#029 Warum du in deiner Beziehung nicht das bekommst, was du UNBEDINGT willst

Shownotes

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00:00:00: Hast du das Gefühl, dass du in deiner Beziehung nicht das bekommst, was du wirklich willst?

00:00:05: Du gibst dir immer Mühe, aber du fühlst dich nicht wirklich gesehen oder auch wertgeschätzt.

00:00:12: Heute zeige ich dir, warum das so ist und wie du den Kreislauf der Enttäuschung durchberechen kannst,

00:00:20: um endlich erfüllt statt Frust in deiner Beziehung zu erleben.

00:00:24: Herzlich willkommen bei "Die Kunst im Hier und Jetzt" zu leben. Den Podcast, der dich dazu einlädt,

00:00:32: bewusster zu leben und die Fülle des Lebens in ihrer Tiefe zu erfahren.

00:00:37: Mein Name ist Hickrion und ich freue mich darauf, dich auf dieser so wichtigen Reise zu innerer Ruhe,

00:00:44: Gelassenheit und Lebensfreude zu begleiten.

00:00:51: Hallo, herzlich willkommen hier ist Hickrion. Warum bekommst du in deiner Beziehung nicht das, was du wirklich willst?

00:01:00: Was du glaubst, dass du unbedingt brauchst, um glücklich in deiner Beziehung zu sein.

00:01:07: Zum Beispiel, was könnte das sein? Aufmerksamkeit, Anerkennung oder vielleicht auch ein bisschen mehr Wertschätzung

00:01:16: von deinem Partner oder von deiner Partnerin.

00:01:20: Ist das vielleicht bei dir so, dass du das Gefühl hast, dass du einfach nicht gesehen wirst,

00:01:26: nicht genug gesehen wirst und nicht genug Aufmerksamkeit von deinem Partner oder von deiner Partnerin bekommst?

00:01:33: Dann bist du wahrscheinlich deshalb auch gefrustet, enttäuscht und vielleicht wirst du dich auch deswegen

00:01:41: ungerecht von deinem Partner oder von deiner Partnerin behandelt.

00:01:46: Genauso ging es, im Falls Maria, ist eine Klientin von mir, die vor einem Jahr zu mir kam.

00:01:53: Sie ist eine leidenschaftliche Architektin, die wegen ihrer kleinen Kinder, die sie zu Hause hat, in Teilzeit arbeitet.

00:02:01: Sie arbeitet also vormittags im Büro und nachmittags und den ganzen Tag kümmert sie sich um die Kinder,

00:02:08: um den Haushalt, um alles, was daz- und alles, was dazugehört.

00:02:13: Sie hatte oft das Gefühl, dass ihr Mann sie nicht genug sieht, was sie eigentlich alles so leistet, den ganzen Tag.

00:02:24: Und sie wünschte sich mehr Zuneigung von ihm, vor allem abends, wenn die ganze Familie wieder zusammen ist,

00:02:31: hat sie so diese Bedürfnisse von ihm gesehen zu werden.

00:02:36: Aber weil es immer ausbleb, war sie ziemlich gefrustet, oft schlecht gelaunt, schlecht drauf und fühlte sich getrennt von ihm und auch sehr einsam.

00:02:49: Das erlebte sie jeden Abend, als sie zu mir kam und sie hat schon angefangen, ihre Beziehung in Frage zu stellen.

00:02:57: Er kam wohl oft später nach Hause als sogar ausgemacht und wenn er mal da war, war er dann auch fast nur mit den Kindern beschäftigt und sie bekam keine Ein- bisschen Aufmerksamkeit.

00:03:12: Und wenn sie dann am Abendboot-Tisch saßen endlich, ging es dann genau so weiter.

00:03:17: Er war fokussiert auf die Kinder und sie saß da alleine und fühlte sich absolut nicht gesehen.

00:03:25: Und auch ziemlich wertlos.

00:03:29: Und was wollte sie?

00:03:31: Natürlich wollte sie mehr Aufmerksamkeit und vielleicht auch ein bisschen Lob ernten, wie schön sie den Tisch wieder gedeckt hat und so weiter und so weiter.

00:03:40: Aber diese netten Worte kamen nicht, die sie von ihm erwartete.

00:03:46: Also bekamen sie nicht das, was sie unbedingt von ihm gebraucht hätte an diesem Abendboot-Tisch, um wertgeschätzt zufrieden und glücklich zu fühlen.

00:04:00: Wie ist es bei dir?

00:04:02: Wie reagierst du?

00:04:03: Was passiert mit dir, wenn du von deinem Partner oder von deiner Partnerin oder vielleicht von irgendeiner anderen Person wie Chefin,

00:04:13: Freunde, Nachbarn,

00:04:16: nicht das Bekommst, was du willst,

00:04:20: nämlich mehr Aufmerksamkeit und vielleicht auch mehr Wertschätzung.

00:04:24: Wahrscheinlich reagierst du so ähnlich wie Maria.

00:04:29: Du fühlst dich klein, du fühlst dich ungeliebt, nicht gesehen

00:04:37: und vor allem fühlen wir uns sehr bedürftig, weil unsere Bedürfnisse ja nicht befriedigt werden.

00:04:44: Du wartest, bis die Person dir endlich diese Zuneigung gibt, die dann nicht kommt.

00:04:52: Und wir fühlen uns so abhängig und so klein.

00:04:58: Und genau so mögen wir uns selbst nicht.

00:05:03: Und was passiert dann, wenn ich mich nicht mag, weil vielleicht geht es dir auch so.

00:05:08: Wir wollen ja eigentlich gar nicht so bedürftig sein.

00:05:12: Oftmals kriegen wir auch mit, wie bedürftig, wie angewiesen wir uns fühlen von dieser Zuneigung der anderen Person

00:05:22: und wenn wir es nicht bekommen, wie wir fast schon eingeschnappt sind.

00:05:26: Und genau so mögen wir uns nicht.

00:05:28: Und was passiert dann innerlich?

00:05:30: Wir lehnen uns innerlich ab.

00:05:34: Was auch sehr schmerzhaft ist, oder?

00:05:36: In der Situation, wo ich mich sowieso nicht mag, mich auch noch abzulehnen, mich zu kritisieren.

00:05:44: Und genau das führt dazu, dass wir uns noch bedürftiger fühlen und auch mehr verlassen fühlen.

00:05:51: Wir fühlen uns so als Opfer.

00:05:55: Und wozu sind wir dann nicht in der Lage?

00:06:00: Zum Beispiel am Abendbruttisch mit unserem Partner oder mit der Familie.

00:06:07: Wir sind nicht in der Lage, einfach mal tiefen Atemzug zu nehmen.

00:06:14: Diese Gelegenheit, wo er ja schon beschäftigt ist mit den Kindern,

00:06:18: einfach mal zu uns selbst zurückzukirren.

00:06:25: Uns selbst wahrzunehmen.

00:06:29: Anstatt immer mental mit der anderen Person beschäftigt zu sein.

00:06:36: Und vielleicht kannst du das sehen.

00:06:38: Jedes Mal, wenn wir bedürftig sind, und das ist sehr wichtig, dass du bemerkst,

00:06:43: dass wir mental immer in Angelegenheiten unseres Partners sind.

00:06:52: Wir sind nicht mehr bei uns, wir sind bei der anderen Person.

00:06:57: Und wie fühlt sich das für uns an, bei der anderen Person zu sein,

00:07:04: die ganze Zeit, die ganze Energie auf die andere Person zu haben,

00:07:08: während wir uns ungesehen und unbeachtet fühlen?

00:07:15: Schlecht, oder?

00:07:17: Und dieses Gefühl, dass wir uns so schlecht dabei fühlen, hat was damit zu tun,

00:07:22: dass wir nicht mehr bei uns selbst sind, sondern dass wir uns jetzt verlassen haben.

00:07:28: Und wir machen uns komplett abhängig von der Aufmerksamkeit der anderen Person,

00:07:34: die wir leider nicht bekommen.

00:07:38: Das geschieht natürlich völlig unbewusst.

00:07:42: Aber jetzt, wo wir darüber reden, kannst du dir beim nächsten Mal,

00:07:46: wenn du dich so bedürftig fühlst, einfach mal schauen, wo bist du mit deiner Aufmerksamkeit,

00:07:52: bei dir oder bei der anderen Person.

00:07:55: Dann wirst du bemerken, dass du die ganze Zeit mit der anderen Person beschäftigt bist.

00:08:02: Und deshalb fühlen wir uns oft getrennt und einsam

00:08:06: und kriegen auch unsere eigenen Bedürfnisse gar nicht mit.

00:08:10: Aber vor allem sind wir nicht in der Lage in solchen Situationen,

00:08:15: wir selbst zu sein.

00:08:19: Nicht die bedürftige Person, die immer etwas will, immer wartet,

00:08:24: bis jemand anderes uns glücklich macht, sondern einfach wir selbst zu sein.

00:08:32: Eins ist klar, du bist nicht die Bedürftige,

00:08:37: sondern du bist doch viel, viel mehr als die kleine bedürftige Person,

00:08:44: die immer etwas will, immer etwas braucht.

00:08:48: Wir nennen das auch das Ego.

00:08:50: Du bist nicht das kleine Ego allein.

00:08:54: Und diese eine Frage kann dir helfen, wirklich zu erkennen,

00:09:00: wer du bist jenseits oder größer als dieses kleine Ego,

00:09:07: was immer will und immer was braucht.

00:09:10: Wer oder was wirst du?

00:09:13: Ohne diese Rolle, ohne deine Bedürftigkeit,

00:09:20: ohne diese Geschichte, dass du seine Aufmerksamkeit, ihre Aufmerksamkeit

00:09:27: unbedingt braucht, um glücklich zu sein.

00:09:33: In diesem Moment bei Maria am Arm Bruttisch.

00:09:41: Du wirst jetzt mehr bei dir selbst.

00:09:44: Du könntest viel mehr in dir selbst ruhen,

00:09:47: würdest dir deine ganze Aufmerksamkeit selber schenken.

00:09:55: Du wirst präsent.

00:09:59: In diesem Moment könntest dich selber mal wahrnehmen.

00:10:05: Den ganzen Tag warst du für andere unterwegs.

00:10:09: Und jetzt könntest du einen tiefen Atemzug nehmen

00:10:14: und ganz bewusst zu dir selbst zurückkehren.

00:10:19: Und nicht mehr die Bedürftige, die fordernde Person sein,

00:10:25: aber auch nicht die Person, die immer nur gibt

00:10:29: und immer auf andere Personen, Menschen achten muss.

00:10:34: Du wirst du selbst.

00:10:38: Und vielleicht, wenn du in diesem gegenwärtigen Moment präsent bist,

00:10:44: mehr bei dir selbst bist, könntest du mehr Dankbarkeit erleben

00:10:52: für den Moment, aber auch für jetzt bei Maria,

00:10:58: für diesen schönen Abend, das tauchte bei ihr auf.

00:11:01: Plötzlich konnte sie sehen, ohne ihre Geschichten,

00:11:04: wenn sie mal einfach mal ihre Bedürftigkeit,

00:11:07: dann alles, was sie glaubt, was sie braucht, von ihrem Mann,

00:11:11: wenn sie das einfach mal weiterziehen lässt, wie Wolken am Himmel.

00:11:17: Oder das alles mal so stehen lässt und sich nicht damit identifiziert,

00:11:22: konnte sie einfach ganz viel Dankbarkeit empfinden,

00:11:27: für diesen Moment mit ihrer Familie da zu sitzen,

00:11:32: mit diesem schönen gedeckten Tisch.

00:11:36: Dankbarkeit, nicht nur für ihre Familie,

00:11:41: aber alles, was sie sich erschaffen hat

00:11:44: und alles, was für sie da war,

00:11:48: um ihr Leben zu genießen.

00:11:53: Und die Fülle des Lebens in diesem Moment

00:11:57: wahrnehmen und wertschätzen.

00:12:02: Und weißt du, was sie noch wahrgenommen hat

00:12:04: in diesem Moment, ohne ihre Geschichten?

00:12:08: Sie konnte plötzlich ihren Partner sehen, ohne ihre Geschichten.

00:12:16: Ihren Mann, wie sehr er seine Kinder oder ihre Kinder liebt,

00:12:21: wie präsent er mit ihnen ist, um wie er sein Leben genießt

00:12:25: und seine Vaterrolle mit vollem Genuss auslebt.

00:12:31: Wenn wir uns erlauben, mal aus dieser bedürftigen Rolle auszusteigen,

00:12:38: dann können wir auch mal dieses kleine Ego,

00:12:41: diese kleine bedürftige Person,

00:12:45: einfach mal wie so ein dicken Mantel,

00:12:49: den wir mal irgendwann mal angezogen haben,

00:12:52: einfach mal ablegen.

00:12:56: Dann kannst du eine Person sein, die auch geben kann,

00:13:07: anstatt immer etwas haben zu wollen

00:13:11: und immer zu warten, bis dein Partner oder das dein Partner,

00:13:16: deine Partnerin dich erfüllt.

00:13:19: Dann kannst du anstatt zu warten,

00:13:23: selber dir das geben, was du für dich willst.

00:13:27: Dann würdest du dich erfüllter fühlen.

00:13:30: Vor allem wärst du mehr bei dir,

00:13:32: das ist ja eine ganze Energie für dich selbst.

00:13:36: Und jetzt kannst du auch Dinge mehr verschenken.

00:13:42: Du könntest großzügiger sein

00:13:45: mit deinem Partner, mit deiner Partnerin,

00:13:47: aber auch mit anderen Menschen.

00:13:51: Und das ist viel, viel leichter zu geben,

00:13:59: anstatt immer zu warten, zu bekommen

00:14:03: und damit gefrustet zu sein,

00:14:05: wenn wir nicht das bekommen, was wir wollen.

00:14:07: Und oft genug geschieht das ja auch.

00:14:12: Und das macht auch viel, viel mehr Spaß.

00:14:15: Deine Aufmerksamkeit, deine Wertschätzung,

00:14:20: deine Liebe an die Menschen auszudrücken,

00:14:24: die du ja sehr wertschätzt und auch liebst.

00:14:27: Und warum ist das besonders gut für dich?

00:14:32: Wie würdest du dich fühlen, wenn du großzügig

00:14:35: einfach das gibst, was du gerne möchtest,

00:14:39: für dich möchtest?

00:14:40: Es fühlt sich verdammt gut an.

00:14:43: Wir bei euch.

00:14:45: mögen uns mehr, wenn wir großzügig und liebevoller, freundlicher mit anderen Menschen sind. Warum? Weil es mehr

00:14:58: das Ganze unserem eigentlichen Wesen entspricht. Du bist vielmehr diese Großzügigkeit, diese Liebe,

00:15:11: die Dankbarkeit als die kleine bedürftige Person. Und das Aufregende daran ist, dann beginnen wir,

00:15:22: die wirkliche Partnerschaft zu leben. Wenn du es schaffst, mir bei dir zu sein und deine eigenen

00:15:30: Bedürfnisse zu erfüllen, dir das zu geben, was du für dich brauchst. Anstatt zu warten,

00:15:38: bist ein Partner diese Anforderung erfüllt. Jetzt bist du nämlich ein gleichwertiger Partner,

00:15:47: gleichwertiger Partnerin, nicht mehr die Bedürftig ist, weil du willst ja auch die ganze Zeit. Du

00:15:53: wünschst dir auch, dass du auf Augenhöhe mit deinem Partner, mit deiner Partnerin lebst, oder?

00:15:58: Und das ist nur von dir selbst abhängig. Hör auf, schmeißt die Rolle weg, die bedürftige Person,

00:16:06: das brauchst du nicht, um glücklich zu sein. Aber jetzt seid ihr zu zweit, gleichwertig. Und jetzt

00:16:16: leben zwei Menschen zusammen, gehen den gemeinsamen Lebensweg, nicht weil sie sich gegenseitig

00:16:23: brauchen, wie alte Krücken, sondern weil sie ganz bewusst wählen als Gleichgesinnte, sich gegenseitig

00:16:36: zu unterstützen, für ein Anader zu sein und jeder seinen eigenen Weg zu gehen. Und das, so finde

00:16:47: ich das, ist ein wunderbarer, zauberhafter Ausdruck der Liebe in der Beziehung. Ich erzähle dir das

00:16:56: nicht so, damit es besonders romantisch klingt, oder damit es schön klingt, sondern es ist ganz

00:17:03: wichtig, dies zu verstehen und das auch in der Tiefe wirklich in deinem Sein zu erkennen, diese Wahrheit

00:17:12: zu erkennen. Das ist also nicht nur in deinem Kopf, intellektuell zu verstehen und in deinem Kopf

00:17:18: das so abzuspeichern, sondern meint deswegen auch im Herzen, mit deinem Herz zu verstehen,

00:17:27: so dass es uns diese Wahrheit durchdringt, dass wir es also mit allen unseren Zellen verstehen,

00:17:37: dass wir davon ergriffen werden von dieser Wahrheit, wie Bedürftigkeit unser Glück in einer

00:17:49: Zweisamkeit zerstört und dass das, wenn wir uns deswegen unglücklich fühlen, das werden wir

00:17:55: uns unnicht gesehen fühlen, dass es was damit zu tun hat und nur was damit zu tun hat, dass ich

00:18:03: nicht bei mir bin und meine Bedürfnisse nicht sehe und auch auslebe für mich selbst. Dann ist die

00:18:14: Motivation viel größer, das wirklich ändern zu wollen und einfach nicht mehr so leben zu wollen,

00:18:21: diese bedürftige Person abzulegen und die Veränderung beginnt mit dir. Willst du eine glücklichere

00:18:31: Beziehung haben? Ist es wichtig, dass du diese bedürftige Person jetzt ablegst? Warum du? Du

00:18:40: wirst ja, dass die Situation sich verändert, also bist du dran, etwas daran zu ändern und das

00:18:47: kannst du auch. Du hast absolut die Kraft in dir das abzulegen. Mach dir bewusst, dass du so viel

00:18:57: mehr, so viel tiefer, so viel weiter und mächtiger bist als das kleine Ego, was sich immer beklagt,

00:19:05: was es immer will und was es immer braucht. Und wie geht das jetzt genau? Lass uns das mal konkret

00:19:14: durchgehen, indem du das lebst, was du von deinem ging über verlangst. Also anstatt zu denken, ich

00:19:23: will, dass er mir Aufmerksamkeit gibt oder dass sie mir Aufmerksamkeit gibt, dass er mich sieht,

00:19:31: dass er mich versteht, dass er mir die Wertschätzung gibt. Fange an es dir selbst zu geben. Schenk dir

00:19:42: deine volle Aufmerksamkeit und ich gehe davon aus, das hast du schon lange nicht mehr getan und da ist

00:19:51: kein Wunder, dass du dich bedürftig leer nicht gesehen fühlst. Das kannst du auch jetzt gerade

00:20:01: tun. Schließ einfach mal kurz deine Augen, nimm mal einen tiefen Atemzug und bring mal deine

00:20:09: ganze Aufmerksamkeit, deine ganze zerstreute Aufmerksamkeit, die du überall hast, nur nicht

00:20:17: bei dir selbst. Einfach mal bring diese Aufmerksamkeit mal zurück zu dir selbst. Spüre dich selbst,

00:20:26: nimm dich selbst wahr und frage dich selbst, wie geht es mir? Was sind meine eigenen Bedürfnisse

00:20:38: und wie kann ich mir helfen, diese Bedürfnisse auch auszuleben, meine Bedürfnisse mir selbst zu

00:20:49: erfüllen, dass ich das einfach mal anders angehe, dass ich mal diese bedürftige kleine

00:20:58: Person mal loslasse und dann eine andere Rolle einnehme, die großzügige Person zu sein. Also

00:21:09: anstatt von ihm zu wollen, dass er mir die Aufmerksamkeit gibt, das ganze mal umzudrehen,

00:21:17: dass ich in dem Moment, wo ich merke, ich bin wieder am ziehen, am warten und bin deswegen

00:21:25: gefrustet, weil ich das nicht bekomme, sich dann wieder mal einen tiefen Atemzug nehme und dann

00:21:33: das, was ich will, ihm gebe, indem ich zum Beispiel frage, wie war dein Tag? Was hast du heute erlebt?

00:21:43: Geht es dir gut, dass ich in diese Fragen und damit ihm die Aufmerksamkeit gebe,

00:21:51: die ich von ihm wollte. Dass diese Strategie hat Marias Leben komplett verändert. Das war

00:22:03: so wohltuend auch mal für ihn, mal gefragt zu werden, wie es ihm geht. Ansonsten saß er ja so

00:22:13: auf ab halb acht Stellung am Abendbrotisch, weil er hat schon gesehen, dass sie deswegen schlecht

00:22:18: gelaunt, dass sie überhaupt schlecht gelaunt war, nicht gut drauf war. Er hatte schon total schlechtes

00:22:24: Gewissen, weil er wusste natürlich, dass er den ganzen Tag gearbeitet hat. Und er wollte einfach

00:22:30: ihr die Kinder abnehmen, deswegen unterhielt er sich nur mit den Kindern, um ihr ein bisschen

00:22:36: Ruhe zu gönnen. Und sie konnten durch diese Fragen von wie geht es ihr? Und sie ihr da, nachdem er dann

00:22:43: zwei, drei Minuten erzählt hatte, hat er sie gefragt. Sollte es bei dir nicht passieren, dass man

00:22:50: zurück fragt, wie es dir geht. Ist es ja gar kein Problem, denn wenn du bei dir selbst bist und deine

00:22:59: Bedürfnisse kennst, dann kannst du einfach von dir aus erzählen. Du musst nicht warten, bis die

00:23:07: andere Person dich fragt. Du könntest einfach davon erzählen oder einfach fragen. Hey, ich

00:23:13: hatte einen anstrengenden Tag heute und ich möchte dir gerne davon erzählen. Magst du das mal hören?

00:23:19: Das ist ein ganz anderes Leben. Wenn du einfach aktiv dafür sorgst, dass es dir gut geht. Und

00:23:32: genau so hat es Maria einfach mal ausprobiert in ihrem Leben. Aktiv für ihr Glück zu sorgen. Und am

00:23:41: Abendbrotisch hatten sie einfach wunderbare entspannte Gespräche. Und vor allem haben sie sich sehr

00:23:49: gut wieder neu kennenlernen können. Wenn wir also großzügiger und dankbarer sein können, können

00:24:00: wir auch jemand sein, der echtes, völlig bedingungsloses Interesse an unserem Partner oder an

00:24:08: unserer Partnerin haben können. Ich habe da einmal jemanden sagen hören, dass sie dieses echte

00:24:17: Interesse an der Entwicklung uns aus Gegenübers nichts ist als wahre Verbundenheit und Liebe.

00:24:27: Es hat mich sehr berührt, das zu hören. Warum hat mich das berührt, weil es wahr ist, zumindest

00:24:35: für mich. Also die Frage ist für mich, können wir in einer Partnerschaft wirklich voneinander da

00:24:43: sein, ohne ständig etwas vom anderen zu wollen, ohne ständig die andere Person verändern zu wollen?

00:24:53: Ich weiß nicht, wie es dir geht. Ich glaube ja. Wir sind nämlich viel stärker und viel größer als

00:25:05: der bedürftige Anteil und uns. Und wenn sich das für dich wahr anfühlt und wenn du das mit mir

00:25:13: jetzt so erkannt hast, können wir gemeinsam wirklich, sogar wir für einander da sein und in

00:25:22: einer Partnerschaft voneinander da sein und uns gegenseitig unterstützen alte Wunden zu heilen,

00:25:30: Vergangenheiten abzuwerfen, innerlich miteinander zu wachsen und gemeinsam unsere Wünsche und Träume

00:25:40: zu verwirklichen. Und genau nur so können wir eine sinnvolle glückliche großzügige und friedvolle

00:25:51: Beziehungen aufbauen. Nicht nur mit unserem Partner, sondern mit anderen Menschen, allen

00:25:57: Menschen da draußen und auch vielleicht eine glückliche Beziehung zum Leben aufbauen. Lass

00:26:06: uns unsere Bedürftigkeiten einfach mehr ablegen. Fange an, dich um deine eigenen Bedürfnisse

00:26:15: eigenvoll antwortlich zu kümmern. Schenk dir selbst im ersten Schritt deine volle Aufmerksamkeit,

00:26:24: deine Wertschätzung, deine Liebe, nachdem du dich ja so sehr sehnst. Finde den Weg zu dir

00:26:34: selbst zurück. Wenn du da zu bereit bist, dann lade ich dich ein, komm zu meinem ganz neuen Kurs,

00:26:43: diesem sechswöchigen Kurs "True You Experience". Lerne dich selbst in deinem Wahr selbst mit

00:26:52: deiner inneren Kraft kennen. Das ist ein Live-Online-Kurs, wie gesagt, der dauert sechs Wochen,

00:26:59: beginnt am 14.6., am 14.10. natürlich im Oktober. Alle Infos dazu findest du in der Beschreibung.

00:27:10: Da lernst du durch Körper und Bewegung eine tiefe Verbundenheit zu dir selbst aufzubauen und dich

00:27:19: in deiner vollen Kraft, in deinem vollen Potenzial zu erleben. Eins ist ja wohl ganz klar, je mehr du

00:27:28: bei dir selbst bist und deine eigenen Bedürfnisse klar erkennst, desto leichter wird es natürlich

00:27:37: auch für dich sein, dich nicht nur um dich selbst besser zu kümmern, sondern auch das, was du brauchst,

00:27:44: nach außen klar zu kommunizieren. Weil dann könntest du auch mit deinem Partner ganz klar reden und auch

00:27:55: im Mitteil was du gerne willst. Wenn du Anerkennung möchtest für eine bestimmte Sache, frag ihn danach.

00:28:05: Oder erzähle einfach das, was du für dich erreicht hast. Und wie ich vorhin gemacht habe, du könntest

00:28:12: kurz fragen, ich habe das und das erreicht, das und das habe ich erzählt. Das war sehr anstrengend.

00:28:18: Ich möchte dir gerne davon erzählen, wäre das okay für dich. Und je mehr du das so kultivierst

00:28:25: für dich, desto selbstbewusster wirst du dich erfahren, du wirst auch dich auch ganz klar erfahren.

00:28:33: Und was macht es mit dir, wenn du so lebst, du wirst viel zufriedener vor allem mit dir selbst sein.

00:28:40: Und dann, dadurch kannst du auch deine Beziehungen, egal ob privat oder beruflich, viel entspannter.

00:28:50: Aber vor allem großzügiger und dankbarer Leben. Danke für deine Aufmerksamkeit, bis zum nächsten

00:28:59: Mal, deine Hikkiung. Danke fürs Zuhören und schön, dass du dabei warst. Wenn du tiefer in die Welt des

00:29:07: gegenwärtigen Moments eintauchen möchtest, hol dir meinen kostenlosen Guide im Hier und Jetzt

00:29:14: Leben. Dort findest du praktische Tipps, Meditationen sowie Körper- und Bewegungsübungen. Der Link

00:29:23: dazu ist in der Beschreibung. Bis nächste Woche, deine Hikkiung.

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