#018 Loswerden negativer Gedanken: die häufigsten Fehler, die jeder dabei macht
Shownotes
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00:00:00: Möchtest du dich vom Gedankenkarussell und den negativen Gedanken befreien?
00:00:04: Aber das fällt dir nicht so einfach.
00:00:07: Das liegt wahrscheinlich daran, dass du einen der häufigsten Fehler machst,
00:00:12: die ich fast jeden Tag höre.
00:00:15: Aber keine Sorge, heute schauen wir uns diese Fehler gemeinsam an.
00:00:19: Und ich zeige dir auch, wie du diese Hindernisse überwinden kannst
00:00:23: und endlich mehr innere Ruhe findest.
00:00:26: Herzlich willkommen bei "Die Kunst im Hier und Jetzt" zu leben.
00:00:31: Den Podcast, der dich dazu einlädt, bewusster zu leben
00:00:36: und die Fülle des Lebens in ihrer Tiefe zu erfahren.
00:00:40: Mein Name ist Hiekyoung und ich freue mich darauf,
00:00:43: dich auf dieser so wichtigen Reise zu innerer Ruhe,
00:00:47: Gelassenheit und Lebensfreude zu begleiten.
00:00:54: Herzlich willkommen bei "Die Kunst im Hier und Jetzt" zu leben.
00:00:59: Mein Name ist Hiekyoung.
00:01:01: Jeder kennt dieses endlose Gedankenkarussell im Kopf, oder?
00:01:07: Diese ununterbrochene Stimme, die immer spricht.
00:01:13: Meistens sind das ja auch negative Selbstgespräche,
00:01:16: die uns stressen, verunsichern, wütend machen, ängstlich machen.
00:01:21: Und sicherlich hast du auch versucht, diese Gedanken zu stoppen
00:01:26: oder sie loszuwerden.
00:01:28: Und vielleicht ist es dir manchmal gelungen und oftmals nicht so sehr gut.
00:01:34: So geht es imfalls den meisten Menschen.
00:01:36: Und woran liegt es?
00:01:38: Weil wir diese typischen Fehler machen, die ich gleich mit dir teilen werde,
00:01:43: nicht auch ganz oft meinen Kurs teilnehmen
00:01:45: und von meinen Coaching-Klienten höre.
00:01:49: Und ich nehme an, dass du diese Fehler auch machst.
00:01:53: Vielleicht nicht alle Fehler,
00:01:54: aber die habe ich mal vier von den häufigsten mitgebracht.
00:01:58: Und meine Einladung ist,
00:02:00: nimm eine Sache und probier mal, folge mal meinen Tipp.
00:02:05: Und ich bin mir sicher, dass es dir viel leichter damit gelingt,
00:02:09: deine Gedanken loszuwerden.
00:02:12: Fehler Nummer eins, über Identifikation mit dem Denken.
00:02:18: Hier ist eine Frage an dich.
00:02:20: Und mit deiner Antwort kannst du für dich selbst sehen,
00:02:23: ob du auch oftmals diesen Fehler machst.
00:02:28: Also, hier ist die Frage.
00:02:30: Glaubst du, dass du das Denken bist?
00:02:33: Was meine ich damit?
00:02:34: Glaubst du, dass die Stimme, die in deinem Kopf spricht,
00:02:38: du selbst bist?
00:02:40: Was ist deine Antwort?
00:02:43: Wenn ja, bedeutet das, dass du mit dem Denken komplett identifiziert bist.
00:02:50: Das heißt, die Gedanken, diese Stimme,
00:02:53: ist ein Teil deiner eigenen Identität geworden.
00:02:57: Und solange das für dich so ist,
00:03:00: solange das deine Wahrheit ist,
00:03:02: kannst du dich nicht davon lösen.
00:03:05: Du kannst dich ja nicht von dir selbst befreien.
00:03:08: Wie soll das gehen?
00:03:09: Du existierst also als Denken?
00:03:12: Also bist du auch gefangen im Denken?
00:03:15: Um loslassen zu können,
00:03:18: brauchen wir überhaupt einen Bewusstsein dafür,
00:03:22: dass wir nicht das Denken sind
00:03:25: oder dass wir mehr sind als nur das Denken.
00:03:30: Und woher weiß ich, dass ich mehr bin als mein Denken,
00:03:33: als das, was ich denke, ganz einfach.
00:03:38: Und das kennst du sicherlich auch.
00:03:40: Es gibt ja auch so kurze Momente, wo du nicht denkst, oder?
00:03:44: Zum Beispiel, wenn du dir einen Sonnenaufgang anschaust.
00:03:50: Du schaust bis ganz präsent.
00:03:55: Und es sind keine Gedanken da.
00:03:57: Oftmals sind es nur so ein paar Sekunden.
00:04:00: Dann kicken ja die Gedanken wieder rein, oder?
00:04:03: Dann fängt der Verstand an, das zu kommentieren,
00:04:09: was ich gerade sehe.
00:04:11: Aber bevor das losgeht,
00:04:14: sind ja paar Sekunden, wo du gedankenlos bist.
00:04:20: Und du bist ja trotzdem da, oder?
00:04:23: Und daran sehen wir, dass wir nicht das Denken sind.
00:04:31: Das bedeutet, wenn du komplett identifiziert bist,
00:04:39: identisch bist mit dem Denken,
00:04:41: kommst du nicht dazu oder dann schaffst du es nicht,
00:04:45: deine Gedanken zu stoppen.
00:04:47: Das ist absolut unmöglich.
00:04:51: Also es ist wichtig, dass wir den Abstand gewinnen
00:04:54: und aus dieser Verwechslung rauskommen.
00:04:57: Und wie könnte das aussehen?
00:04:58: Ganz einfach.
00:04:59: Tchau, du schließ einfach deine Augen.
00:05:04: Und dann, warum schließen wir die Augen?
00:05:06: Weil wenn wir die Augen schließen, hilft es uns,
00:05:11: im Falle den meisten von uns,
00:05:13: die Aufmerksamkeit nach innen zu richten.
00:05:17: Und dann machst du dir bewusst, dass du hier bist.
00:05:23: Spürst den Kontakt zum Boden
00:05:26: und bemerke deine eigene Präsenz im Hier und Jetzt.
00:05:30: Du bist hier.
00:05:33: Und wenn du das bemerkst,
00:05:35: dann kommst du automatisch raus von dort, also im Kopf.
00:05:41: Kommst raus aus dem Kopf, ist ganz präsent.
00:05:45: Und wenn du dann, und das wird bei dir sicherlich auch so sein,
00:05:49: wie bei den meisten von uns,
00:05:52: das dann plötzlich dann und sehr bald
00:05:55: deine Gedanken wieder auftauchen.
00:05:59: Die wieder alles kommentieren, was du gerade siehst
00:06:01: oder dich niedermachen wollen,
00:06:03: selbstkritische Gedankenfehle oder diesen Frust ausdrücken,
00:06:07: ich schaffe das nicht,
00:06:08: werde die Gedanken nicht los und so weiter und so weiter.
00:06:11: Wenn du diese Gedanken bemerkst,
00:06:13: lass sie die Wolken am Himmel weiterziehen.
00:06:16: Beschäftige dich nicht weiter mit diesen Gedanken.
00:06:21: Und ich weiß, das ist nicht so einfach.
00:06:24: Es braucht Geduld und Praxis.
00:06:27: Den zweiten Fehler, den wir so oft machen
00:06:30: und deshalb es nicht schaffen, Gedanken anzuhalten
00:06:34: oder loszuwerden, ist, wir ignorieren die Realität.
00:06:41: Was ist die Realität?
00:06:43: Die Wirklichkeit ist, dass negative Gedanken
00:06:49: in diesem Moment in deinem Kopf vorhanden sind.
00:06:54: Ob du es magst oder nicht.
00:06:58: Und nichts ändert daran.
00:07:01: Egal, wie viel du das weg haben willst,
00:07:04: egal mit was für Gedanken du diese Gedanken attackierst,
00:07:08: sie sind schon bereits da.
00:07:11: Und diese Tatsache ignorieren wir.
00:07:14: Aber es ist sehr wichtig,
00:07:16: dass wir diese Wahrheit auch als Realität anerkennen.
00:07:22: Anstatt diese negativen Gedanken vermeiden zu wollen
00:07:26: oder zu versuchen, sie zu unterdrücken.
00:07:29: Und wenn das bis jetzt deine Strategie war,
00:07:32: das ist genau der Grund, warum du die Gedanken nicht loswirst.
00:07:37: Im Gegenteil, oder? Sie werden immer mehr.
00:07:39: Und wir regen uns dann noch mehr auf, wir werden emotionaler.
00:07:43: Die Emotionen triggern wieder negative Gedanken
00:07:46: und so bleiben wir in diesem Kreislauf stecken.
00:07:49: Also willst du diese Gedanken loswerden?
00:07:54: Ist es wichtig, anzuerkennen,
00:08:00: sich dafür zu öffnen, dass diese Gedanken jetzt vorhanden sind,
00:08:05: da sind, wir nennen das auch das Annähmen.
00:08:09: Es ist so, wie es ist und das, was es ist, anzunehmen.
00:08:15: Punkt.
00:08:17: Und wenn du das zulässt,
00:08:19: wirst du schon bemerken, wie es viel ruhiger in dir wird
00:08:24: und für eine Sekunde oder vielleicht sogar mehrere Sekunden,
00:08:30: hast du keine Gedanken im Kopf.
00:08:35: aber das ist ein sehr guter Weg, unsere Gedanken zu kontrollieren, zu verstehen, es ist schon wie es ist.
00:08:44: Also nehme ich das an. Warum ist das so wichtig? Dass wenn ich mich dagegen sträub und das Versuche wegzudrücken,
00:08:50: führt dazu, dass das Ganze noch mehr eskaliert, dass ich noch mehr negative Gedanken produziere, anziehe
00:09:00: und dazu beitrage, dass ich in diesem Kreislauf hängen bleibe. Praktisch gesehen, wie kann das aussehen?
00:09:08: Du bemerkst deine Gedanken im Kopf, die du stoppen willst. Dann, wenn du magst, schließ deine Augen
00:09:17: und nimm sie ganz bewusst in dir wahr. Also öffne dich für diese Gedanken, bevor du ein Ansatz machst, die wegzukregen zu wollen.
00:09:33: Nimm wahr, dass sie da sind. Akzeptiere, dass sie da sind. Akzeptieren heißt nicht, musst es gut finden.
00:09:44: Einfach anzuerkennen, dass die Realität schon so ist, wie sie ist. Und was macht das dann mit dir?
00:09:52: Wenn du aufhörst, mit dem, was gerade ist, ein Kampf zu führen oder einen Widerstand zu sein, siehe da.
00:10:03: Du wirst merken, es wird innerlich ruhiger und immer ruhiger. Und dann kannst du dir erlauben, dich zu spüren in dieser Ruhe.
00:10:14: Dann nimmst du mal zwei, drei, vier, fünf tiefe Atenzüge in dieser Ruhe.
00:10:21: Und diese halten dich komplett im Hier und Jetzt, die Atenzüge und dein Bewusstsein und deine volle Aufmerksamkeit.
00:10:32: Helfen dir, deine Gedanken weiterziehen zu lassen.
00:10:38: Und genauso steigst du aus dem Denken aus, ohne dass du die Gedanken los werden musst.
00:10:46: Sie ziehen einfach vorbei oder sie verschwinden, wenn du ihnen einfach deine Aufmerksamkeit entziehst.
00:10:57: Wenn du deine Fähigkeit schärfen willst, im Hier und Jetzt präsent zu sein, anstatt immer im Kopf zu sein,
00:11:05: weil das ist der ultimative Schlüssel, um das Denken zu meistern.
00:11:10: Wenn das, das ist, was du für dich lernen willst, lad dir meinen Geil drunter.
00:11:16: Dieser Geil teist im Hier und Jetzt zu leben.
00:11:20: Und in der Beschreibung findest du den Link dazu.
00:11:24: Fehler Nummer drei, zu hohe Erwartungshaltung.
00:11:31: Das Denken anzuhalten oder negatives Denken zu stoppen, ist keine kleine Angelegenheit.
00:11:41: Wir sind, die meisten imfalls von uns, sind davon betroffen.
00:11:45: Und das ist eine schwere Last für uns.
00:11:48: Aber nur die Wenigsten wissen wirklich Gedanken zu kontrollieren.
00:11:56: Und das müssen wir uns bewusst machen.
00:11:59: Das, was wir versuchen zu erreichen, ist einfach eine große Herausforderung für die meisten von uns.
00:12:09: Das jetzt von dir zu verlangen, dass du von heute auf morgen dieses Ziel erreichen kannst, das ist utopisch.
00:12:17: Du brauchst oder ich, wir alle, alle Menschen brauchen dafür viel Geduld und viel Praxis.
00:12:26: Es kann niemand von heute auf morgen lösen.
00:12:30: Das Denken zu meistern ist wirklich kein Sprint.
00:12:34: Ich kann das nicht so schnell erreichen.
00:12:37: Das ist mehr wie ein Marathon.
00:12:40: Und wenn du magst, kann es zu deinem Lifestyle werden.
00:12:44: Für mich ist das die wichtigste Aufgabe in meinem Leben.
00:12:48: Warum ist das so?
00:12:50: Ich habe festgestellt, nur so kann ich wirklich friedvoll, frei und erfüllt leben.
00:12:57: Denn wenn ich Gedanken, wenn ich ein Gedanken, denn wenn ich ein Kopf Chaos habe und sehr negativ fokussiert bin,
00:13:06: auf mein Leben und auf die anderen und auf die Welt, dann schaffe ich das nie, ein glückliches Leben zu führen.
00:13:15: Deswegen ist es wichtig für mich, im Inneren aufzuräumen.
00:13:23: Und wenn es für dich auch so wichtig ist, dann nehm eine einfache Praxis, die dir hilft, im Hier und Jetzt zu sein.
00:13:32: Und nicht mehr im Kopf.
00:13:35: Genauso lernst du, deine Gedanken mehr zu kontrollieren oder sie aufzulösen.
00:13:42: Wie es richtig wäre und wie du das für dich erreichen könntest, das allein zu wissen, damit kommen wir nicht weiter.
00:13:50: Das macht Sinn, oder?
00:13:52: Wir müssen praktizieren, wir müssen das üben.
00:13:56: Deshalb veröffentlich auch immer wieder gerne in diesem Kanal, meistens in der dritten Woche des Monats,
00:14:04: so Meditationen oder Körper- und Bewegungsübungen.
00:14:09: Sicherlich findest du dort eine Übung, die genau zu dir passt.
00:14:14: Nimm eine davon und beginne in die Praxis, in die Umsetzung zu kommen.
00:14:21: Damit du die ersten Erfahrungen machst, wie es sich für dich anfühlt, präsent zu sein.
00:14:27: Oder wenn du eine Bewegungsübung nimmst, wie du es schaffst, dich im Körper zu verankern.
00:14:33: Und wie wundervoll es sich anfühlt, im Körper zu sein, dich zu spüren.
00:14:40: Also beginne jetzt mit einer kleinen Praxis, bleib dran und dann lass dich bitte nicht entmutigen.
00:14:50: Vor allem nicht von der Stimme in deinem Kopf sagen, das klappt doch nicht, es kann das nicht.
00:14:55: Lass diese Gedanken weiterziehen und bleib bemindestens für 30 Tage dran.
00:15:01: Und dann wirst du sehen, dass du immer mehr Abstand zum Denken bekommst
00:15:08: und du mehr in Ruhe erfahren kannst und dass dir viel leichter fällt, die Gedanken einfach mal weiterziehen zu lassen
00:15:19: oder sie einfach nicht zu beachten.
00:15:22: Fehler Nummer 4 - negative Selbstgespräche.
00:15:26: Das ist ein weiterer häufiger Fehler beim Umgang mit negativen Gedanken.
00:15:31: Wir versuchen, die negativen Gedanken loszuwehren und das klappt nicht gleich oder gar nicht.
00:15:37: Was ist dann? Wir sind gefrustelt, wir ärgern uns über uns selbst und wir kritisieren uns.
00:15:44: Und diese negativen Emotionen trägern wieder mehr negative Gedanken in mir.
00:15:50: Und je negativer ich denke, desto schlechter fühle ich mich.
00:15:56: Genauso bleibe ich in einem teufel Kreis, der selbstkritik stecken
00:16:02: und führt natürlich dazu, dass wir noch mehr gefrustet sind und so weiter und so weiter.
00:16:07: Das Ganze setzt sich fort und genauso lerne ich natürlich nicht, meine negativen Gedanken loszuwerden.
00:16:14: Im Gegenteil, ich fütter sie ja, ich mache sie viel, viel mächtiger und das kultiviere ich jeden Tag.
00:16:23: Also lasst dich nicht an Mutigen, bleib dran, nehm immer wieder mal 2, 3 tiefe Atemzüge, um dich vom Gedankenstrom zu lösen.
00:16:34: Danke für deine Aufmerksamkeit, danke, dass du wieder dabei warst.
00:16:39: Bis nächste Woche, deine Hiekyoung.
00:16:41: Danke fürs Zuhören und schön, dass du dabei warst.
00:16:45: Wenn du tiefer in die Welt des gegenwärtigen Moments eintauchen möchtest,
00:16:50: hol dir meinen kostenlosen Guide im Hier und Jetzt Leben.
00:16:55: Dort findest du praktische Tipps, Meditationen sowie Körper- und Bewegungsübungen.
00:17:02: Der Link dazu ist in der Beschreibung.
00:17:05: Bis nächste Woche, deine Hiekyoung.
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