten und erfüllst die Wünsche der anderen,
00:04:27: weil du die Anerkennung und Wertschätzung von den anderen willst.
00:04:32: Zum Beispiel von deinem Chef, von deiner Partnerin, von deinem Partner oder von deinen Freunden.
00:04:39: Oder du versuchst, dieses Selbstbild zu erfüllen,
00:04:42: dieses Selbstbild, was du hast, wie bei dich, dass du immer freundlich und zuvor kommend bist.
00:04:49: Und immer fürsorglich bist. Und versuchst diese Rolle perfekt zu erfüllen.
00:04:55: Oder du machst dich klein, weil du einfach deine Ruhe willst oder weil du Angst hast, Fehler zu machen.
00:05:02: Und dann damit negativ aufzufallen. Und dann könnten die anderen schlecht über dich denken, nicht wahr.
00:05:10: Und dann können sie dich ablehnen.
00:05:15: Und das würde dazu führen, dass du dich ausgeschlossen und ganz alleine fühlst
00:05:21: und ganz einsam alleine und isoliert dein Leben, Leben musst.
00:05:30: Das sind die typischen Gänge, die wir haben im Kopf, warum wir es so schwierig finden,
00:05:38: uns in unserer Größe zu zeigen.
00:05:41: Warum wir uns immer klein machen müssen.
00:05:44: Wir befürchten, all diese Dinge, die passieren könnten, sollten wir es mal wagen.
00:05:53: Wir selbst zu sein, ehrlich zu sein, in unserer vollen Größe uns selbst zu erleben.
00:06:02: Und deshalb machen wir uns so viel lieber klein und leben sehr angepasst und vorsichtig.
00:06:12: Und das ist super anstrengend und führt dazu, dass wir total keine Energie haben, uns erschöpft fühlen
00:06:22: und uns innerlich auch fast aufgeben.
00:06:26: Warum habe ich das damals getan?
00:06:28: Naja, ich war ein A-Zugier. Das heißt, ich wollte keine schlechten Bewertungen haben.
00:06:34: Außerdem wollte ich natürlich mit meinen Kollegen gut auskommen, um von ihnen akzeptiert zu werden.
00:06:41: Also habe ich mich immer zusammengerissen und alles, was mir nicht passte, einfach runtergeschluckt.
00:06:49: Und ich fühlte mich irgendwann mal selber von mir selbst richtig in die Ecke gedrängt,
00:06:56: als durfte ich nicht atmen oder überhaupt nicht existieren.
00:07:03: Und dann, ich fühlte mich natürlich auch völlig nicht nur klein, nichtig, sondern einfach nicht gut genug, so wie ich bin.
00:07:15: Und weißt du, es ist so schmerzhaft für uns, uns immer so klein zu halten, uns immer so nichtig zu erleben.
00:07:25: Dabei ist da in uns vielleicht irgendwas, was größer ist, was mächtig ist.
00:07:34: Und vielleicht sind wir auf dieser Welt, um unsere eigenen Größe zu leben.
00:07:41: Und sicherlich kennst du ja dieses Zitat von Nelson Mandela.
00:07:46: Und eigentlich sind es ja gar nicht seine Worte.
00:07:50: Vielleicht weißt du das ja auch. Eigentlich ist es ein Zitat aus Marianne Willemstens Buch "Rückkehr zur Liebe".
00:08:00: Dieses Zitat geht ja so.
00:08:03: "Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir unzulänglich sind.
00:08:08: Unsere tiefste Angst ist, dass wir über allen Maßen mächtig sind.
00:08:14: Es ist unser Licht, das uns am meisten Angst macht, nicht unsere Dunkelheit.
00:08:21: Die meisten kennt sich selbst nur klein und in diesen eingeschränkten Rollen, die wir im Leben spielen, oder?
00:08:30: Als Mutter, Vater, Kollege, als vielleicht die erfolgreiche Person, der freundliche Nachbar.
00:08:38: Aber wer oder was sind wir überhaupt jenseits dieser eingeschränkten Rollen?
00:08:45: Oder jenseits unserer Eigentümer?
00:08:49: Auch vielleicht jenseits unseres Namen, unsere Vergangenheit?
00:08:55: Auch jenseits unserer Ängste?
00:08:58: Wer wären wir wohl? Was ist wohl in uns angelegt, dass wir so unterdrücken müssen?
00:09:08: Weil wir Angst haben, von anderen Menschen zum Beispiel abgelehnt zu werden.
00:09:13: Weil wir Angst haben, alleine zu enden.
00:09:17: Das sind ja die größten Ängste, die wir so haben.
00:09:21: Du und ich, wir haben keine Ahnung, was oder wer wir sein könnten.
00:09:27: Wir sagen auch, wir möchten unsere Größe leben.
00:09:31: Oder die beste Version von uns selbst werden.
00:09:35: Was bedeutet das für uns und wie können wir das wirklich erfahren,
00:09:41: damit wir nicht mehr so erschöpft sind?
00:09:44: Weil wir immer und so klein halten müssen,
00:09:47: sondern vielleicht wieder Lebensfreude, Lebensenergie anfalten können
00:09:52: und inspiriert sind und mit Mut vorankommen,
00:09:57: weil wir das Ziel haben, wirklich unsere Größe zu leben.
00:10:03: Denn es ist vielleicht warm, dass wir Angst haben vor unserer eigenen Größe.
00:10:10: Weil es könnte sein, dass wenn wir unsere Größe leben,
00:10:15: dass dann die anderen uns auch ablehnen, dass wir nicht mehr dazu gehören,
00:10:20: dass die anderen schlecht über uns reden.
00:10:23: All diese Dinge können eintreten, wenn wir tatsächlich unsere Größe leben.
00:10:30: Und manchmal, so verstehe ich auch dieses Zitat oder diese Worte,
00:10:37: ist das vielleicht die größte, die wir befürchten.
00:10:40: Weil das unbekannt ist, weil wir nicht wissen, wo wir dann hinkommen,
00:10:45: wie unser Leben sein wird und wie wir uns verändern werden.
00:10:50: Wer wir dann, wehen wir treffen, vor allem wenn wir hinter uns lassen müssen.
00:10:56: Aber was ist die Wahl?
00:10:58: Wir können weiterhin so klein leben, wie wir jetzt leben.
00:11:02: Was ist dann das Resultat?
00:11:06: Wir leben nicht nur eingeschränkt, sondern wir sind nicht nur erschöpft,
00:11:10: sondern wir sind sehr unglücklich.
00:11:13: Oder wir gehen mal den anderen Weg.
00:11:17: Und als Tänzerin habe ich etwas Unglaubliches gelernt
00:11:22: und vielleicht kann dir das ein bisschen helfen,
00:11:25: den ersten Babyschritt in die Richtung zu gehen, deine Größe zu leben.
00:11:33: Was habe ich gelernt, nämlich den Raum einzunehmen,
00:11:37: mich auf die Bühne zu stellen und Menschen zu erlauben,
00:11:42: mich in meiner vollen Größe, in meinem vollen Potenzial zu sehen.
00:11:49: Natürlich wollen wir das alle, aber es ist nämlich gar nicht so einfach,
00:11:55: sich wirklich da so hinzustellen und sich zu zeigen.
00:11:59: Wir machen uns damit total verletzlich.
00:12:01: Auch, in meinem Fall auch, wenn ich viel geprobt habe und weiß, was ich da tue.
00:12:07: Trotzdem haben wir total viele Befürchtungen, warum wir uns doch nicht trauen
00:12:14: oder warum wir nervös sind, uns so zu zeigen.
00:12:17: Weil, wenn ich mich so zeige, wie ich bin, mich nicht verstelle,
00:12:23: mich nicht klein mache, mich nicht anpasse,
00:12:27: dann befürchte ich nämlich, dass die anderen, also in meinem Fall die Zuschauer,
00:12:33: in deinem Fall die anderen in deinem Leben, deine Freunde, deine Kollegen,
00:12:37: dein Partner, deine Partnerin, deine Familie,
00:12:41: dich zum Beispiel auslachen können oder dich nicht ernst nehmen oder dich für arrogant halten
00:12:48: oder einfach nicht mögen, so wie du bist.
00:12:52: All diese Dinge befürchten wir, wenn wir tatsächlich uns wagen würden,
00:12:58: uns so zu zeigen, also in unserer Größe zu zeigen.
00:13:04: Und weißt du, Marianne Willemsen beschreibt das so schön in ihrem Buch.
00:13:10: Und denn nach diesem Zitat geht es ja weiter und es geht sinngemäß so.
00:13:16: Wir fragen uns, wer bin ich, dass ich so großartig, talentiert, so fabelhaft sein sollte.
00:13:25: Aber wer bist du denn, dass du nicht diese Größe sein solltest?
00:13:32: Wer bist du, dass du dich so klein halten musst
00:13:37: und diese Kleinheiten dient der Welt absolut nicht,
00:13:44: dient dir nicht und der Welt nicht.
00:13:47: Und wenn du deine Größe lebst, erlaubst du den anderen Menschen, dasselbe zu tun.
00:13:54: Dann lebst du frei von Angst und die anderen durch dein Dasein auch frei.
00:14:01: Das klingt wunderbar und das ist aber auch meine Erfahrung.
00:14:07: Je ehrlicher, authentischer ich auftrete,
00:14:10: Und auch ganz klar meine Position beziehe,
00:14:14: desto mehr tun das die anderen auch.
00:14:17: Und desto leichter können wir einfach eine tiefgründige,
00:14:22: eine ehrliche Beziehung mit den anderen Menschen führen.
00:14:25: Und das Leben ist viel weniger anstrengend.
00:14:29: Und wir fühlen uns auch insgesamt einfach viel verbundener
00:14:34: und können auch wirkliche echte Beziehungen erfahren.
00:14:38: Und das ist ja ein Wahnsinns-Lebensqualität, oder?
00:14:41: Und wie könntest du das jetzt umsetzen?
00:14:44: Also ganz einfach.
00:14:46: Fang ganz klein an in Minischritten.
00:14:50: Sag zum Beispiel einfach mal ein Nein.
00:14:54: Sag einfach mal Nein, wenn deine ehrliche Antwort ein Nein ist.
00:14:59: Anstatt immer Ja zu sagen und danach hinterher das zu bereuen.
00:15:06: Oder probier das mal so, so wie ich das mal angefangen habe,
00:15:10: das ganze körperlich anzugehen.
00:15:13: Zum Beispiel stelle dich mal in einen Raum.
00:15:18: Nimm zwei, drei tiefe Atenzüge
00:15:23: und nimm den ganzen Körper ein.
00:15:27: Also diese Atenzüge helfen dir mehr bei dir selbst zu sein,
00:15:34: dich in dir selbst zu verankern oder dich selbst überhaupt mal wahrzunehmen.
00:15:39: Und dann bereitest du mal deine Arme aus und nimmst den ganzen Raum ein.
00:15:45: Schaust dich um.
00:15:46: Oder du machst es auch gerne in der Natur.
00:15:50: Stelle dich draußen hin.
00:15:52: An einem schönen Platz, wo du dich absolut wohlfühlst.
00:15:57: Spür den Kontakt zum Boden.
00:16:00: Sträck dich mit deiner Kopfkrone aus zum Himmel.
00:16:06: Als wolltest du den Himmel deiner Kopfkrone berühren
00:16:10: und bereitest dich aus.
00:16:13: Ich mach das gerne mit den Armen
00:16:15: und nehme einfach mal so zwei, drei tiefe Atenzüge in der Natur.
00:16:20: Und dann nimmst du mal den ganzen Platz um dich herum ein.
00:16:27: Spür dich in dieser weite
00:16:31: und in dieser unglaublichen Präsenz im Moment.
00:16:37: Komme ganz hier an, anstatt die ganze Zeit nachzudenken, zu grübeln, in Sorgen zu sein.
00:16:47: Bleibe im Spüren.
00:16:49: Und damit kommst du in einen tiefen Kontakt zu dir selbst
00:16:56: und vor allem kommst du in Kontakt mit deiner wahren Größe in dir.
00:17:02: Und es ist unglaublich, wie sich das anfühlt.
00:17:08: Und teile gerne in den Kommentaren, wenn du das mal für dich ausprobiert hast,
00:17:14: wie sich das für dich angefühlt hat.
00:17:17: Ganz bei dir selbst zu sein
00:17:20: und dich in deinem Inneren, in deiner wahren Größe mal wahrzunehmen.
00:17:27: Und wenn du glaubst, das kannst du selbst alleine nicht schaffen,
00:17:32: dann habe ich eine gute Nachricht für dich.
00:17:35: Ich gebe
00:17:37: am Mitte Anfang oder Mitte Januar einen Workshop.
00:17:42: Dieser Workshop heißt eine Reise ins Jetzt.
00:17:45: Wenn du magst, kannst du dich ja jetzt schon mal auf die Warteliste eintragen
00:17:50: und dann gebe ich dir Bescheid, wenn es dann losgeht und wenn der Termin steht.
00:17:54: Und dann können wir gemeinsam auf die Reise gehen
00:17:57: und gemeinsam durch Körper und Bewegung erforschen,
00:18:00: wie du den Weg zu dir selbst endlich mal findest.
00:18:05: Es ist viel einfacher, als du denkst.
00:18:07: Und wenn wir es gemeinsam machen, dann ist es motivierender
00:18:11: und du wirst auch viel Spaß dabei haben und sofort den Zugang dazu finden.
00:18:16: Also wenn du Lust darauf hast,
00:18:19: ich freue mich, wenn du dabei bist, schau mal in die Beschreibung.
00:18:23: Da ist auch ein Link zu diesem Workshop.
00:18:26: Und weißt du, was passiert, wenn wir uns lange genug klein gemacht haben?
00:18:32: Wir verlieren nicht nur den Kontakt zu uns selbst,
00:18:36: sondern da entsteht eine innere Lehre.
00:18:40: Und diese innere Lehre ist so schmerzhaft.
00:18:43: Und vielleicht kennst du auch dieses Gefühl,
00:18:47: wo alles ziemlich egal ist, wo wir Lust auf nichts haben.
00:18:52: Und da fühlt es sich dann so an, als wäre nichts mehr da,
00:18:58: als würde das Leben keinen Sinn mehr machen.
00:19:01: Und das ist der zweite Energiefresser, emotionale Lehre.
00:19:07: Es ist wie wenn du nur noch am Funktionieren bist.
00:19:14: Und dadurch bist du die ganze Zeit mit einer Aufmerksamkeit im Außen
00:19:19: und hast keinen Kontakt mehr zu dir selbst, zu deinen eigenen Gefühlen.
00:19:25: Und du kannst dich selbst gar nicht mehr spüren.
00:19:29: Nicht nur dich selbst, sondern auch nach außen nicht mehr so viel spüren.
00:19:35: Du arbeitest deine To-do's ab, nimmst dir keine Zeit, keine Pausen.
00:19:43: Du bist wie aufgezogen den ganzen Tag und erledigst eine Aufgabe nach dir anderen.
00:19:50: Bevor du die eine Aufgabe erledigt hast,
00:19:53: bist du schon mental dabei, über die nächste Aufgabe nachzudenken.
00:19:59: Und dieses Muster führt natürlich dazu,
00:20:03: dass wir uns, wie wir auch sagen, in diesem Hamsterrad befinden
00:20:07: und völlig uns erschöpfen.
00:20:11: So leben wir absolut frustriert und auch sehr ängstlich
00:20:15: und erleben keine Freude oder Lebendigkeit oder Leichtigkeit.
00:20:21: Auch wenn du zum Beispiel Sport machst, fährst du sicherlich
00:20:25: oder oftmals machen, dass die Leute fahren gleiches Muster ab.
00:20:29: Das ist abarbeiten wie eine Checkliste. Das ist eine Pflichtübung.
00:20:34: Und während wir laufen, sind wir gar nicht im Körper oder präsent
00:20:40: oder erleben die Umgebung gar nicht,
00:20:43: sondern wir sind am grübeln, sorgenwälzen und sind froh,
00:20:48: wenn wir wieder zu Hause sind, dann ist es abgehackt,
00:20:51: dann kommt die nächste Aufgabe.
00:20:53: Und wenn du diesen Zustand kennst, immer wieder im Tun zu verfallen,
00:21:00: immer wieder so gehetzt von einem zum nächsten zu gehen,
00:21:04: wenn du in diesem Zustand bist,
00:21:07: dann kennst du sicherlich solche Gedanken sehr gut.
00:21:11: "Ich weiß nicht, was ich will, wer bin ich, was will ich?
00:21:15: Ich bin nur noch am Funktionieren, ich kann nicht mehr."
00:21:19: Das kann doch nicht alles gewesen sein in meinem Leben.
00:21:22: Ist das wirklich der Sinn des Lebens?
00:21:26: Wenn du solche Gedanken hast, dann gratuliere ich dir.
00:21:32: Ich will nicht sagen diesen besonders schön oder besonders lustig.
00:21:37: Natürlich ist das das Gegenteil, die Wahrheit.
00:21:42: Aber es ist absolut gut, wenn wir diese Gedanken in unserem Kopf
00:21:48: oder diese Fragen mal in unserem Kopf wahrnehmen.
00:21:51: Warum?
00:21:52: Weil jetzt sind wir an einem Punkt angekommen,
00:21:56: wo wir einfach nicht mehr so weitermachen wollen.
00:21:59: Dann bist du vielleicht nicht mehr bereit oder motiviert genug,
00:22:04: dein Leben wirklich zu verändern.
00:22:07: Und nicht mehr so weiter zu leben.
00:22:09: Und recht hast du.
00:22:12: Es kann ja nun wirklich nicht der Sinn deines Lebens sein,
00:22:16: die ganze Zeit to do's abzuarbeiten,
00:22:20: immer nur zu funktionieren
00:22:22: und vor allem dich selbstständig zu tritzen,
00:22:28: unter Druck zu setzen
00:22:29: und ständig nur für die Wünsche der anderen da zu sein.
00:22:35: Und weißt du, als ich mich früher so gefühlt habe,
00:22:38: leer, erschöpft, einsam
00:22:41: und ich habe mich innerlich so aufgegeben,
00:22:44: habe ich mir gerne das Bild von Kasper Dawid Friedrich angeschaut.
00:22:49: Dieses Gemälde heißt "Der Wanderer über dem Nebelmeer".
00:22:54: Und das möchte ich gerne jetzt mal mit dir teilen.
00:22:57: Der Wanderer steht da scheinbar über allem
00:23:02: und doch sieht ja nicht ganz klar oder gar nicht,
00:23:06: wohin er gehen soll oder vielleicht auch, woher er kommt.
00:23:11: Und ich habe es geliebt,
00:23:15: wenn ich mich so einsam und leer gefühlt habe,
00:23:18: mir dieses Bild zu betrachten.
00:23:20: Weil das mir so eine Sehnsucht aufzeigte
00:23:25: oder in mir tauchte so eine Sehnsucht auf,
00:23:28: nach einem besseren Leben.
00:23:31: Und das es vielleicht möglich war,
00:23:33: doch diesen Nebel aufzulösen.
00:23:36: Und das hat mir immer so ein Trost gegeben
00:23:38: und auch so eine Ruhe in mir habe ich spüren können.
00:23:42: Weißt du, dieser Nebel bleibt ja nicht,
00:23:45: er löst sich wieder auf.
00:23:46: Und wir müssen auch nicht warten, bis dieser Nebel sich auflöst,
00:23:50: sondern anstatt nach außen zu schauen,
00:23:53: können wir wieder den Weg zu uns selbst finden.
00:23:57: Erst mal in uns selbst wieder ankommen.
00:24:01: Und die Fülle des Lebens in uns selbst erfahren.
00:24:05: Und zwar die Freude, die Lebendigkeit, die Ruhe.
00:24:10: Und darin uns verankern.
00:24:13: Und dann irgendwann werden sich die Nebel im Außen,
00:24:18: unsere Ängste und Sorgen und die Herausforderung,
00:24:22: die wir im Leben haben, auflösen.
00:24:25: Oder wenn sie es nicht tun,
00:24:27: können wir mit diesen Dingen viel, viel besser.
00:24:31: Umgehen, wenn wir innerlich in uns selbst verankert sind.
00:24:35: Und uns lebendig fühlen, den Energie spüren
00:24:40: und unseren Platz wirklich in unserer wahren Größe einnehmen.
00:24:45: Und wie kannst du mehr die Fülle des Lebens in dir erfahren,
00:24:52: anstatt dich immer so leer zu fühlen?
00:24:55: Ganz einfach.
00:24:58: Wieder und immer wieder.
00:25:00: Nimm zwei, drei Atemzüge.
00:25:04: Ich meine, dein Körper atmet sowieso ohne dich.
00:25:07: Nimm diese Atemzüge, den Atem in dir war.
00:25:12: Der Atem schafft es.
00:25:15: Oder mit dem Atem schaffst du,
00:25:17: dich ganz in dir selbst zu verankern.
00:25:20: Und spüre den Atem tief im Bauch,
00:25:23: dass du aus dem Kopf kommst, aus dem Denken kommst.
00:25:28: Und dich in deinem Zentrum verankern kannst.
00:25:31: Und dann stell dir diese Frage.
00:25:35: Wie fühle ich mich gerade?
00:25:38: Und gib dir keine Antworten.
00:25:41: Im Kopf denk nicht darüber nach.
00:25:44: Fange nicht an zu grübeln, sondern spüre im Bauch.
00:25:51: In deinem Körper.
00:25:53: Wie fühle ich mich gerade in diesem Moment?
00:25:58: Spüre mit all deinen Billionen von Zellen.
00:26:03: Deine Zellen können dir helfen,
00:26:06: dich ganz bewusst und tief wahrzunehmen.
00:26:12: Und was ist der Sinten des Lebens?
00:26:16: Das Leben durch dich selbst zu erfahren.
00:26:22: Und in diesem Leben im Hier und Jetzt Präsenz zu sein.
00:26:29: Anstatt immer nur zu funktionieren und dich im Tun zu verlieren.
00:26:36: Lass uns um diese innere Lehre kümmern.
00:26:40: Lass uns die Fülle des Lebens, die Lebendigkeit, die Freude gemeinsam erleben.
00:26:46: Trage dich also für diesen kostenlosen Workshop ein.
00:26:51: Der Link ist wie gesagt in der Beschreibung.
00:26:54: Und ich sage dir Bescheid, sobald der Termin steht.
00:26:58: Denn es ist wichtig, dass wir aufhören, uns klein zu machen
00:27:02: und uns erlauben, diese innere Lehre mehr zu füllen.
00:27:07: Mit Lebenskraft, mit Energie, mit Zuversicht.
00:27:13: Und dann passiert etwas ganz Wunderbares.
00:27:18: Wir kommen zurück zu uns selbst.
00:27:22: Und haben mehr Energie und Lebenslust, Motivation.
00:27:27: Uns in unserer wahren Größe kennen zu lernen
00:27:31: und diese auch nach außen zu leben.
00:27:35: Und genauso können wir uns ein Leben erschaffen,
00:27:39: was erfüllend und auch sinnvoll und friedvoll ist.
00:27:45: Ich danke dir für deine Aufmerksamkeit.
00:27:48: Bis zum nächsten Mal.
00:27:50: Deine Hicke.
00:27:52: Danke fürs Zuhören und schön, dass du dabei warst.
00:27:55: Wenn du tiefer in die Welt des gegenwärtigen Moments eintauchen möchtest,
00:28:01: hol dir meinen kostenlosen Guide im Hier und Jetzt Leben.
00:28:05: Dort findest du praktische Tipps, Meditationen
00:28:09: sowie Körper- und Bewegungsübungen.
00:28:12: Der Link dazu ist in der Beschreibung.
00:28:16: Bis nächste Woche, deine Hiekyoung.
00:28:19: Danke fürs Zuschauen.
00:28:20:
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